DAX® - Angespannte Gesamtlage
Angespannte Gesamtlage
Den Wochenabschluss konnte der DAX® für die erwartete Stabilisierung nutzen. Das Lösen vom Wochentief (12.345 Punkte) war allerdings auch charttechnisch sehr wichtig. Um diese Aussage zu unterstreichen, werfen wir einen Blick auf den Wochenchart der deutschen Standardwerte. Hier definieren die jüngsten Verlaufstiefs bei 12.342 bzw. 12.254 Punkten zusammen mit der 200-Wochen-Linie (akt. bei 12.239 Punkten) eine absolute Schlüsselzone. Schließlich würde ein Abgleiten unter diese Bastion die Schiebezone der Sommermonate in eine Topbildung umschlagen lassen. Vor diesem Hintergrund ist das beschriebene Haltecluster weiterhin als strategische Absicherung prädestiniert, zumal die deutschen Standardwerte schwächer in die neue Handelswoche starten dürften. Die Gegenbewegung am vergangenen Freitag lässt auf Tagesbasis ein sog. „swing low“ entstehen. Ein Tief, welches von zwei höherliegenden Tiefs eingerahmt wird, kennzeichnet oftmals einen kurzfristigen Wendepunkt. Auch auf Wochenbasis ist das ein wichtiges Stichwort: Schließlich liegt hier das spiegelbildliche Phänomen auf der Oberseite unverändert vor. Mit anderen Worten: Ein Anstieg über das Vorwochenhoch bei 13.152 Punkten würde die Gefahr einer oberen Umkehr bannen.
DAX® (Daily)
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Den Wochenabschluss konnte der DAX® für die erwartete Stabilisierung nutzen. Das Lösen vom Wochentief (12.345 Punkte) war allerdings auch charttechnisch sehr wichtig. Um diese Aussage zu unterstreichen, werfen wir einen Blick auf den Wochenchart der deutschen Standardwerte. Hier definieren die jüngsten Verlaufstiefs bei 12.342 bzw. 12.254 Punkten zusammen mit der 200-Wochen-Linie (akt. bei 12.239 Punkten) eine absolute Schlüsselzone. Schließlich würde ein Abgleiten unter diese Bastion die Schiebezone der Sommermonate in eine Topbildung umschlagen lassen. Vor diesem Hintergrund ist das beschriebene Haltecluster weiterhin als strategische Absicherung prädestiniert, zumal die deutschen Standardwerte schwächer in die neue Handelswoche starten dürften. Die Gegenbewegung am vergangenen Freitag lässt auf Tagesbasis ein sog. „swing low“ entstehen. Ein Tief, welches von zwei höherliegenden Tiefs eingerahmt wird, kennzeichnet oftmals einen kurzfristigen Wendepunkt. Auch auf Wochenbasis ist das ein wichtiges Stichwort: Schließlich liegt hier das spiegelbildliche Phänomen auf der Oberseite unverändert vor. Mit anderen Worten: Ein Anstieg über das Vorwochenhoch bei 13.152 Punkten würde die Gefahr einer oberen Umkehr bannen.
DAX® (Daily)Quelle: Refinitiv, tradesignal
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