| 13.200, 13.200 und nochmals 13.200 |
| Der DAX® schloss gestern zunächst die jüngste Aufwärtskurslücke. Auf Schlusskursbasis konnte das Aktienbarometer die 38-Tages-Linie (akt. bei 13.119 Punkten) aber verteidigen. Damit bleibt es bei den zuletzt immer wieder angeführten Barrieren in Form der jüngsten Verlaufshochs bei 13.200 Punkten auf der Ober- bzw. den letzten beiden Korrekturtiefs (12.848/10 Punkte) auf der Unterseite. Es bedarf also unverändert eines Spurts über die Marke von 13.200 Punkten, um den Boden für eine Weihnachtsrally zu bereiten. Die Ausgangslage für die deutschen Standardwerte ist aufgrund der Saisonalität, dem frischen MACD-Kaufsignal und dem neuen Rekordhoch (2.670 Punkte) beim S&P 500® weiterhin günstig. Nochmals betonen möchten wir an dieser Stelle die extrem eng beieinanderliegenden Bollinger Bänder. In der Vergangenheit diente diese Konstellation oftmals als idealer Nährboden für einen dynamischen Bewegungsimpuls. Beim DAX® kommt hinzu, dass die obere Begrenzung des Volatilitätsindikators aktuell bei 13.189 Punkten verläuft. Letztlich liefern die Bollinger Bänder also zwei weitere Argumente für die Bedeutung der o. g. Schlüsselmarke von 13.200 Punkten. |
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DAX® (Daily) |
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| Money Management gewinnt an Bedeutung |
| Die Rally bei den deutschen Midcaps ist in den letzten Wochen ins Stocken geraten. Charttechnisch schlägt sich diese Entwicklung in einer seitlichen Schiebezone zwischen 27.155 und 25.997 Punkten nieder. Der beschriebene Momentumsverlust spiegelt sich inzwischen auch bei den quantitativen Indikatoren wider. Sowohl im Verlauf des RSI als auch beim trendfolgenden MACD liegen negative Divergenzen vor, indem die letzten Verlaufshochs nicht mehr bestätigt wurden. Da beide Indikatoren ihre zyklischen Hochs von 2015 zudem nicht mehr erreichen konnten, liegt sogar jeweils eine doppelte negative Divergenz vor. In der Konsequenz gewinnt das Stoppmanagement deutlich an Bedeutung. Eine erste wichtige Unterstützung stellt dabei das alte Rekordhoch vom Juni bei 25.765 Punkten dar, dessen Unterschreiten (spätestens) die eingangs beschriebene Tradingrange nach unten auflösen würde. Das rechnerische Abschlagspotential von gut 1.000 Punkten rückt bei einer negativen Weichenstellung wiederum die aus charttechnischer Sicht wesentlich bedeutendere Auffangzone aus der 38-Wochen-Linie und dem Basisaufwärtstrend seit Herbst 2011 (akt. bei 25.331/24.877 Punkten) in den Fokus. Diese Bastion sollte zukünftig keinesfalls mehr unterschritten werden. |
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MDAX® (Weekly) |
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| Folgt der nächste Schritt? |
| Auf die langfristige Bodenbildung im Kursverlauf der Salzgitter-Aktie hatten wir an dieser Stelle mehrfach hingewiesen. Über die letzten Jahre hat sich eine multiple inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation ausgebildet (siehe Chart). Die untere Umkehr im eigentlichen Chartverlauf wird durch die inzwischen wieder steigende 38-Monats-Linie (akt. bei 30,32 EUR) sowie das äquivalente Kursmuster im Verlauf des RSI untermauert. Der Stahltitel ist nun sogar einen Schritt weiter. Schließlich stellt das jüngste Verlaufshoch bei 45,06 EUR den seit 2007 bestehenden Baissetrend (akt. bei 45,93 EUR) zur Disposition. Abseits der beschriebenen Bodenbildung würde ein Bruch des angeführten Baissetrends nochmals für eine andere Qualität in Sachen „Wende zum Besseren“ sorgen. Im Erfolgsfall dürften die horizontalen Barrieren bei rund 50 EUR nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zum 2011er-Hoch bei 65,64 EUR darstellen. Auf der Unterseite können Investoren den Stopp für bestehende Engagements auf das Niveau der Nackenzone der inverse S-K-S-Formation bei 38,46/36,42 EUR nachziehen, denn die Negierung dieses Kursmusters gilt es in Zukunft unbedingt zu verhindern. |
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Salzgitter (Monthly) |
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