DAX® - 200-Wochen-Linie … der Taktgeber
200-Wochen-Linie … der Taktgeber
Die Kursverluste zum Wochenende lassen auf Wochenbasis eine Kerze mit kleinem Kerzenkörper entstehen. In diesem Verhaltensmuster spiegelt sich die gegenwärtige Orientierungslosigkeit wider. Dazu passt perfekt, dass die Handelsspanne der letzten Woche innerhalb des Pendants der Vorwoche verblieb. Dieser Innenstab tritt exakt im Dunstkreis der 200-Wochen-Linie (akt. bei 11.495 Punkten) auf. Damit hat das Aktienbarometer in den letzten fünf Wochen der angeführten langfristigen Glättung Rechnung getragen. Wie sollten sich Anleger nun positionieren? Während auf der Unterseite ein Abgleiten unter das jüngste Wochentief (11.418 Punkte) die o. g. „inside candle“ nach unten auflösen und das bisherige Jahrestief bei 11.051 Punkten wieder ins Blickfeld rücken würde, gestaltet sich ein Ausbruch nach Norden schwieriger. Zunächst einmal fallen hier die jüngsten Wochenhochs zwischen 11.649 und 11.690 Punkten ins Auge. Aber diese Zone markiert nur den Auftakt zu der entscheidenden Widerstandszone aus einem Fibonacci-Level (11.726 Punkte), der 38-Tages-Linie (akt. bei 11.790 Punkten) und der Nackenzone der langfristigen S-K-S-Formation bei rund 11.800 Punkten. Erst oberhalb dieser Schlüsselzone könnte von einem charttechnischen Befreiungsschlag gesprochen werden.
DAX® (Weekly)

Kreisel + inside week
Der Bruch der massiven Haltezone aus dem Aufwärtstrend seit Anfang 2014 und der 90-Wochen-Linie (akt. bei 168,75/175,34 USD) hatte die erwarteten negativen Auswirkungen auf die Facebook-Aktie (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 8. Oktober). Mittlerweile hat der Technologietitel das alte Jahrestief von Ende März (149,02 USD) temporär unterschritten. Auf dieser Basis kam es allerdings zur Ausprägung eines klassischen „Kreisels“, dem in der abgelaufenen Woche eine „inside candle“ folgte. Damit kommt dieser Unterstützung im Allgemeinen und dem beschriebenen „Kreisel“ im Speziellen für die weitere Entwicklung eine Schlüsselrolle zu: Auf der Oberseite löst ein Anstieg über die Marke von 156,40 USD das Candlestickmuster nach oben auf und dürfte den Boden für eine Erholung in Richtung der eingangs erwähnten, ehemaligen Unterstützungen bereiten. Nach Süden signalisiert indes ein neues Jahrestief unterhalb von 139,03 USD einen wieder aufflammenden Verkaufsdruck. Zwar zeichnet sich in den Verläufen diverser Indikatoren (z. B. MACD, RSL) noch keine nennenswerte Stabilisierung ab, doch notieren die beiden Trendfolger schon jetzt auf historisch niedrigen Niveaus. Deshalb favorisieren wir derzeit das Stabilisierungsszenario.
Facebook (Weekly)

Bodenbildung gewinnt weiter an Konturen
Die Schwankungsbreite der Nordex-Aktie verblieb in den letzten Quartalen innerhalb der zu Jahresbeginn gesetzten Handelsspanne. D. h. es stehen zwei „inside quarters“ zu Buche und auch im bisherigen Verlauf des 4. Quartals konnte das Papier diese Leitplanken nicht aufbrechen. An diesem Verhaltensmuster können Investoren den laufenden Bodenbildungsprozess festmachen (siehe Chart). Interessant sind in diesem Kontext der Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends seit Juni (akt. bei 8,54 EUR) sowie die Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 9,19 EUR). Beide Weichenstellungen unterstreichen die gegenwärtigen Ambitionen der Bullen, zumal auch verschiedene Indikatoren „grünes Licht“ signalisieren. So hat die Relative Stärke nach Levy mittlerweile ihren Schwellenwert von 1 passiert und damit auch eine Flagge nach oben aufgelöst. Zudem ist der MACD – und zwar auf Wochen- und Monatsbasis – wieder „long“ positioniert. Das erste Anlaufziel stecken nun die letzten Verlaufshochs bei 11,45/11,70 EUR ab. Ein Sprung über diese Hürden käme einem großen Befreiungsschlag gleich, denn damit wäre die diskutierte große Bodenbildung tatsächlich abgeschlossen.
Nordex (Weekly)

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Die Kursverluste zum Wochenende lassen auf Wochenbasis eine Kerze mit kleinem Kerzenkörper entstehen. In diesem Verhaltensmuster spiegelt sich die gegenwärtige Orientierungslosigkeit wider. Dazu passt perfekt, dass die Handelsspanne der letzten Woche innerhalb des Pendants der Vorwoche verblieb. Dieser Innenstab tritt exakt im Dunstkreis der 200-Wochen-Linie (akt. bei 11.495 Punkten) auf. Damit hat das Aktienbarometer in den letzten fünf Wochen der angeführten langfristigen Glättung Rechnung getragen. Wie sollten sich Anleger nun positionieren? Während auf der Unterseite ein Abgleiten unter das jüngste Wochentief (11.418 Punkte) die o. g. „inside candle“ nach unten auflösen und das bisherige Jahrestief bei 11.051 Punkten wieder ins Blickfeld rücken würde, gestaltet sich ein Ausbruch nach Norden schwieriger. Zunächst einmal fallen hier die jüngsten Wochenhochs zwischen 11.649 und 11.690 Punkten ins Auge. Aber diese Zone markiert nur den Auftakt zu der entscheidenden Widerstandszone aus einem Fibonacci-Level (11.726 Punkte), der 38-Tages-Linie (akt. bei 11.790 Punkten) und der Nackenzone der langfristigen S-K-S-Formation bei rund 11.800 Punkten. Erst oberhalb dieser Schlüsselzone könnte von einem charttechnischen Befreiungsschlag gesprochen werden.
Kreisel + inside week
Der Bruch der massiven Haltezone aus dem Aufwärtstrend seit Anfang 2014 und der 90-Wochen-Linie (akt. bei 168,75/175,34 USD) hatte die erwarteten negativen Auswirkungen auf die Facebook-Aktie (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 8. Oktober). Mittlerweile hat der Technologietitel das alte Jahrestief von Ende März (149,02 USD) temporär unterschritten. Auf dieser Basis kam es allerdings zur Ausprägung eines klassischen „Kreisels“, dem in der abgelaufenen Woche eine „inside candle“ folgte. Damit kommt dieser Unterstützung im Allgemeinen und dem beschriebenen „Kreisel“ im Speziellen für die weitere Entwicklung eine Schlüsselrolle zu: Auf der Oberseite löst ein Anstieg über die Marke von 156,40 USD das Candlestickmuster nach oben auf und dürfte den Boden für eine Erholung in Richtung der eingangs erwähnten, ehemaligen Unterstützungen bereiten. Nach Süden signalisiert indes ein neues Jahrestief unterhalb von 139,03 USD einen wieder aufflammenden Verkaufsdruck. Zwar zeichnet sich in den Verläufen diverser Indikatoren (z. B. MACD, RSL) noch keine nennenswerte Stabilisierung ab, doch notieren die beiden Trendfolger schon jetzt auf historisch niedrigen Niveaus. Deshalb favorisieren wir derzeit das Stabilisierungsszenario.
Bodenbildung gewinnt weiter an Konturen
Die Schwankungsbreite der Nordex-Aktie verblieb in den letzten Quartalen innerhalb der zu Jahresbeginn gesetzten Handelsspanne. D. h. es stehen zwei „inside quarters“ zu Buche und auch im bisherigen Verlauf des 4. Quartals konnte das Papier diese Leitplanken nicht aufbrechen. An diesem Verhaltensmuster können Investoren den laufenden Bodenbildungsprozess festmachen (siehe Chart). Interessant sind in diesem Kontext der Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends seit Juni (akt. bei 8,54 EUR) sowie die Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 9,19 EUR). Beide Weichenstellungen unterstreichen die gegenwärtigen Ambitionen der Bullen, zumal auch verschiedene Indikatoren „grünes Licht“ signalisieren. So hat die Relative Stärke nach Levy mittlerweile ihren Schwellenwert von 1 passiert und damit auch eine Flagge nach oben aufgelöst. Zudem ist der MACD – und zwar auf Wochen- und Monatsbasis – wieder „long“ positioniert. Das erste Anlaufziel stecken nun die letzten Verlaufshochs bei 11,45/11,70 EUR ab. Ein Sprung über diese Hürden käme einem großen Befreiungsschlag gleich, denn damit wäre die diskutierte große Bodenbildung tatsächlich abgeschlossen.
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