Gestern hat der DAX® mit einem Hoch von 13.351 Punkten die beiden Dezember-2017-Hochs (13.332/ 338 Punkte) kurzfristig überwunden und damit ein weiteres bullisches Mosaiksteinchen gelegt.
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Ein weiteres bullisches Mosaiksteinchen
Gestern hat der DAX® mit einem Hoch von 13.351 Punkten die beiden Dezember-2017-Hochs (13.332/ 338 Punkte) kurzfristig überwunden und damit ein weiteres bullisches Mosaiksteinchen gelegt. Damit der technische Künstler weitere Plättchen erhält um das Bild eines neuen Allzeithochs zu erschaffen, müssen die beiden oben genannten Hochs, sowie das Januar-2018-Hoch (13.425 Punkte) nachhaltig überwunden werden. Ein Blick auf die technischen Indikatoren gibt weitere Inspiration. Obwohl den DAX® zum Handelsende der Mut verlassen hat, deuten sowohl das Momentum als auch die Relative Stärke nach Levy Rückenwind beim deutschen Leitindex an. Damit die technischen Tesserä nicht ausgehen, muss die 20-Tage-Linie (akt. 13.1556 Punkte) der Bollinger-Bänder, sowie die sich in unmittelbarer Näher befindende 38-Tage-Linie (akt. 13.110 Punkte) weiterhin eine Unterstützung zeigen. Im anderen Fall fällt das aktuelle Allzeithoch vom 07. November 2017 (13.526 Punkte) aus dem Künstlerblick. Vielmehr noch, rückt das Dezember-2017-Tief (12.810,13 Punkte) sowie das Januar-2018-Tief (12.745 Punkte) auf die charttechnische Atelierstaffel. Weiter tiefer bildet die 200-Tage-Linie (akt. 12.679 Punkte) die Beine der charttechnische Staffelei auf der das oben beschrieben Bild steht.
DAX® (Daily)
Abwärtstrend seit 2007 ist Geschichte
Im vergangenen Jahr hatten wir die Salzgitter-Aktie an dieser Stelle mehrfach konstruktiv beleuchtet (siehe u. a. „HSBC Daily Trading“ vom 17. Oktober und 13. Dezember). Als Kernargumente dienten dabei die wieder steigende 38-Monats-Linie (akt. bei 31,05 EUR) sowie die abgeschlossene untere Umkehr (siehe Chart). Die Bodenbildung wird durch die äquivalente Weichenstellung im Verlauf der Relativen Stärke nach Levy bestätigt bzw. das bestehende Kaufsignal seitens des trendfolgenden MACD sorgt für Rückenwind. Mit dem Bruch des Basisabwärtstrends seit dem Rekordhoch bei gut 150 EUR kommt nun ein weiteres konstruktives Signal hinzu. Das Kursziel aus der unteren Umkehr lässt sich auf den Bereich von rund 57 EUR veranschlagen. Danach definiert das Hoch vom Februar 2011 bei 65,64 EUR die nächste Zielmarke. Der Sprung über den o. g. Abwärtstrends gibt Anlegern allerdings auch die Gelegenheit, den Stopp für bestehende Positionen auf dessen Niveau (akt. bei 45,47 EUR) nachzuziehen. Schließlich sollte die Aktie in Zukunft nicht mehr in den ehemaligen Baissetrend zurückfallen.
Salzgitter (Monthly)
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