Atomkonzerne in Deutschland können auf Entlastung hoffen
Atomkonzerne in Deutschland können auf Entlastung hoffen
Investmentidee

Nach dem Scheitern der Brennelemente-Steuer vor dem Bundesverfassungsgericht will das Bundesfinanzministerium die dadurch eingenommenen rund 7 Milliarden Euro inklusive Zinsen an die deutschen Atomkonzerne zurückzahlen.
Nach zum Teil massiven Verlusten und Abschreibungen der letzten Jahre könnte es nun eine Entlastung für die Atomkonzerne nach dem Gerichtsurteil des Bundesverfassungsgerichts geben.
Als Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat das Bundesfinanzministerium den Atomkonzernen in Aussicht gestellt, die Einnahmen aus der Brennelementesteuer von 2011 bis 2016 in Höhe von rund 7 Milliarden Euro inklusive Zinsen zurückzahlen.
Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
Nach zum Teil massiven Verlusten und Abschreibungen der letzten Jahre könnte es nun eine Entlastung für die Atomkonzerne nach dem Gerichtsurteil des Bundesverfassungsgerichts geben.
Bundesverfassungsgericht kippt Kernbrennstoffsteuer
Das Bundesverfassungsgericht urteilte, dass der Bund keine neuen Steuerarten schaffen dürfe. Damit lehnte das Bundesverfassungsgericht die Konstruktion des Gesetzgebers ab, der diese Anfang 2011 eingeführte Besteuerung von Produktionsmitteln (145 Euro je Gramm Kernbrennstoff) als Verbrauchssteuer ausgestaltet hatte. Nach ursprünglichen Einschätzungen hätte sie jährlich rund 2,3 Milliarden Euro einbringen sollen.Als Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat das Bundesfinanzministerium den Atomkonzernen in Aussicht gestellt, die Einnahmen aus der Brennelementesteuer von 2011 bis 2016 in Höhe von rund 7 Milliarden Euro inklusive Zinsen zurückzahlen.
Aktien auf dem Sprung
Aufgrund der Gerichtsentscheidung wurden die Aktienkurse von E.ON und RWE am Mittwoch und Donnerstag angespornt. Die E.ON Aktie stieg bis auf EUR 8,68 (Stand 8. Juni), soviel wie seit August 2015 nicht mehr. Gleichzeitig stieg die RWE Aktie über Mittwoch und Donnerstag hinweg um knapp 10 Prozent auf rund EUR 20,00 . Bei dieser Marke stand die Aktie seit Juli 2015 nicht mehr. Die weitere Entwicklung bleibt jedoch abzuwarten.Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
Bonus Cap-Zertifikate
| Basiswert | WKN | Cap | Barriere | Bonusrendite** | Aktueller Briefkurs* |
|---|---|---|---|---|---|
| E.ON SE | VL1SWT | EUR 10,00 | EUR 5,50 | 4,06% | EUR 9,62 |
| RWE AG | VL1SW5 | EUR 22,00 | EUR 12,00 | 7,74% | EUR 20,47 |
Discount-Zertifikate
| Basiswert | WKN | Basispreis | Discount* | max. Rendite** | Aktueller Briefkurs* |
|---|---|---|---|---|---|
| E.ON SE | VN8N41 | EUR 7,80 | 15,98% | 6,26% | EUR 7,34 |
| RWE AG | VL1SSJ | EUR 18,00 | 14,19% | 5,20% | EUR 17,12 |
*Stand: 08.06.2017
**Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab.
Wichtige Risiken:
Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
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Wichtige Risiken:
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Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten. Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Wertpapiere und weitere Kapitalanlagen", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.
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