DAX® - Achtung: Abrisskante!
Achtung: Abrisskante!
Anhand verschiedener Indikatoren hatten wir in den letzten Tagen vor einem sog. Vola-Impuls beim DAX® gewarnt. Einerseits hatten sich die Bollinger Bänder sehr stark zusammengezogen, andererseits war die Trenddynamik – gemessen am ADX – sogar auf das niedrigste Niveau des Jahrtausends zurückgegangen. Auf solche schwankungsarme Phasen folgt regelmäßig ein deutlicher Anstieg der Volatilität. Mit anderen Worten: Letztere strebt (zumindest langfristig) zu ihrem Mittelwert. Der Wochenauftakt hat bei den deutschen Standardwerten dann auch die Frage nach der Bewegungsrichtung beantwortet. Per Abwärtsgap (13.116 zu 12.999 Punkte) wurde der Aufwärtstrend seit Ende Juli zu den Akten gelegt. Gleichzeitig weckt die beschriebene Abrisskante bei Investoren Erinnerungen an die Abwärtskurslücke von Februar (obere Gapkante bei 13.501 Punkten), welche in den letzten Wochen vergeblich versucht wurde zu schließen. Per Saldo besteht die Gefahr einer kleinen Topformation, so dass Anleger eine Belastungsprobe der Kombination aus dem Tief vom 30. Juli (12.254 Punkte) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 12.195 Punkten) einkalkulieren sollten. Bei einem Bruch dieser Bastion müssten Investoren sogar von einem größeren Doppeltop ausgehen.
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Anhand verschiedener Indikatoren hatten wir in den letzten Tagen vor einem sog. Vola-Impuls beim DAX® gewarnt. Einerseits hatten sich die Bollinger Bänder sehr stark zusammengezogen, andererseits war die Trenddynamik – gemessen am ADX – sogar auf das niedrigste Niveau des Jahrtausends zurückgegangen. Auf solche schwankungsarme Phasen folgt regelmäßig ein deutlicher Anstieg der Volatilität. Mit anderen Worten: Letztere strebt (zumindest langfristig) zu ihrem Mittelwert. Der Wochenauftakt hat bei den deutschen Standardwerten dann auch die Frage nach der Bewegungsrichtung beantwortet. Per Abwärtsgap (13.116 zu 12.999 Punkte) wurde der Aufwärtstrend seit Ende Juli zu den Akten gelegt. Gleichzeitig weckt die beschriebene Abrisskante bei Investoren Erinnerungen an die Abwärtskurslücke von Februar (obere Gapkante bei 13.501 Punkten), welche in den letzten Wochen vergeblich versucht wurde zu schließen. Per Saldo besteht die Gefahr einer kleinen Topformation, so dass Anleger eine Belastungsprobe der Kombination aus dem Tief vom 30. Juli (12.254 Punkte) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 12.195 Punkten) einkalkulieren sollten. Bei einem Bruch dieser Bastion müssten Investoren sogar von einem größeren Doppeltop ausgehen.
DAX® (Daily)Quelle: Refinitiv, tradesignal
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