DAX® - Entscheidung naht: Ausbruch oder Absturz!
Entscheidung naht: Ausbruch oder Absturz!
Einen Teil der Kursverluste vom vergangenen Freitag konnte der DAX® zum Wochenauftakt wieder gut machen. Dabei verblieb die gestrige Schwankungsbreite allerdings innerhalb der High-Low-Spanne des vorangegangenen Tages, so dass unter dem Strich ein sog. „inside day“ entstand. Der beschriebene Innenstab unterstreicht, dass es derzeit ein „enges Match“ zwischen Bullen und Bären ist. Erstere erringen die Oberhand, wenn das Aktienbarometer die letzten beiden Verlaufshochs bei 12.457/58 Punkten überspringt. Zusammen mit dem kurzfristigen Abwärtstrend seit Mitte Juni (akt. bei 12.455 Punkten) entsteht auf diesem Niveau ein markanter Kreuzwiderstand. Bei diesem Befreiungsschlag könnte der Faktor „Saisonalität“ helfen, der gemessen am Dekaden- und am US-Präsidentschaftszyklus erstmals in diesem Jahr wirklich grünes Licht signalisiert. Der Sprung über die angeführten Schlüsselmarken ist umgekehrt allerdings auch nötig, um eine Jahresendrally zu einem realistischen Szenario werden zu lassen. Was den Bullen recht ist, ist den Bären billig. So besteht auf der Unterseite spiegelbildlich eine wichtige Kreuzunterstützung. Gemeint ist die Kombination aus dem Tief vom Freitag (12.190 Punkte) und dem Haussetrend seit März (akt. bei 12.181 Punkten).
DAX® (Daily)

Höchster Stand seit 1991
Im Frühjahr kam es beim Nikkei zu einem lehrbuchmäßigen Rücksetzer auf die alten Ausbruchsmarken bei rund 21.000 Punkten. Seither haben die japanischen Standardwerte wieder den Weg nach Norden eingeschlagen. Lohn der Mühen war zuletzt ein Spurt über das Januarhoch bei 24.129 Punkten, was gleichbedeutend mit dem höchsten Stand seit Ende 1991 ist. Mit anderen Worten: Die große Bodenbildung der letzten beiden Dekaden wird bestätigt und die grundsätzliche Trendrichtung ist weiterhin klar aufwärtsgerichtet. Der Spurt auf ein neues Mehrjahreshoch wird dabei von Indikatorenseite durch den MACD bzw. den Aroon bestätigt. Beide Trendfolger sind derzeit in allen von uns betrachteten Zeitebenen (Tag, Woche, Monat) freundlich zu interpretieren – Chart- und Markttechnik gehen also Hand in Hand. Die Hoch- und Tiefpunkte bei gut 27.000 Punkten stecken nun das nächste Etappenziel ab. Mit Blick auf die große Bodenbildung muss das angeführte Level aber keineswegs das Ende der Fahnenstange markieren. Um die gute Ausgangslage nicht zu gefährden, gilt es weiterhin, die alten Ausbruchsmarken bei knapp 21.000 Punkten nicht mehr zu unterschreiten.
Nikkei-225-Future (Monthly)

Ein echter Dauerbrenner
Die Apple-Aktie läuft und läuft und läuft. Zuletzt hatten wir den Technologietitel Anfang August besprochen als eine seitliche Schiebezone mit einem Gap nach oben aufgelöst wurde (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 3. August). Aktuell steht das Papier möglicherweise erneut vor der Auflösung eines charttechnischen Konsolidierungsmusters. Gemeint ist die seit Anfang September ausgeprägte Korrekturflagge (obere Begrenzung akt. bei 225,68 USD). Nutzt die Apple-Aktie das Sprungbrett in Form der 38-Tages-Linie (akt. bei 218,96 USD), um diese trendbestätigende Formation nachhaltig abzuschließen, wäre dies zweifelsohne ein weiterer Beweis der Stärke. Perspektivisch winkt dann sogar ein neues Rekordhoch oberhalb der Marke von 230 USD. Im „uncharted territory“ definiert dann die Parallele zum Aufwärtstrend seit Sommer 2016 (akt. bei 240 USD) das nächste Anlaufziel. Auf der Unterseite dient indes die o. g. Glättungslinie als erste Rückzugslinie. Aber vor allem das jüngste Verlaufstief bei 215 USD sollte in Zukunft nicht mehr unterschritten werden, so dass sich dieses Level als Stopp-Loss anbietet.
Apple (Daily)

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Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
Einen Teil der Kursverluste vom vergangenen Freitag konnte der DAX® zum Wochenauftakt wieder gut machen. Dabei verblieb die gestrige Schwankungsbreite allerdings innerhalb der High-Low-Spanne des vorangegangenen Tages, so dass unter dem Strich ein sog. „inside day“ entstand. Der beschriebene Innenstab unterstreicht, dass es derzeit ein „enges Match“ zwischen Bullen und Bären ist. Erstere erringen die Oberhand, wenn das Aktienbarometer die letzten beiden Verlaufshochs bei 12.457/58 Punkten überspringt. Zusammen mit dem kurzfristigen Abwärtstrend seit Mitte Juni (akt. bei 12.455 Punkten) entsteht auf diesem Niveau ein markanter Kreuzwiderstand. Bei diesem Befreiungsschlag könnte der Faktor „Saisonalität“ helfen, der gemessen am Dekaden- und am US-Präsidentschaftszyklus erstmals in diesem Jahr wirklich grünes Licht signalisiert. Der Sprung über die angeführten Schlüsselmarken ist umgekehrt allerdings auch nötig, um eine Jahresendrally zu einem realistischen Szenario werden zu lassen. Was den Bullen recht ist, ist den Bären billig. So besteht auf der Unterseite spiegelbildlich eine wichtige Kreuzunterstützung. Gemeint ist die Kombination aus dem Tief vom Freitag (12.190 Punkte) und dem Haussetrend seit März (akt. bei 12.181 Punkten).
Höchster Stand seit 1991
Im Frühjahr kam es beim Nikkei zu einem lehrbuchmäßigen Rücksetzer auf die alten Ausbruchsmarken bei rund 21.000 Punkten. Seither haben die japanischen Standardwerte wieder den Weg nach Norden eingeschlagen. Lohn der Mühen war zuletzt ein Spurt über das Januarhoch bei 24.129 Punkten, was gleichbedeutend mit dem höchsten Stand seit Ende 1991 ist. Mit anderen Worten: Die große Bodenbildung der letzten beiden Dekaden wird bestätigt und die grundsätzliche Trendrichtung ist weiterhin klar aufwärtsgerichtet. Der Spurt auf ein neues Mehrjahreshoch wird dabei von Indikatorenseite durch den MACD bzw. den Aroon bestätigt. Beide Trendfolger sind derzeit in allen von uns betrachteten Zeitebenen (Tag, Woche, Monat) freundlich zu interpretieren – Chart- und Markttechnik gehen also Hand in Hand. Die Hoch- und Tiefpunkte bei gut 27.000 Punkten stecken nun das nächste Etappenziel ab. Mit Blick auf die große Bodenbildung muss das angeführte Level aber keineswegs das Ende der Fahnenstange markieren. Um die gute Ausgangslage nicht zu gefährden, gilt es weiterhin, die alten Ausbruchsmarken bei knapp 21.000 Punkten nicht mehr zu unterschreiten.
Ein echter Dauerbrenner
Die Apple-Aktie läuft und läuft und läuft. Zuletzt hatten wir den Technologietitel Anfang August besprochen als eine seitliche Schiebezone mit einem Gap nach oben aufgelöst wurde (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 3. August). Aktuell steht das Papier möglicherweise erneut vor der Auflösung eines charttechnischen Konsolidierungsmusters. Gemeint ist die seit Anfang September ausgeprägte Korrekturflagge (obere Begrenzung akt. bei 225,68 USD). Nutzt die Apple-Aktie das Sprungbrett in Form der 38-Tages-Linie (akt. bei 218,96 USD), um diese trendbestätigende Formation nachhaltig abzuschließen, wäre dies zweifelsohne ein weiterer Beweis der Stärke. Perspektivisch winkt dann sogar ein neues Rekordhoch oberhalb der Marke von 230 USD. Im „uncharted territory“ definiert dann die Parallele zum Aufwärtstrend seit Sommer 2016 (akt. bei 240 USD) das nächste Anlaufziel. Auf der Unterseite dient indes die o. g. Glättungslinie als erste Rückzugslinie. Aber vor allem das jüngste Verlaufstief bei 215 USD sollte in Zukunft nicht mehr unterschritten werden, so dass sich dieses Level als Stopp-Loss anbietet.
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