CDAX® - Diese Hürden müssen Sie kennen!
Diese Hürden müssen Sie kennen!
Seit Mitte November fallen dem DAX® weitere Kursgewinne zusehends schwer. Eine nicht enden wollende Serie von Handelstagen mit unterdurchschnittlichen Schwankungsbreiten sind äußere Anzeichen dieser Entwicklung. Um dieser Bewegungsarmut zu entfliehen, stellen wir heute mit dem CDAX® das marktbreiteste deutsche Aktienbarometer auf den Prüfstand. Es gibt aber noch einen wesentlich wichtigeren Grund: Möglicherweise liefert der Index ein frühes Signal in Sachen weiterer Entwicklung des „großen Bruders“. Doch der Reihe nach: Zunächst kam es im Oktober beim CDAX® zu einem Pullback an die Kreuzunterstützung aus einer alten Trendlinie (akt. bei 1.094 Punkten) und dem Hoch vom April 2015 (1.108 Punkten). Dieses Sprungbrett wurde eindrucksvoll genutzt, so dass nun der ultimative Deckel zur Disposition steht. Gemeint sind die horizontalen Hürden aus den Hochpunkten der letzten drei Jahre zwischen 1.251 und 1.286 Punkten. Ein neues Allzeithoch würde deshalb für ein ganz besonderes Investmentkaufsignal sorgen. Die nächste Zielmarke ergibt sich im Erfolgsfall aus der 138,2%-Fibonacci-Projektion des Rückschlags von Februar/März (1.482 Punkte). Ein Ausbruch beim marktbreiten CDAX® sollte auch den deutschen „blue chips“ aus ihrer Lethargie helfen.
Große Trendwende geschafft!
Aus den beiden „Hammer“-Umkehrmustern im 6-Monats-Bereich sowie aus dem Anfang September beschriebenen verschachtelten Kursmuster konnte die Freeport-Aktie in der Zwischenzeit planmäßig Kapital schlagen (siehe HSBC Daily Trading“ vom 11. September). Das kalkulatorische Anschlusspotential von 9 USD – abgeleitet aus der „V-förmigen“-Umkehr des Jahres 2020 – hat den Rohstofftitel mittlerweile sogar das Mehrjahreshoch vom Januar 2018 bei 20,25 USD überspringen lassen. Charttechnisch kommt diese Weichenstellung einem ganz großen Befreiungsschlag gleich, denn damit bildet die Kursentwicklung der letzten fünf Jahre einen großen Doppelboden. Die untere Umkehr wird dabei durch diverse Indikatoren bestätigt. So weist das Papier unverändert eine sehr hohe Relative Stärke (Levy) auf. Gleichzeitig ist der MACD „long“ positioniert. Rein rechnerisch eröffnet sich nun ein Anschlusspotential von gut 16 USD bzw. ein Kursziel im Bereich von rund 36 USD. Auf dem Weg zum Ausschöpfen dieses Kurspotentials stecken die Tiefs von 2010/11 bei gut 28 USD wichtige Etappenziele ab. Um das Risiko eines Fehlausbruchs gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollte die Aktie in Zukunft nicht mehr nachhaltig unter die Marke von 20 USD zurückfallen.
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HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
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40212 Düsseldorf
Seit Mitte November fallen dem DAX® weitere Kursgewinne zusehends schwer. Eine nicht enden wollende Serie von Handelstagen mit unterdurchschnittlichen Schwankungsbreiten sind äußere Anzeichen dieser Entwicklung. Um dieser Bewegungsarmut zu entfliehen, stellen wir heute mit dem CDAX® das marktbreiteste deutsche Aktienbarometer auf den Prüfstand. Es gibt aber noch einen wesentlich wichtigeren Grund: Möglicherweise liefert der Index ein frühes Signal in Sachen weiterer Entwicklung des „großen Bruders“. Doch der Reihe nach: Zunächst kam es im Oktober beim CDAX® zu einem Pullback an die Kreuzunterstützung aus einer alten Trendlinie (akt. bei 1.094 Punkten) und dem Hoch vom April 2015 (1.108 Punkten). Dieses Sprungbrett wurde eindrucksvoll genutzt, so dass nun der ultimative Deckel zur Disposition steht. Gemeint sind die horizontalen Hürden aus den Hochpunkten der letzten drei Jahre zwischen 1.251 und 1.286 Punkten. Ein neues Allzeithoch würde deshalb für ein ganz besonderes Investmentkaufsignal sorgen. Die nächste Zielmarke ergibt sich im Erfolgsfall aus der 138,2%-Fibonacci-Projektion des Rückschlags von Februar/März (1.482 Punkte). Ein Ausbruch beim marktbreiten CDAX® sollte auch den deutschen „blue chips“ aus ihrer Lethargie helfen.
CDAX® (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart CDAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Große Trendwende geschafft!
Aus den beiden „Hammer“-Umkehrmustern im 6-Monats-Bereich sowie aus dem Anfang September beschriebenen verschachtelten Kursmuster konnte die Freeport-Aktie in der Zwischenzeit planmäßig Kapital schlagen (siehe HSBC Daily Trading“ vom 11. September). Das kalkulatorische Anschlusspotential von 9 USD – abgeleitet aus der „V-förmigen“-Umkehr des Jahres 2020 – hat den Rohstofftitel mittlerweile sogar das Mehrjahreshoch vom Januar 2018 bei 20,25 USD überspringen lassen. Charttechnisch kommt diese Weichenstellung einem ganz großen Befreiungsschlag gleich, denn damit bildet die Kursentwicklung der letzten fünf Jahre einen großen Doppelboden. Die untere Umkehr wird dabei durch diverse Indikatoren bestätigt. So weist das Papier unverändert eine sehr hohe Relative Stärke (Levy) auf. Gleichzeitig ist der MACD „long“ positioniert. Rein rechnerisch eröffnet sich nun ein Anschlusspotential von gut 16 USD bzw. ein Kursziel im Bereich von rund 36 USD. Auf dem Weg zum Ausschöpfen dieses Kurspotentials stecken die Tiefs von 2010/11 bei gut 28 USD wichtige Etappenziele ab. Um das Risiko eines Fehlausbruchs gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollte die Aktie in Zukunft nicht mehr nachhaltig unter die Marke von 20 USD zurückfallen.
Freeport (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart Freeport
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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