American Express leidet unter der Corona-Krise und Microsoft profitiert davon
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In der Coronavirus-Pandemie sinkt die Kauflaune der Bürger. Einschränkungen zur Eindämmung der Krise drücken zusätzlich auf die Stimmung. Die jüngsten Zahlen des US-Kreditkartenanbieters American Express sind der Beweis. Dagegen ist Microsoft einer der Corona-Profiteure, kann aber mit seinem jüngsten Ausblick nicht überzeugen.
Das Wichtigste zu American Express und Microsoft vorab:
American Express mit sattem Gewinneinbruch
Microsoft stark in der Cloud und bei PC-Spielen
Die Corona-Krise hat American Express (Amex) fest im Griff. Der US-Kreditkartenkonzern bekommt die Kaufzurückhaltung in der Pandemie zu spüren: Das Unternehmen meldet einen Umsatzeinbruch, der vom Ergebnisrückgang noch getoppt wird.
Laut Amex lag der Gewinn im abgelaufenen dritten Quartal bei 1,07 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stellt das einen Rückgang von rund 40 Prozent dar. Die Erträge sackten um etwa 20 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar ab.
Der Konzern leidet darunter, dass Kunden seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie weniger mit Kreditkarten bezahlen. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes belastet die Konsumenten vor allem in den USA, dem Heimatmarkt von American Express. Dort war die Zahl der Arbeitslosen stark gestiegen. Zudem können immer mehr Kunden ihre Kredite nicht mehr zurückzahlen.
Dagegen konnte Microsoft mit seinen Cloud-Services sowie seinen Videospielen während der Pandemie punkten und lieferte gestern nach Börsenschluss besser als erwartete Quartalszahlen ab. Im abgelaufenen Quartal konnte Microsoft seinen Gewinn und Umsatz gegenüber dem Vorjahr steigern und erzielte 1,82 Dollar je Aktie als Gewinn. Analysten hatten 1,54 Dollar erwartet (FactSet). Der Umsatz lag mit 37,2 Mrd. ebenfalls über den Erwartungen von 35,76 Mrd. Dollar.
Aktionäre zeigten in einer ersten Reaktion aber Zurückhaltung, denn die Prognosen von Microsoft enttäuschten. Das Unternehmen erwartet im nächsten Quartal (2. Fiskalquartal) Umsätze zwischen 39,5 und 40,4 Mrd. Dollar, was zwar eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr wäre, aber Analysten (FactSet) haben mit einem Umsatz von 40,5 Mrd. Dollar gerechnet.
Kräftig zulegen konnte der immer wichtiger werdende Cloud-Bereich. „Die Nachfrage nach unseren Cloud-Angeboten hat einen guten Start in das Geschäftsjahr hingelegt. Unser Umsatz mit kommerziellen Clouds belief sich auf 15,2 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr", sagte Finanzvorstand Amy Hood. Kräftig nach oben gingen auch die Konsolenumsätze: Microsoft verzeichnete im letzten Quartal einen Anstieg des Xbox-Umsatzes um 65 Prozent, und die bald folgende Einführung der neuen Xbox soll laut Unternehmensangaben das Wachstum noch weiter steigern.
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