DAX® - Auf diese Chartmuster sollten Sie zukünftig achten!

HSBC Daily Trading
 

 

Auf diese Chartmuster sollten Sie zukünftig achten!

Es gibt komplexe Chartformationen, welche häufig auch einen subjektiven Interpretationsspielraum beinhalten und andererseits Muster, die recht einfach und somit gut „programmierbar“ sind. Eine Auswahl aus der letzten Kategorie hatten wir auf Basis der DAX®-Daten vom 1.1.1994 bis 29.09.2021 Ende letzten Jahres intensiv unter die Lupe genommen. Interessierte Anlegerinnen und Anleger können unsere Auswertung vom 26. November über das Archiv des „Daily Trading“ nochmals Revue passieren lassen (siehe www.hsbc-zertifikate.de). Besonders für die im „HSBC Daily Trading“ regelmäßig verwendeten Formationen „inside day“, „outside day“ und Spezialformen dieser Grundmuster konnten wir einen statistischen Vorteil bei systematischer Anwendung über die letzten 28 Jahre nachweisen. Mit unserer heutigen Auswertung gehen wir einen Schritt weiter: Wir untersuchen, ob sich mit der Einführung der 200-Tages-Linie als zusätzlichem Trendfilter die Ergebnisse weiter verbessern lassen. Der Durchschnitt der letzten 200 Tage wird oftmals als Seismograph für die grundsätzliche Marktverfassung herangezogen: Notieren die deutschen Standardwerte oberhalb der meistbeachtesten Glättungslinie, liegt ein Aufwärtstrend vor und nur dann werden o. g. Chartmuster tatsächlich gehandelt (Fortsetzung siehe unten).

DAX® (Daily)

Chart DAX®
Quelle: Refinitiv, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang
 

5-Jahreschart DAX®

Chart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²



GD 200: Trendfilter mit positivem Effekt

Es wird also eine zusätzliche Bedingung eingefügt. Neben den eigentlichen Formationsvoraussetzungen muss der DAX® zusätzlich auch noch oberhalb seiner 200-Tages-Linie notieren. Anders ausgedrückt: Die Muster „inside day“, „outside day“ etc. werden nur in einem Aufwärtstrend gehandelt. Statistisch überprüfen werden wir dabei wieder das „intraday-Engagement“ von der Eröffnung bis zum Schlusskurs nach dem Auftreten der Formation. Zunächst einmal bringt die Einführung eines zusätzlichen Kriteriums eine deutliche Reduzierung der möglichen Handelssignale. Schließlich notiert der DAX® nur an 3.482 Handelstagen seit 1994 oberhalb der 200-Tages-Linie. In nur rund der Hälfte aller Fälle konnten Anlegerinnen und Anleger somit von einem Haussetrend ausgehen. Entsprechend kommt es auch bei den einzelnen Mustern zu einer deutlichen Reduzierung der Signalfrequenz. Für den größten Knalleffekt sorgt aber sicherlich, dass sich die durchschnittliche Rendite fast durch die Bank bzw. die Trefferquote sogar in allen Fällen verbessern lässt. Mit 0,201 % ist die Performance bei dem Muster „inside out“ am besten, während der doppelte Außenstab bei der Trefferquote (66,67 %) heraussticht. Unsere Auswertung zeigt wieder einmal: Eine Selektion mit Hilfe der 200-Tages-Linie ist absolut sinnvoll!

DAX® (Daily)

Chart DAX®
Quelle: Refinitiv, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang



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Quelle

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