Comeback der Inliner
Ab 2. Oktober können Privatanleger wieder Inline-Optionsscheine erwerben. Die Handelseinschränkungen für binäre Optionen wurden zwar um drei Monate verlängert, aber einige Bestimmungen gelockert. Damit kann HypoVereinsbank onemarkets künftig nicht nur den Profis, sondern auch Privatkunden wieder ein gewohnt umfangreiches Produktangebot zum Handeln anbieten. Mit rund 5.000 Inline- sowie Stay-High und Stay-Low-Optionsscheinen zählt HypoVereinsbank onemarkets zu den größten Anbietern dieser Exoten. Als Basiswerte können Anleger aus zahlreichen Indizes und rund 60 Einzelaktien aus Deutschland, dem übrigen Europa und den USA – Standard- und Nebenwerten – wie beispielsweise Apple, Daimler, Nordex oder Wirecard wählen.
Im Frühjahr diesen Jahres hat die European Securities and Markets Authority gemeinsam mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin) für drei Monate Vertriebseinschränkungen für sogenannte Binäre Optionen verhängt. Dazu zählten unter anderem Inline-Optionsscheine sowie Stay-High- und Stay-Low-Optionsscheine. Die Regelung sah vor, dass ab 1. Juli nur noch professionelle bzw. institutionelle Investoren diese Wertpapiere erwerben dürfen. Für Privatkunden galt ein Verbot. „Es hat eine Vielzahl von Beschwerden von Privatanlegern zu diesem temporären Verbot gegeben. Schließlich eignen sich Inline-Optionsscheine wie kaum ein anderes Produkt, um gehebelt von der Seitwärtsentwicklung eines Index oder einer Aktie zu profitieren,“ erklärt Sebastian Bleser, Experte für Anlage- und Hebelprodukte.
Der Reiz der Inliner
Inline-Optionsscheine sind mit einer oberen und einer unteren KO-Barriere ausgestattet. Wird keine dieser Schwellen während der gesamten Laufzeit berührt oder unter- beziehungsweise überschritten, erhalten Anleger einen festgelegten Betrag zurückbezahlt – in den meisten Fällen sind dies EUR 10. Wird eine Barriere hingegen tangiert, verfällt das Papier jedoch wertlos. „Je enger der Korridor zwischen unterer und oberer Barriere, umso riskanter ist es. Dafür winken hohe Renditen,“ erklärt Bleser. „Trader sollten somit nicht nur auf die erzielbare Rendite, sondern auch auf ausreichend Puffer zur Barriere achten.“ Mit Hilfe des kostenlosen Tradingdesks von HypoVereinsbank onemarkets können Anleger passende Barrieren einfach und schnell im Kurschart bestimmen.
„Stay-High- und Stay-Low-Produkte werden von Anlegern dann eingesetzt, wenn sie der Meinung sind, dass eine bestimmte Kursmarke nicht berührt oder unterschritten (Stay-High) beziehungsweise überschritten (Stay-Low) wird,“ sagt Bleser. Diese Wertpapiere sind also eine sinnvolle Ergänzung zu den klassischen Hebelprodukten.
Inline-Optionsscheine auf den DAX® Index
Basiswert | WKN | Verkaufspreis in Euro | untere Barriere in Punkten |
obere Barriere in Punkten |
Finaler Bewertungstag |
DAX® | HX42HY | 5,72 | 8.800 | 13.200 | 18.04.2019 |
DAX® | HX1PZ5 | 7,44 | 11.200 | 13.300 | 20.12.2018 |
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 02.10.2018; 09:01 Uhr
Informationen rund um die Funktionsweise von Inline-Optionsscheinen finden Sie hier bei onemarkets Wissen.
Produkte auf den DAX® sowie eine Vielzahl von Akten, Rohstoffen und Währungen finden Sie unter www.onemarkets.de oder emittieren Sie einfach ihr eigenes Hebelprodukt. Mit my.one direct bei Guidants können Sie in wenigen Schritten Ihr persönliches HVB Hebelprodukt konfigurieren und emittieren!
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Funktionsweisen der HVB Produkte.
Der Beitrag Comeback der Inliner erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).
Autor: Richard Pfadenhauer