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Während sich die Wall Street in Erwartung einer Leitzinssenkung durch die US-Notenbank in Rekordlaune präsentiert, machen sich hierzulande eher Konjunktursorgen breit.
Befeuert werden die Ängste vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft durch eine ungewöhnliche Häufung von Gewinnwarnungen. So nutzten in der vergangenen Woche beispielsweise sowohl BASF als auch Daimler die Präsentation der vorläufigen Quartalszahlen für eine deutliche Kürzung ihrer bisherigen Gewinnprognosen.
Folglich könnte jetzt ein guter Zeitpunkt sein, sich nochmals eingehend mit den Produkteigenschaften von Bonus und Discount Zertifikaten zu beschäftigen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich viel Erfolg an der Börse.
Ihr UBS KeyInvest-Team
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BASF – Gewinnwarnung mit Ansage
BASF schockte die Anlegergemeinde vergangene Woche mit einer deutlichen Gewinnwarnung, obwohl diese bereits im Vorfeld erwartet worden war. Denn Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel hatte die bisherige Prognose schon vor gut einem Monat aufgrund von Konjunkturbedenken infrage gestellt. Doch mit der Höhe der Gewinnwarnung vom vergangenen Dienstag hatte dann wohl doch kaum jemand gerechnet. Nachdem für 2019 bislang ein leichter Anstieg von Umsatz und operativem Gewinn (Ebit) gegenüber dem Vorjahr in Aussicht gestellt wurde, soll das Ebit nunmehr um bis zu 30 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen. Wer daher bei einem angedachten Einstieg in die BASF-Aktie mit einem Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste agieren möchte, könnte sich zum Beispiel das UBS Bonus Zertifikat auf BASF (WKN UY3X88) genauer anschauen. (Stand: 15.07.2019)*
BASF leidet nach eigenen Angaben unter der verlangsamten globalen Industrieproduktion. Laut einer Pressemitteilung vom vergangenen Dienstag beklagt das Segment „Materials“ reduzierte Isocyanatpreise. Zudem kämpfe das Segment „Agricultural Solutions“ mit „unvorhersehbar schwierigen Witterungsbedingungen“ in Nordamerika und dem Handelskonflikt zwischen den USA und China, heißt es. Kosten für das Sparprogramm „Exzellenz“ sowie eine außerplanmäßige Abschreibung einer erdgasbasierten Investition an der US-Golfküste, die BASF nicht weiterverfolgt, ließen das Ebit im zweiten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahresquartal demnach um voraussichtlich 71 Prozent einbrechen. Unter anderem „aufgrund des deutlich schwächer als erwarteten Geschäftsverlaufs“ geht BASF nunmehr nicht nur von einem deutlichen Einbruch des operativen Gewinns aus, sondern auch von einem leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr. Bisher erwartete der Chemiekonzern ein Umsatzplus von ein bis fünf Prozent. (Stand: 15.07.2019)*
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Die Chance: Das UBS Bonus Zertifikat auf BASF (WKN UY3X88) kombiniert einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste mit der Chance auf eine attraktive Seitwärtsrendite. Das Zertifikat kostet aktuell 68,41 Euro und sieht zum Laufzeitende am 19. Juni 2020 mindestens die Zahlung des Bonus Levels in Höhe von 78 Euro vor, wenn die BASF-Aktie vom aktuellen Kurs von 61,01 Euro während der Laufzeit nie auf oder unter die derzeit 19,7 Prozent entfernte Barriere von 49 Euro fällt. Ohne Berücksichtigung produktexterner Kosten Dritter ergibt sich dadurch zum Laufzeitende eine mögliche Seitwärtsrendite von aktuell 14,0 Prozent oder 14,8 Prozent p.a. Aber es ist auch mehr möglich: Sollte die Aktie bis zum Laufzeitende an Wert zulegen und am 19. Juni 2020 über dem Bonus Level von 78 Euro schließen, ist die Kursgewinnchance des Zertifikats rein rechnerisch nicht begrenzt. Denn der Bonus Level stellt keinen Cap dar, sodass sich der Tilgungsbetrag je Zertifikat nach dem Schlusskurs der Aktie am Laufzeitende richtet, wenn dieser über 78 Euro liegt. (Stand: 15.07.2019)
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Das Risiko: Das Zertifikat ist nicht kapitalgeschützt. Berührt oder unterschreitet die zugrundeliegende BASF-Aktie bis einschließlich zum Verfalltag am 19. Juni 2020 mindestens einmal die Barriere bei 49 Euro, entfällt die Tilgung entsprechend des Bonus Levels von 78 Euro. In diesem Fall erhalten Anleger am Laufzeitende je Zertifikat eine BASF-Aktie geliefert, sodass dann Verluste wahrscheinlich sind. Bitte beachten Sie, dass der letzte Börsenhandelstag am 18. Juni 2020 ist, sodass am Verfalltag kein Verkauf über die Börse mehr möglich ist. Eventuelle Dividenden der Aktie werden nicht an Zertifikatinhaber ausgeschüttet. Zu beachten ist zudem, dass Zertifikate während der Laufzeit Markteinflüssen (Volatilität, Entwicklung des Basiswertes, etc.) unterworfen sind, die ihren Wert (auch nachteilig) beeinflussen können; das kann bei einem vorzeitigen Verkauf zu Verlusten auf das eingesetzte Kapital führen. Produktexterne Kosten Dritter können die zum Laufzeitende hin in Aussicht gestellten potenziellen Renditen (Seitwärtsrendite) schmälern. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. Die Emittentin beabsichtigt für eine börsentägliche (außerbörsliche) Liquidität in normalen Marktphasen zu sorgen. Investoren sollten jedoch beachten, dass ein Verkauf des Zertifikats gegebenenfalls nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Da Zertifikate als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung unterliegen, tragen Anleger zudem das Adressausfallrisiko der Emittentin und damit das Risiko, das eingesetzte Kapital im Falle eines Ausfalls der Emittentin (zum Beispiel aufgrund einer Insolvenz) – unabhängig von der Entwicklung der Aktie oder anderer preisbeeinflussender Marktfaktoren – zu verlieren. Detaillierte Angaben über die Emittentin können dem Wertpapierprospekt entnommen werden, der nachfolgend zum Download bereitsteht und auch kostenlos bei der Emittentin bzw. einer von ihr benannten Stelle erhältlich ist.
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UBS Bonus Zertifikat auf BASF (EUR)
Termsheet
Wertpapierprospekt
UBS KeyInvest Homepage – mit Basisinformationsblatt (BIB)
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr UBS Equity Derivatives Team
UBS Europe SE
OpernTurm
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Redaktion: Marc Klein, Mitgestaltung: Edelman.ergo GmbH. Erscheinungsweise wöchentlich, Copyright by UBS AG Wiedergabe, auch auszugsweise, nur unter Quellenangabe gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr. |
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