DAX® - Der Deckel schlechthin!
Der Deckel schlechthin!
Weniger als 100 Punkte zwischen Tageshoch und -tief zeugen wieder einmal vom gegenwärtigen Kräftesammeln der deutschen Standardwerte. Letztlich verharrt das Aktienbarometer somit in Schlagdistanz zu den Widerständen bei rund 13.300 Punkten. Wenn Anleger zudem noch das Septemberhoch bei 13.460 Punkten als Barriere hinzunehmen, entsteht sogar eine massive Widerstandszone. Die Bedeutung stufen wir als herausragend hoch ein, so dass ein Lüften dieses Deckels dem DAX® neues Leben in Form einer nachhaltigen Aufwärtsdynamik einhauchen würde. Dafür spricht nicht zuletzt auch die von September bis November ausgeprägte Korrekturflagge (siehe Chart). Im Ausbruchsfall winken deshalb neue Rekordstände jenseits des bisherigen Allzeithochs von 13.795 Punkten. Dank der Vorgaben dürfte der DAX® heute Kurs auf die o. g. Widerstände nehmen – soweit zur Habenseite. Im Soll müssen Investoren die optimistische Grundhaltung (z. B. Sentimenterhebung der American Association of Individual Investors, den CNN Fear & Greed Index sowie die historisch niedrigen Put/Call-Ratios) verbuchen. Auch unter saisonalen Aspekten atmen die internationalen Aktienmärkte in der zweiten Dezemberwoche oftmals durch. Ein Ausbruch nach Norden bleibt deshalb kurzfristig eine Herausforderung.
Mit neuem Allzeithoch
Der marktbreite NYSE Composite Index hat zuletzt sein Januarhoch bei 14.183 Punkten übersprungen. Lohn der Mühen ist ein neues Allzeithoch (14.425 Punkte) und damit ein prozyklisches Investmentkaufsignal. Letztlich hinterlässt der Kurseinbruch vom 1. Quartal samt der anschließenden Erholung ein „V-förmiges“-Chartmuster. Technisch motivierte Anleger sollten allerdings noch eine Hürde auf dem Radarschirm haben: Die Trendlinie, welche die Hochs von 2018 und 2020 verbindet, verläuft derzeit bei 14.425 Punkten. Gelingt der Sprung darüber wäre das marktbreite Aktienbarometer endgültig nach oben „offen“. Im „uncharted territory“ definiert die 138,2%-Fibonacci-Projektion des Frühjahrsrückschlags (16.291 Punkte) eines der wenigen verbliebenen Anlaufziele. Einen Blick sollten Investoren derzeit noch auf den MACD werfen. Zunächst ist der Trendfolger aktuell eindeutig „long“ positioniert. Doch der Indikator sorgt auch für einen Wermutstropfen, denn binnen weniger Monate wechselte der MACD von „historisch niedrig“ ohne Zwischenstation in absolute Rekordhöhen (siehe Chart). Deshalb sollten Anleger das Risikomanagement derzeit keinesfalls vernachlässigen. Als Absicherung ist das alte Rekordhoch vom Januar 2018 bei 13.637 Punkten prädestiniert.
Läuft und läuft und läuft
Die Tesla-Aktie setzt ihre fulminante Börsenrally weiterhin ungebremst fort. Die „bullishe“ Auflösung des zuletzt beschriebenen, aufsteigenden Dreiecks hat sich dabei als das erwartete, prozyklische Investmentkaufsignal erwiesen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 25. November). Mittlerweile konnte das Papier ihr Allzeithoch bis auf 651 USD ausbauen. Selbst ein unmittelbares Ausschöpfen des Anschlusspotentials aus dem beschriebenen Konsolidierungsmuster von rund 170 USD bzw. ein Erreichen des daraus resultierenden Kursziels im Bereich von 670 USD rückt somit mehr und mehr in Schlagdistanz. Da der trendfolgende MACD und die hohe relative Stärke (Levy) unverändert „grünes Licht“ signalisieren, können Anleger trotz der luftigen Höhen weiter nach dem Motto „the trend is your friend“ verfahren. Dennoch gewinnt aufgrund der Rally der letzten anderthalb Jahre ein aktives Money Management zweifellos an Bedeutung. So können aktive Anleger den Stopp zur Gewinnsicherung auf das jüngste Aufwärtsgap im Tagesbereich bei 603/599 USD nachziehen, welches sehr gut mit den jüngsten Verlaufshochs harmoniert.
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Weniger als 100 Punkte zwischen Tageshoch und -tief zeugen wieder einmal vom gegenwärtigen Kräftesammeln der deutschen Standardwerte. Letztlich verharrt das Aktienbarometer somit in Schlagdistanz zu den Widerständen bei rund 13.300 Punkten. Wenn Anleger zudem noch das Septemberhoch bei 13.460 Punkten als Barriere hinzunehmen, entsteht sogar eine massive Widerstandszone. Die Bedeutung stufen wir als herausragend hoch ein, so dass ein Lüften dieses Deckels dem DAX® neues Leben in Form einer nachhaltigen Aufwärtsdynamik einhauchen würde. Dafür spricht nicht zuletzt auch die von September bis November ausgeprägte Korrekturflagge (siehe Chart). Im Ausbruchsfall winken deshalb neue Rekordstände jenseits des bisherigen Allzeithochs von 13.795 Punkten. Dank der Vorgaben dürfte der DAX® heute Kurs auf die o. g. Widerstände nehmen – soweit zur Habenseite. Im Soll müssen Investoren die optimistische Grundhaltung (z. B. Sentimenterhebung der American Association of Individual Investors, den CNN Fear & Greed Index sowie die historisch niedrigen Put/Call-Ratios) verbuchen. Auch unter saisonalen Aspekten atmen die internationalen Aktienmärkte in der zweiten Dezemberwoche oftmals durch. Ein Ausbruch nach Norden bleibt deshalb kurzfristig eine Herausforderung.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Mit neuem Allzeithoch
Der marktbreite NYSE Composite Index hat zuletzt sein Januarhoch bei 14.183 Punkten übersprungen. Lohn der Mühen ist ein neues Allzeithoch (14.425 Punkte) und damit ein prozyklisches Investmentkaufsignal. Letztlich hinterlässt der Kurseinbruch vom 1. Quartal samt der anschließenden Erholung ein „V-förmiges“-Chartmuster. Technisch motivierte Anleger sollten allerdings noch eine Hürde auf dem Radarschirm haben: Die Trendlinie, welche die Hochs von 2018 und 2020 verbindet, verläuft derzeit bei 14.425 Punkten. Gelingt der Sprung darüber wäre das marktbreite Aktienbarometer endgültig nach oben „offen“. Im „uncharted territory“ definiert die 138,2%-Fibonacci-Projektion des Frühjahrsrückschlags (16.291 Punkte) eines der wenigen verbliebenen Anlaufziele. Einen Blick sollten Investoren derzeit noch auf den MACD werfen. Zunächst ist der Trendfolger aktuell eindeutig „long“ positioniert. Doch der Indikator sorgt auch für einen Wermutstropfen, denn binnen weniger Monate wechselte der MACD von „historisch niedrig“ ohne Zwischenstation in absolute Rekordhöhen (siehe Chart). Deshalb sollten Anleger das Risikomanagement derzeit keinesfalls vernachlässigen. Als Absicherung ist das alte Rekordhoch vom Januar 2018 bei 13.637 Punkten prädestiniert.
NYSE Composite (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart NYSE Composite
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Läuft und läuft und läuft
Die Tesla-Aktie setzt ihre fulminante Börsenrally weiterhin ungebremst fort. Die „bullishe“ Auflösung des zuletzt beschriebenen, aufsteigenden Dreiecks hat sich dabei als das erwartete, prozyklische Investmentkaufsignal erwiesen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 25. November). Mittlerweile konnte das Papier ihr Allzeithoch bis auf 651 USD ausbauen. Selbst ein unmittelbares Ausschöpfen des Anschlusspotentials aus dem beschriebenen Konsolidierungsmuster von rund 170 USD bzw. ein Erreichen des daraus resultierenden Kursziels im Bereich von 670 USD rückt somit mehr und mehr in Schlagdistanz. Da der trendfolgende MACD und die hohe relative Stärke (Levy) unverändert „grünes Licht“ signalisieren, können Anleger trotz der luftigen Höhen weiter nach dem Motto „the trend is your friend“ verfahren. Dennoch gewinnt aufgrund der Rally der letzten anderthalb Jahre ein aktives Money Management zweifellos an Bedeutung. So können aktive Anleger den Stopp zur Gewinnsicherung auf das jüngste Aufwärtsgap im Tagesbereich bei 603/599 USD nachziehen, welches sehr gut mit den jüngsten Verlaufshochs harmoniert.
Tesla (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart Tesla
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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