DAX® - Innenstäbe als Taktgeber ++ VW überspringt wichtie Hürden ++ Shop Apotheke
Innenstäbe als Taktgeber
Zum Wochenabschluss musste der DAX® Gewinnmitnahmen hinnehmen. Immerhin konnte sich das Aktienbarometer deutlich vom Tagestief (13.744 Punkte) lösen. In der höheren Zeitebene – sprich auf Wochenbasis – verblieben die deutschen Standardwerte erneut innerhalb der Handelsspanne der zweiten Januarwoche. D. h. im Wochenchart liegen nun zwei Innenstäbe in Folge vor. Dieses Verhaltensmuster dokumentiert den Respekt der Marktteilnehmer vor einem wichtigen Kreuzwiderstand, den wir auch auf Tagesbasis zuletzt mehrfach beschrieben hatten. Gemeint ist die Kombination aus dem alten Rekordhoch vom Februar bei 13.795 Punkten und der ehemaligen Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2018 (akt. bei 13.877 Punkten). Auf der Oberseite fallen zudem die fast deckungsgleichen Hochs der letzten beiden Wochen (14.026/14.030 Punkte) auf. Ein Sprung darüber würde nicht nur die beschriebenen Innenstäbe „bullish“ auflösen, sondern auch für eine nachhaltige Rückkehr in den o. g. Haussetrend sprechen. Beides sollte den Boden für ein neues Allzeithoch oberhalb der Marke von 14.132 Punkten bereiten. Auf der Unterseite verbleibt unsere strategische Absicherung dagegen auf Basis der horizontalen Rückzugszone bei 13.500 Punkten.
Wichtige Hürden übersprungen
Auf Jahresbasis hat die VW-Aktie eine bemerkenswerte Lunte ausgebildet. Das deutliche Lösen vom Jahrestief 2020 bei 79,38 EUR sorgt rein psychologisch schon mal für einen Hoffnungsschimmer. Im Wochenchart kommt nun noch der Sprung über die 200-Wochen-Linie (akt. bei 148,87 EUR) und die Hochpunkte der letzten acht Monate zwischen 152,90 EUR und 157,50 EUR sowie das Schließen der „Corona-Kurslücke“ vom Februar 2020 hinzu (siehe Chart). Dank dieser Weichenstellung kann die Kursentwicklung der letzten Monate nun zudem als nach oben aufgelöste Schiebezone zwischen rund 125 EUR und 155 EUR interpretiert werden. Rein rechnerisch eröffnet die Höhe der Tradingrange also ein Anschlusspotential von rund 30 EUR, so dass die Kursspitzen der Jahre 2018 bis 2020 bei 185 EUR perspektivisch wieder auf die Agenda rücken sollten. Vorher gilt es noch eine weitere Kurslücke von Anfang 2020 bei 174,80/176,38 EUR zu schließen. Die o. g. Ausbruchsmarken – noch zusätzlich verstärkt durch den langfristigen gleitenden Durchschnitt – können Investoren dagegen als Absicherung auf der Unterseite heranziehen.
Das Beste aus zwei Welten – Teil 2
Unter dem Motto „RSL + Bollinger Bänder – Das Beste aus zwei Welten“ hatten wir Mitte November einen Handelsansatz vorgestellt, der das Konzept der Relativen Stärke auf Wochenbasis mit einem temporären Abtauchen unter das untere Bollinger Band im Tageschart verbindet (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 13. November). Die Idee dahinter ist, in trendstarke Titel zu investieren, nachdem diese im Tagesbereich eine Konsolidierung durchschritten haben. Zugegebenermaßen, es hat ein wenig gedauert, bis die Shop Apotheke-Aktie tatsächlich ins Laufen kam, doch mittlerweile liegt ein weiterer vielversprechender Momentumansatz vor. So ist der Titel in der letzten Woche mit hoher Relativer Stärke aus der Schiebezone der letzten Monate zwischen 117 EUR und 167 EUR nach oben ausgebrochen (siehe Chart). Neben dem Momentum spricht also auch der Abschluss eines Konsolidierungsmusters für eine Fortsetzung der Hausse, zumal auch der MACD ein neues Einstiegssignal generiert hat. Rein rechnerisch ergibt sich ein Anschlusspotential von rund 50 EUR, so dass perspektivisch Notierungen im Bereich von rund 215 EUR möglich sind. Zur Absicherung bzw. zur Gewinnsicherung bieten sich die o. g. Ausbruchsmarken bei rund 167 EUR an.
Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
Zum Wochenabschluss musste der DAX® Gewinnmitnahmen hinnehmen. Immerhin konnte sich das Aktienbarometer deutlich vom Tagestief (13.744 Punkte) lösen. In der höheren Zeitebene – sprich auf Wochenbasis – verblieben die deutschen Standardwerte erneut innerhalb der Handelsspanne der zweiten Januarwoche. D. h. im Wochenchart liegen nun zwei Innenstäbe in Folge vor. Dieses Verhaltensmuster dokumentiert den Respekt der Marktteilnehmer vor einem wichtigen Kreuzwiderstand, den wir auch auf Tagesbasis zuletzt mehrfach beschrieben hatten. Gemeint ist die Kombination aus dem alten Rekordhoch vom Februar bei 13.795 Punkten und der ehemaligen Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2018 (akt. bei 13.877 Punkten). Auf der Oberseite fallen zudem die fast deckungsgleichen Hochs der letzten beiden Wochen (14.026/14.030 Punkte) auf. Ein Sprung darüber würde nicht nur die beschriebenen Innenstäbe „bullish“ auflösen, sondern auch für eine nachhaltige Rückkehr in den o. g. Haussetrend sprechen. Beides sollte den Boden für ein neues Allzeithoch oberhalb der Marke von 14.132 Punkten bereiten. Auf der Unterseite verbleibt unsere strategische Absicherung dagegen auf Basis der horizontalen Rückzugszone bei 13.500 Punkten.
DAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Wichtige Hürden übersprungen
Auf Jahresbasis hat die VW-Aktie eine bemerkenswerte Lunte ausgebildet. Das deutliche Lösen vom Jahrestief 2020 bei 79,38 EUR sorgt rein psychologisch schon mal für einen Hoffnungsschimmer. Im Wochenchart kommt nun noch der Sprung über die 200-Wochen-Linie (akt. bei 148,87 EUR) und die Hochpunkte der letzten acht Monate zwischen 152,90 EUR und 157,50 EUR sowie das Schließen der „Corona-Kurslücke“ vom Februar 2020 hinzu (siehe Chart). Dank dieser Weichenstellung kann die Kursentwicklung der letzten Monate nun zudem als nach oben aufgelöste Schiebezone zwischen rund 125 EUR und 155 EUR interpretiert werden. Rein rechnerisch eröffnet die Höhe der Tradingrange also ein Anschlusspotential von rund 30 EUR, so dass die Kursspitzen der Jahre 2018 bis 2020 bei 185 EUR perspektivisch wieder auf die Agenda rücken sollten. Vorher gilt es noch eine weitere Kurslücke von Anfang 2020 bei 174,80/176,38 EUR zu schließen. Die o. g. Ausbruchsmarken – noch zusätzlich verstärkt durch den langfristigen gleitenden Durchschnitt – können Investoren dagegen als Absicherung auf der Unterseite heranziehen.
Volkswagen (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart Volkswagen
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Das Beste aus zwei Welten – Teil 2
Unter dem Motto „RSL + Bollinger Bänder – Das Beste aus zwei Welten“ hatten wir Mitte November einen Handelsansatz vorgestellt, der das Konzept der Relativen Stärke auf Wochenbasis mit einem temporären Abtauchen unter das untere Bollinger Band im Tageschart verbindet (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 13. November). Die Idee dahinter ist, in trendstarke Titel zu investieren, nachdem diese im Tagesbereich eine Konsolidierung durchschritten haben. Zugegebenermaßen, es hat ein wenig gedauert, bis die Shop Apotheke-Aktie tatsächlich ins Laufen kam, doch mittlerweile liegt ein weiterer vielversprechender Momentumansatz vor. So ist der Titel in der letzten Woche mit hoher Relativer Stärke aus der Schiebezone der letzten Monate zwischen 117 EUR und 167 EUR nach oben ausgebrochen (siehe Chart). Neben dem Momentum spricht also auch der Abschluss eines Konsolidierungsmusters für eine Fortsetzung der Hausse, zumal auch der MACD ein neues Einstiegssignal generiert hat. Rein rechnerisch ergibt sich ein Anschlusspotential von rund 50 EUR, so dass perspektivisch Notierungen im Bereich von rund 215 EUR möglich sind. Zur Absicherung bzw. zur Gewinnsicherung bieten sich die o. g. Ausbruchsmarken bei rund 167 EUR an.
Shop Apotheke Europe (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart Shop Apotheke Europe
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de