In Japan – dem Land der aufgehenden Sonne – wurden nicht nur
die Instantnudel und die Karaoke-Maschine erfunden, sondern unter
anderem auch der Kerzenchart. Wenn man diesen beim deutschen
Leitindex auf Wochenbasis betrachtet, wird derzeit die Formation eines
sog. „Bullish Harami“ offengelegt....
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„Bullish Harami“ gibt Hoffnung
In Japan – dem Land der aufgehenden Sonne – wurden nicht nur die Instantnudel und
die Karaoke-Maschine erfunden, sondern unter anderem auch der Kerzenchart. Wenn man
diesen beim deutschen Leitindex auf Wochenbasis betrachtet, wird derzeit die Formation
eines sog. „Bullish Harami“ offengelegt. Dabei liegt ein weißer Kerzenkörper vollständig
in der Länge eines vorangegangenen roten Kerzenkörpers. Eine derartige Konstellation
deutet auf das Ende einer Abwärtsbewegung hin. Sollte dieses Kerzenmuster zum Wochenausklang
weiterhin bestehen, erhalten die Bullen einen technischen Vorteil. Dieser erlaubt
den Blick auf die 38-Wochen-Linie (akt. 12.748 Punkte) zu richten, die sich im Dunstkreis
des Abwärtsgaps vom 02. Februar 2018 (Tiefstkurs 12.782 Punkte) auf den 05. Februar
(Höchstkurs 12.753 Punkte) befindet. Die Schließung dieser Kurslücke könnte den entscheidenden
charttechnischen Rückenwind verleihen, um das Doppeltopp - definiert durch die Hochs
bei 13.526/97 Punkten - zu negieren (siehe Chart). Sollte der bullishe Anlauf jedoch
misslingen, zeigt das September 2017 Tief (11.868 Punkte) den nächsten Halt an.
DAX® (Weekly)
Die Ampel springt auf “gelb”
Im Anschluss an das neue Verlaufshoch bei 404 Punkten sorgt die scharfe Korrektur
der letzten Handelstage für eine charttechnische Vollbremsung beim Stoxx Europe 600®.
Deshalb sollten Investoren der Haltezone aus der 38-Monats-Linie (akt. bei 369 Punkten),
einem Fibonacci-Level (367 Punkte) sowie dem Korrekturtief vom August 2017 (366 Punkte)
nun ein besonderes Augenmerk schenken. Schließlich würde ein Abgleiten unter diese
Bastion ein kleines Doppeltopp vervollständigen, deren rechnerisches Abschlagspotential
sich auf rund 30 Punkte veranschlagen ließe. Wenn dieser Verkaufstrigger ausgelöst
wird, müssen Anleger sich deshalb auch auf einen Bruch des Aufwärtstrends seit Herbst
2011 (akt. bei 358 Punkten) einstellen. Fast noch schwerwiegender ist aber die Tatsache,
dass sich die europäischen Standardwerte dann zum wiederholten Mal die Zähne am ultimativen
Widerstand der letzten 20 Jahre bei 408/415 Punkten ausgebissen hätten. In diesem
Szenario steigt auch die Gefahr, dass das beschriebene kleine Doppeltopp gleichzeitig
Teil einer größeren oberen Umkehrformation ist, welche durch die Hochs vom April 2015
und Januar 2018 bei 415/404 Punkten definiert wird (siehe Chart).
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