DAX® - „inside month“ + MACD-Kaufsignal
„inside month“ + MACD-Kaufsignal
Die anfänglichen Kursgewinne konnte der DAX® gestern nicht ins Ziel bringen. Im Vergleich zum Schlusskurs vom vergangenen Freitag (13.033 Punkte) ergibt letztlich sogar ein Minus von fast 100 Punkten. Überhaupt ringen die deutschen Standardwerte bereits seit drei Wochen mit der runden Marke von 13.000 Punkten. Diese Entwicklung sowie der Monatsultimo geben uns die Gelegenheit, einen Blick auf die langfristige Entwicklung auf Monatsbasis zu werfen. Auffällig ist zunächst, dass die DAX®-Schwankungsbreite im August innerhalb des Pendants des Vormonats verblieb („inside month“). Kurzfristig ist deshalb eine „bullishe“ Auflösung des beschriebenen Innenstabs in Form eines Spurts über das Augusthoch (13.222 Punkte) nötig, um neues Aufwärtsmomentum zu entfachen. Übergeordnet markiert dieses Level allerdings lediglich den Auftakt zur Widerstandszone aus dem Hoch von Januar 2018 und dem bisherigen Allzeithoch 13.597/13.795 Punkten. Rückenwind kommt vom trendfolgenden MACD, der gerade ein neues Einstiegssignal generiert hat (siehe Chart). Im Anschluss an ein saisonal bedingtes Durchatmen im September (siehe „Daily Trading“ von gestern) stehen die Chancen auf ein Lüften des beschriebenen Deckels deshalb nicht schlecht.
DAX® (Monthly)
Marktbreite - Eine objektive Auswertung
Die jüngsten Allzeithochs der amerikanischen Aktienindizes (z. B. S&P 500®, Nasdaq 100® etc.) wurden nicht mehr durch die Advance-/Decline-Linie bestätigt. Für alle an der NYSE notierten Papiere stammt das Hoch vielmehr von Mitte August, so dass sich hier eine negative Divergenz ergibt. Vor dem Hintergrund der beschriebenen Diskrepanz gewinnt unsere eigene, objektive Auswertung anhand des Momentums, der 200-Tages-Linie und der Relativen Stärke nach Levy derzeit eine besondere Bedeutung. Dabei überprüfen wir, wie viele Einzelwerte aus den drei wichtigsten Anlageregionen Deutschland, Europa und USA sich in einem Haussetrend befinden. Die nebenstehende Tabelle ist wie folgt zu lesen: 61,9 % der Einzelwerte aus dem S&P 500® verfügen derzeit über eine Relative Stärke von größer als 1. Überhaupt befinden sich die US-Standardwerte – unabhängig vom gewählten Kriterium – mehrheitlich im Aufwärtsmodus. Vor allen Dingen bei den langfristigen Kriterien „GD200“ und „RSL“ haben sich die Prozentsätze im Vergleich zur Situation Ende Juli sogar nochmals verbessert. In der Konsequenz gestaltet sich unsere Marktbreite-Auswertung weniger kritisch als die Advance-/Decline-Linie.
S&P 500® (Daily)
Neues Investmentkaufsignal: Das x-te „V-Muster“
Mittlerweile gelang auch der Alphabet-Aktie der Sprung auf ein neues Rekordlevel (1.659 USD). Damit hat der Technologietitel den Rückschlag vom Frühjahr endgültig vergessen gemacht. Durch die charttechnische Brille betrachtet, kann die Kursentwicklung der letzten Monate sogar als sog. „V-Muster“ interpretiert werden (siehe Chart). Neben dem neuen Rekordstand sorgt also auch das beschriebene Kursmuster für eine Trendbestätigung. Die Rally der letzten Monate ist also absolut intakt, zumal auch die trendfolgenden Indikatoren RSL und MACD „grünes Licht“ signalisieren. Im „uncharted territory“ definieren zwei unterschiedliche Fibonacci-Projektionen der Korrektur von Februar/März bei 1.730 USD bzw. 1.853 USD die nächsten Anlaufziele. Langfristig lässt sich aus der Tiefe des zwischenzeitlichen Einschnitts sogar ein Kursziel im Bereich von 2.000 USD ableiten. Aber auch unter Risikogesichtspunkten liefert der aktuelle Chartverlauf Investoren einige wichtige Orientierungspunkte. So dient das alte Allzeithoch bei 1.532 USD fortan als erste Unterstützung. Als strategische Absicherung bietet sich aber vor allem das Tief von Ende Juli (1.454 USD) an, da bei dessen Rebreak auch der alte Rekordstand nachhaltig unterschritten wäre.
Alphabet Class C (Weekly)
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Die anfänglichen Kursgewinne konnte der DAX® gestern nicht ins Ziel bringen. Im Vergleich zum Schlusskurs vom vergangenen Freitag (13.033 Punkte) ergibt letztlich sogar ein Minus von fast 100 Punkten. Überhaupt ringen die deutschen Standardwerte bereits seit drei Wochen mit der runden Marke von 13.000 Punkten. Diese Entwicklung sowie der Monatsultimo geben uns die Gelegenheit, einen Blick auf die langfristige Entwicklung auf Monatsbasis zu werfen. Auffällig ist zunächst, dass die DAX®-Schwankungsbreite im August innerhalb des Pendants des Vormonats verblieb („inside month“). Kurzfristig ist deshalb eine „bullishe“ Auflösung des beschriebenen Innenstabs in Form eines Spurts über das Augusthoch (13.222 Punkte) nötig, um neues Aufwärtsmomentum zu entfachen. Übergeordnet markiert dieses Level allerdings lediglich den Auftakt zur Widerstandszone aus dem Hoch von Januar 2018 und dem bisherigen Allzeithoch 13.597/13.795 Punkten. Rückenwind kommt vom trendfolgenden MACD, der gerade ein neues Einstiegssignal generiert hat (siehe Chart). Im Anschluss an ein saisonal bedingtes Durchatmen im September (siehe „Daily Trading“ von gestern) stehen die Chancen auf ein Lüften des beschriebenen Deckels deshalb nicht schlecht.
Quelle: Refinitiv, tradesignal
Marktbreite - Eine objektive Auswertung
Die jüngsten Allzeithochs der amerikanischen Aktienindizes (z. B. S&P 500®, Nasdaq 100® etc.) wurden nicht mehr durch die Advance-/Decline-Linie bestätigt. Für alle an der NYSE notierten Papiere stammt das Hoch vielmehr von Mitte August, so dass sich hier eine negative Divergenz ergibt. Vor dem Hintergrund der beschriebenen Diskrepanz gewinnt unsere eigene, objektive Auswertung anhand des Momentums, der 200-Tages-Linie und der Relativen Stärke nach Levy derzeit eine besondere Bedeutung. Dabei überprüfen wir, wie viele Einzelwerte aus den drei wichtigsten Anlageregionen Deutschland, Europa und USA sich in einem Haussetrend befinden. Die nebenstehende Tabelle ist wie folgt zu lesen: 61,9 % der Einzelwerte aus dem S&P 500® verfügen derzeit über eine Relative Stärke von größer als 1. Überhaupt befinden sich die US-Standardwerte – unabhängig vom gewählten Kriterium – mehrheitlich im Aufwärtsmodus. Vor allen Dingen bei den langfristigen Kriterien „GD200“ und „RSL“ haben sich die Prozentsätze im Vergleich zur Situation Ende Juli sogar nochmals verbessert. In der Konsequenz gestaltet sich unsere Marktbreite-Auswertung weniger kritisch als die Advance-/Decline-Linie.
Quelle: Refinitiv, eigene Berechnungen
Neues Investmentkaufsignal: Das x-te „V-Muster“
Mittlerweile gelang auch der Alphabet-Aktie der Sprung auf ein neues Rekordlevel (1.659 USD). Damit hat der Technologietitel den Rückschlag vom Frühjahr endgültig vergessen gemacht. Durch die charttechnische Brille betrachtet, kann die Kursentwicklung der letzten Monate sogar als sog. „V-Muster“ interpretiert werden (siehe Chart). Neben dem neuen Rekordstand sorgt also auch das beschriebene Kursmuster für eine Trendbestätigung. Die Rally der letzten Monate ist also absolut intakt, zumal auch die trendfolgenden Indikatoren RSL und MACD „grünes Licht“ signalisieren. Im „uncharted territory“ definieren zwei unterschiedliche Fibonacci-Projektionen der Korrektur von Februar/März bei 1.730 USD bzw. 1.853 USD die nächsten Anlaufziele. Langfristig lässt sich aus der Tiefe des zwischenzeitlichen Einschnitts sogar ein Kursziel im Bereich von 2.000 USD ableiten. Aber auch unter Risikogesichtspunkten liefert der aktuelle Chartverlauf Investoren einige wichtige Orientierungspunkte. So dient das alte Allzeithoch bei 1.532 USD fortan als erste Unterstützung. Als strategische Absicherung bietet sich aber vor allem das Tief von Ende Juli (1.454 USD) an, da bei dessen Rebreak auch der alte Rekordstand nachhaltig unterschritten wäre.
Quelle: Refinitiv, tradesignal
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