Endlich…der Ausbruch der ist da |
Das Wichtigste vorweg: So sieht ein Vola-Impuls aus! Nachdem die Lethargie der letzten Tage an den Nerven der Anleger zehrte, erfolgte gestern ein dynamischer Ausbruch auf der Oberseite. Eine Handelsspanne von mehr als 300 Punkten ist keinesfalls die Regel und unterstreicht die vorangegangene Feststellung. Als charttechnischer Katalysator wirkte dabei der Spurt über die jüngsten drei Verlaufshochs bei 12.915/25/49 Punkten. Auf Tagesbasis ergibt sich zudem ein „bullish engulfing“ und ein „weißer Block“. Beide Phänomene begünstigen unmittelbare Anschlusskäufe, zumal auch die trendfolgenden Indikatoren MACD und Aroon die gestrige Kursentwicklung mit synchronen Einstiegssignalen quittiert haben. Das Maihoch bei 13.204 Punkten definiert nun das nächste Ziel auf der Oberseite, ehe die bisherigen Rekordstände bei 13.526/597 Punkten bereits wieder auf die Agenda rücken. Wenngleich die o. g. Marken bei gut 12.900 Punkten fortan als erste Unterstützung fungieren, können Anleger den Stop-Loss für bestehende wie für neue Longengagements zunächst noch im Bereich der 200-Tages-Linie (akt. bei 12.764 Punkten) belassen. |
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DAX® (Daily) |
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1,25/1,15 USD als große Stellschrauben |
Die Verknüpfung unterschiedlicher Zeitebenen halten wir grundsätzlich für eine sinnvolle Vorgehensweise. Exemplarisch aufzeigen kann man die Systematik derzeit am Währungspaar EUR/USD. Im Jahresausblick hatten wir die Bedeutung des Kumulationspunktes bei rund 1,25 USD betont. Auf diesem Niveau bildet der ehemalige Haussetrend seit 1985 im Zusammenspiel mit dem Abwärtstrend seit dem Allzeithoch von 2008, der 200-Monats-Linie sowie einem Fibonacci-Level ein überaus markantes Widerstandskreuz. Dieses hat die europäische Einheitswährung im Februar ausgebremst und eine scharfe Korrektur bis zur Marke von 1,15 USD nach sich gezogen. Damit kam es zuletzt zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an die alten Ausbruchsmarken, deren Überwinden im Sommer 2017 eine tragfähige Bodenbildung abschloss. Entsprechend groß wären die negativen Implikationen, wenn es zu einem Rebreak dieses Levels käme. Das Scheitern an dem entscheidenden Barrierenbündel bei rund 1,25 USD spiegelt auch der Halbjahreschart des Währungspaars wider. Schließlich bildet die aktuelle 6-Monats-Kerze ein klassisches „reversal“ mit markantem Docht. Ein Abgleiten unter die Signalmarke von 1,15 USD würde für ein zusätzliches Ausrufezeichen hinter diesem Umkehrmuster sorgen. |
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EUR/USD (Monthly) |
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Ideales Sprungbrett? |
Seit dem bisherigen Allzeithoch vom Sommer 2016 bei 72,95 USD hat die General Mills-Aktie eine scharfe Korrekturbewegung erlebt. Zwei Aspekte stimmen uns derzeit jedoch zuversichtlich: Zum einen brachten die beschriebenen Kursverluste die grundsätzliche Haussetendenz nicht ernsthaft in Gefahr, zum anderen steht bei gut 40 USD eine markante Kreuzunterstützung aus der Parallelen zum Abwärtstrend seit Juli 2016 sowie einem horizontalen Rückzugsbereich zur Verfügung. Über die letzten Wochen hatte das Papier im Bereich dieser Haltezone innegehalten. Dank dieses Verhaltensmusters dürfte der größte Abverkaufsdruck inzwischen abgearbeitet sein. Dazu passt die Bodenbildung – und zwar auf historisch niedrigem Niveau – im Verlauf der Relativen Stärke nach Levy bzw. das „Arbeiten“ des MACD an einem neuen Einstiegssignal. Da auf Tagesbasis bereits eine abgeschlossene Bodenbildung vorliegt, stehen die Zeichen aktuell auf Erholung. Die große Abwärtskurslücke im Tageschart vom März (46,43 USD zu 49,70 USD) definiert dabei ein erstes Etappenziel, ehe die 200-Tages-Linie (akt. bei 51,29 USD) in den Fokus rückt. Um das diskutierte Sprungbrett nicht zu gefährden, gilt es zukünftig die Bastion bei rund 40 USD zu verteidigen. |
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General Mills (Weekly) |
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