Bayer: Angebot für Monsanto erhöht
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Bayer: Angebot für Monsanto erhöht Bayer hat das Barangebot für die Übernahme von Monsanto von zuvor 122 auf 125 US-Dollar je Aktie nach oben angepasst. Nach einer Meldung vom vergangenen Donnerstag hätten sich für Bayer in den vergangenen Wochen durch vertrauliche Gespräche mit Monsanto zusätzliche Informationen ergeben, die die Erhöhung rechtfertigen. Bayer zeigt sich in der öffentlichen Mitteilung vom Donnerstag davon überzeugt, dass das angepasste Angebot den vollständigen Wert von Monsanto abbildet und auch mögliche Synergieeffekte berücksichtigt. Das angepasste Angebot entspricht einer Prämie von rund 40 Prozent auf den Schlusskurs der Monsanto-Aktie am 9. Mai 2016. Wer das für zu viel hält und bis zu einem gewissen Grad negative Kurskonsequenzen für die Bayer-Aktie fürchtet, aber dennoch über einen Einstieg in die Aktie nachdenkt, kann sich zum Beispiel das UBS Discount Zertifikat auf Bayer (WKN UT8A8Z) genauer anschauen. Dessen Kaufkurs weist gegenüber dem Aktienkurs derzeit einen Discount von 12,7 Prozent auf. (Stand: 18.07.2016)* Bayer hat gegenüber Monsanto bekräftigt, dass das Angebot Transaktionssicherheit bietet. In der Unternehmensmitteilung vom Donnerstag heißt es, dass für die vollständige Finanzierung ein unterschriftsreifer Konsortialkreditvertrag mit fünf Banken vorliege. Dabei handele es sich um Bank of America Merrill Lynch, Credit Suisse, Goldman Sachs, HSBC und JP Morgan. Um den Vollzug der geplanten Akquisition von Monsanto zu ermöglichen, zeigt sich Bayer zudem bereit, gegenüber Behörden – falls nötig – bestimmte Zusagen zu treffen. Bayer geht weiterhin davon aus, alle notwendigen regulatorischen Freigaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums erhalten zu können, da sich beide Unternehmen bei Produkten und geografischer Präsenz ergänzen. (Stand: 18.07.2016)* Dennoch bietet Bayer Monsanto eine Zahlung in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar für den Fall an, dass die notwendigen Kartellfreigaben nicht erteilt werden sollten, und bekräftigt damit die Zuversicht in eine erfolgreiche Übernahme. Die Anforderung, dass die Bedingungen einer endgültigen Transaktionsvereinbarung vom Bayer-Aufsichtsrat genehmigt werden müssen, scheint reine Formsache zu sein. In der Unternehmensmeldung vom Donnerstag wird Vorstandschef Werner Baumann mit den folgenden Worten zitiert: „Wir sind davon überzeugt, dass diese Transaktion für die Monsanto-Aktionäre hochattraktiv ist und die beste Gelegenheit zur sofortigen und sicheren Wertsteigerung für ihre Aktien bietet. Bayer hat die feste Absicht, diese Transaktion abzuschließen.“ (Stand: 18.07.2016)* Monsanto hat das verbesserte Angebot Bayers zur Kenntnis genommen, aber noch keine Stellungnahme dazu abgegeben. Ende Juni 2016 veröffentlichte das in St. Louis beheimatete US-Unternehmen den Bericht für das dritte Quartal. Demnach sank der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent auf 4,19 Milliarden US-Dollar, während der Gewinn um 37,2 Prozent auf 717 Millionen US-Dollar einbrach. Die Geschäftseintrübung ist unter anderem auf Umsatzeinbußen beim Unkrautvernichter Roundup zurückzuführen. Das darin enthaltene Herbizid Glyphosat soll laut WHO für den Menschen krebserregend sein. Das ließ im Mai innerhalb der EU Widerstand gegen eine Neuzulassung des Mittels aufbranden. Das Marktgerücht, dass Monsanto seinerseits an der Übernahme der Agrarchemiesparte von BASF interessiert sei, um den eigenen Unternehmenswert zu steigern, wurde von Monsanto nicht kommentiert. (Stand: 18.07.2016)* Anleger, die das aktuelle Kursniveau der Bayer-Aktie von 92,15 Euro vor dem Hintergrund des Übernahmepokers grundsätzlich für angemessen halten, sich aber durch einen Preisabschlag gegen begrenzte Kursrückgänge absichern möchten, könnten eventuell das UBS Discount Zertifikat (WKN UT8A8Z) interessant finden. Dieses bietet gegenüber dem aktuellen Aktienkurs einen Discount von 12,7 Prozent. Dieser Preisabschlag kommt einem Teilschutz gegen Kursverluste bis zum Kaufkurs des Discount Zertifikats von derzeit 80,42 Euro gleich. (Stand: 18.07.2016)* |
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Die Chance: Das UBS Discount Zertifikat auf Bayer (WKN UT8A8Z) stellt zum Laufzeitende – ohne Berücksichtigung produktexterner Kosten Dritter – eine Maximalrendite von aktuell 11,9 Prozent oder 10,2 Prozent p.a. in Aussicht. Voraussetzung hierfür ist, dass die Aktie auch am Verfalltag am 15. September 2017 über dem Cap von 90 Euro schließt. Das Discount Zertifikat kostet aktuell 80,42 Euro, was gegenüber dem aktuellen Aktienkurs von 92,15 Euro einem Discount von 12,7 Prozent entspricht und der Aktie damit einen entsprechenden Kursspielraum nach unten bietet. Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. (Stand: 18.07.2016)* |
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Das Risiko: Das Discount Zertifikat ist nicht kapitalgeschützt. Schließt die zugrunde liegende Bayer-Aktie am Verfalltag unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses von 1:1 auf oder unter dem Cap von 90 Euro, wird ein Zertifikat durch Lieferung einer Bayer-Aktie getilgt, sodass jedenfalls die Maximalrendite nicht erreicht wird. Mit weiter sinkendem Aktienkurs verringert sich auch die mögliche Rendite zusätzlich. Ein Verlust auf das eingesetzte Kapital ergibt sich spätestens dann, wenn der Schlusskurs der Bayer-Aktie zum Verfalltag am 15. September 2017 unter dem jeweiligen Einstiegskurs des Discount Zertifikats liegt. Schließt die Bayer-Aktie am Verfalltag über dem Cap, kommt es maximal zu einer Auszahlung in Höhe des Cap von 90 Euro. Eventuelle Dividenden der Aktie werden nicht an Zertifikatinhaber ausgeschüttet. An möglichen Kursanstiegen der Aktie über den Cap hinaus ist das Discount Zertifikat nicht beteiligt. Zu beachten ist außerdem, dass Zertifikate während der Laufzeit Markteinflüssen (Volatilität, Entwicklung des Basiswertes, etc.) unterworfen sind, die ihren Wert (auch nachteilig) beeinflussen können – das kann bei einem vorzeitigen Verkauf zu Verlusten auf das eingesetzte Kapital führen. Produktexterne Kosten Dritter können die zum Laufzeitende hin in Aussicht gestellten potenziellen Renditen (Seitwärtsrendite und Maximalrendite) schmälern. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. Die Emittentin beabsichtigt, für eine börsentägliche (außerbörsliche) Liquidität in normalen Marktphasen zu sorgen. Investoren sollten jedoch beachten, dass ein Verkauf des Zertifikats gegebenenfalls nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Da Zertifikate als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung unterliegen, tragen Anleger zudem das Adressenausfallrisiko der Emittentin und damit das Risiko, das eingesetzte Kapital im Falle eines Ausfalls der Emittentin (zum Beispiel aufgrund von Insolvenz) – unabhängig von der Entwicklung des Basiswerts oder anderer preisbeeinflussender Marktfaktoren – zu verlieren. Detaillierte Angaben über die Emittentin können dem Wertpapierprospekt entnommen werden, der nachfolgend zum Download bereitsteht und auch kostenlos bei der Emittentin bzw. einer von ihr benannten Stelle erhältlich ist. |
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UBS Discount Zertifikat auf Bayer (EUR) Termsheet Wertpapierprospekt UBS KeyInvest Homepage ![]() |
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr UBS Equity Derivatives Team UBS Limited c/o UBS Deutschland AG OpernTurm Bockenheimer Landstr. 2-4 D-60306 Frankfurt am Main Telefon: +49 (69) 1369 8989, (keine Anlageberatung) Mail: invest@ubs.com |
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