Dämpfer für Adidas - trotz positivem Ausblick
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Adidas doch nicht im STOXX Europe 50
Der bekannte Index-Anbieter Stoxx Ltd. hat gestern Nacht die aktuellen Änderungen in den beiden europäischen Indizes EuroStoxx 50 und Stoxx Europe 50 bekannt gegeben. Vorne dabei waren Tage zuvor auch zwei deutsche Werte, beide vertreten im DAX 30 – die Deutsche Börse AG und die Adidas AG. Am Ende wurden die Adidas Anleger leider enttäuscht – während die Deutsche Börse in den EuroStoxx 50 aufgenommen wurde, ging Adidas leer aus.
Zuletzt präsentierten die Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach die Zahlen des zweiten Quartals 2019. Hierbei konnten die Umsätze verglichen zum Vorjahresquartal um 4% auf insgesamt EUR 5,54 Mrd. angehoben werden. Laut CEO Kasper Rorsted wird Adidas im dritten und vierten Quartal „viel aufarbeiten können, da in diesem Zeitraum eine geringere Auswirkung auf die Wertschöpfungskette erwartet wird.“ Bereits im März warnte Rorsted die Anleger, dass Engpässe in US-Amerikanischen Märkten zu einem leicht geringeren Umsatz im ersten Halbjahr führen könnten. Weiterhin rechnet Adidas mit Ausblick auf das zweite Halbjahr mit einem Anstieg des Reingewinns auf EUR 1,88 Mrd. bis EUR 1,95 Mrd. und einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 5% bis 8%. Vor allem das wachsende Onlinegeschäft zeigt sich aufgrund der höheren Margen besonders lukrativ.
Auf die Frage der Auswirkungen des US-Amerikansich-Chinesischen Handelskrieg sah Rorsted vorerst keinen Grund zur Aufregung: „Wir sehen wenig Auswirkungen für den Endkunden. Vielmehr fürchten wir uns vor einem möglichen Währungskrieg, welcher weiterhin den RMB (Chinesischen Yuan) abwerten könnte.“ Laut Adidas‘ Vorstand beläuft sich das Firmengeschäft im chinesischen Raum auf 25%, wodurch eine schwächelnde chinesische Wirtschaft und Währung sich „signifikant negativ“ auf das Firmengesamtergebnis der deutschen Sportartikelschmiede auswirken könnte.
Adidas setzt auf Kooperationen im Ausland
Zusammen mit dem deutschen Mode-Onlinehändler Zalando startet Adidas in Frankreich ein neues Pilotprojekt. Erstmalig werden Produktbestellungen die über Adidas‘ Onlineshop aufgegeben wurden, per Zalando geliefert. Eine Win-Win-Situation für beide Parteien. Während Zalando weiterhin seine Kapazitäten maximieren kann, kann Adidas eine fixe und schnelle Lieferung garantieren. Das Besondere an dem relativ simpel klingenden Prozess ist die dadurch gleichtägige Lieferungsmöglichkeit. Bestellungen werden innerhalb eines zweistündigen Zeitfensters noch am selben oder am darauffolgenden Tag in einem Logistikzentrum in Craymayel vorbereitet und in einem neutral gestalteten Paket geliefert. Für Adidas bietet die Kooperation weitere Spielräume in einem der erfolgversprechendsten Bereiche des Konzerns – dem E-Commerce.
Die Aktie im Überblick
Die Adidas Aktie wird aktuell bei USD 270,45 (03.09.2019) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei USD 296,75 (01.08.2019), das Jahrestief bei USD 178,15 (27.12.2018). Bei Bloomberg setzen 14 Analysten die Aktie auf BUY, 21 auf HOLD und 4 Analysten auf SELL.
Wichtige Risiken:
Korrelationsrisiko: Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.
Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
Wichtige Hinweise:
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
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