DAX® - Game changer: alles anders
Game changer: alles anders
Seit dem Allzeithoch bei 13.795 Punkten sind lediglich sieben Handelstage vergangen und doch ist die Ausgangslage inzwischen eine gänzlich andere. Das große Abwärtsgap bei 13.501/13.237 Punkten, mit dem der DAX® in die neue Handelswoche startete, hinterlässt Spuren im Chartverlauf des Aktienbarometers. Die Trendlinie (akt. bei 13.804 Punkten), welche die verschiedenen Hochpunkte seit Ende 2018 verbindet, hat sich damit als zu hohe Hürde erwiesen. Als weiteren Wermutstropfen werten wir den Bruch des Aufwärtstrends seit August 2019 (akt. bei 13.261 Punkten) sowie den Bruch der Kernunterstützungszone bei 12.900 Punkten. Auf diesem Level, dessen Bedeutung durch ein Fibonacci-Level (12.965 Punkte) zusätzlich untermauert wird, hatte der DAX® in den letzten Monaten insgesamt vier Mal Halt gefunden. Gleichzeitig sorgt das Abgleiten unter dieses Schlüssellevel für ein Ausstiegssignal aus Sicht des Point & Figure-Charts. Per Saldo sollten sich Anleger auf eine Ausdehnung des jüngsten Korrekturimpulses bis zur 200-Tages-Linie (akt. bei 12.635 Punkten) einstellen. Erst im Bereich der langfristigen Glättungslinie ist mit Gegenwehr seitens der Bullen zu rechnen.
DAX® (Daily)

Vor „golden cross“
Seit dem Verlaufshoch vom September vergangenen Jahres bei 19,64 USD befindet sich der Silberpreis in einer Konsolidierungsphase. Diese besitzt u. E. allerdings sehr konstruktive Züge. Schließlich vollzieht sich das gesamte Kräftesammeln oberhalb des langfristigen gleitenden Durchschnitts der letzten 200 Monate (akt. bei 17,17 USD). Gleichzeitig lässt sich eine lehrbuchmäßige Bullenflagge einzeichnen (siehe Chart). Als drittes Pro-Argument lassen sich die Glättungen auf Wochenbasis ins Feld führen. Hier dürfte es zeitnah zu einem sog. „golden cross“ – einem positiven Schnittmuster zwischen 50- und 200-Wochen-Linie (akt. bei 16,63/16,67 USD) kommen. Vor diesem Hintergrund sollte eine „bullishe“ Auflösung der o. g. Flagge, welche bei Notierungen oberhalb der Marke von 18,52 USD realisiert wäre, ein neues Aufwärtsmomentum entfachen. Gelingt der Befreiungsschlag, dürfte das Edelmetall Kurs auf das Mehrjahreshoch bei 21,11 USD nehmen. Zumindest rechtfertigt das Kursziel – abgeleitet aus der beschriebenen Flaggenkonsolidierung – einen entsprechenden Kursanstieg. Oberhalb des Signallevels bei gut 21 USD wäre sogar die große Bodenbildung der letzten Jahre abgeschlossen.
Silber (Weekly)

Große Bodenbildung gewinnt an Konturen
Um diese Perspektive nicht aus den Augen zu verlieren, sollte der Silberpreis in Zukunft nicht mehr unter die o. g. Glättungslinien bei 16,67/16,63 USD zurückfallen. Im langfristigen Kontext halten wir das Risiko eines Rebreaks der angeführten Schlüsselunterstützung allerdings für überschaubar. Vielmehr nimmt die strategische Bodenbildung auf Basis der alten Ausbruchsmarken sowie eines Fibonacci-Levels (14,77 USD) immer konkretere Formen an. So ermöglicht die „bullishe“ Auflösung der diskutierten Flagge einen Anlauf auf das 2016er-Hoch bei 21,11 USD, dessen Bedeutung durch den Durchschnitt der letzten 38 Quartale (akt. bei 20,84 USD) zusätzlich untermauert wird. Möglicherweise nimmt die Bodenbildung im Verlauf des RSI die untere Umkehr im eigentlichen Chartverlauf bereits vorweg. Gelingt der Spurt über die Schlüsselbarrieren bei 21 USD wäre ein großer Doppelboden vervollständigt, der ein rechnerisches Anschlusspotential bis rund 28 USD bereithalten würde (siehe Chart). Auf dem Weg zum Ausschöpfen dieses Kurspotentials definieren die Tiefs bei rund 26 USD ein wichtiges Etappenziel. Per Saldo besitzt der Silberpreis sowohl mittel- als auch langfristig eine sehr vielversprechende Perspektive.
Silber (Quarterly)

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Seit dem Allzeithoch bei 13.795 Punkten sind lediglich sieben Handelstage vergangen und doch ist die Ausgangslage inzwischen eine gänzlich andere. Das große Abwärtsgap bei 13.501/13.237 Punkten, mit dem der DAX® in die neue Handelswoche startete, hinterlässt Spuren im Chartverlauf des Aktienbarometers. Die Trendlinie (akt. bei 13.804 Punkten), welche die verschiedenen Hochpunkte seit Ende 2018 verbindet, hat sich damit als zu hohe Hürde erwiesen. Als weiteren Wermutstropfen werten wir den Bruch des Aufwärtstrends seit August 2019 (akt. bei 13.261 Punkten) sowie den Bruch der Kernunterstützungszone bei 12.900 Punkten. Auf diesem Level, dessen Bedeutung durch ein Fibonacci-Level (12.965 Punkte) zusätzlich untermauert wird, hatte der DAX® in den letzten Monaten insgesamt vier Mal Halt gefunden. Gleichzeitig sorgt das Abgleiten unter dieses Schlüssellevel für ein Ausstiegssignal aus Sicht des Point & Figure-Charts. Per Saldo sollten sich Anleger auf eine Ausdehnung des jüngsten Korrekturimpulses bis zur 200-Tages-Linie (akt. bei 12.635 Punkten) einstellen. Erst im Bereich der langfristigen Glättungslinie ist mit Gegenwehr seitens der Bullen zu rechnen.
Vor „golden cross“
Seit dem Verlaufshoch vom September vergangenen Jahres bei 19,64 USD befindet sich der Silberpreis in einer Konsolidierungsphase. Diese besitzt u. E. allerdings sehr konstruktive Züge. Schließlich vollzieht sich das gesamte Kräftesammeln oberhalb des langfristigen gleitenden Durchschnitts der letzten 200 Monate (akt. bei 17,17 USD). Gleichzeitig lässt sich eine lehrbuchmäßige Bullenflagge einzeichnen (siehe Chart). Als drittes Pro-Argument lassen sich die Glättungen auf Wochenbasis ins Feld führen. Hier dürfte es zeitnah zu einem sog. „golden cross“ – einem positiven Schnittmuster zwischen 50- und 200-Wochen-Linie (akt. bei 16,63/16,67 USD) kommen. Vor diesem Hintergrund sollte eine „bullishe“ Auflösung der o. g. Flagge, welche bei Notierungen oberhalb der Marke von 18,52 USD realisiert wäre, ein neues Aufwärtsmomentum entfachen. Gelingt der Befreiungsschlag, dürfte das Edelmetall Kurs auf das Mehrjahreshoch bei 21,11 USD nehmen. Zumindest rechtfertigt das Kursziel – abgeleitet aus der beschriebenen Flaggenkonsolidierung – einen entsprechenden Kursanstieg. Oberhalb des Signallevels bei gut 21 USD wäre sogar die große Bodenbildung der letzten Jahre abgeschlossen.
Große Bodenbildung gewinnt an Konturen
Um diese Perspektive nicht aus den Augen zu verlieren, sollte der Silberpreis in Zukunft nicht mehr unter die o. g. Glättungslinien bei 16,67/16,63 USD zurückfallen. Im langfristigen Kontext halten wir das Risiko eines Rebreaks der angeführten Schlüsselunterstützung allerdings für überschaubar. Vielmehr nimmt die strategische Bodenbildung auf Basis der alten Ausbruchsmarken sowie eines Fibonacci-Levels (14,77 USD) immer konkretere Formen an. So ermöglicht die „bullishe“ Auflösung der diskutierten Flagge einen Anlauf auf das 2016er-Hoch bei 21,11 USD, dessen Bedeutung durch den Durchschnitt der letzten 38 Quartale (akt. bei 20,84 USD) zusätzlich untermauert wird. Möglicherweise nimmt die Bodenbildung im Verlauf des RSI die untere Umkehr im eigentlichen Chartverlauf bereits vorweg. Gelingt der Spurt über die Schlüsselbarrieren bei 21 USD wäre ein großer Doppelboden vervollständigt, der ein rechnerisches Anschlusspotential bis rund 28 USD bereithalten würde (siehe Chart). Auf dem Weg zum Ausschöpfen dieses Kurspotentials definieren die Tiefs bei rund 26 USD ein wichtiges Etappenziel. Per Saldo besitzt der Silberpreis sowohl mittel- als auch langfristig eine sehr vielversprechende Perspektive.
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