DAX® - Jahrestief im Blick
Jahrestief im Blick
Einen schwachen Wochenauftakt erlebte gestern der DAX®. Dabei musste das Aktienbarometer die Marke von 11.300 Punkten wieder preisgeben. Gleichzeitig kam es damit am dritten Handelstag in Folge zu einem Ausloten der Parallelen (akt. bei 11.237 Punkten) zum Abwärtstrend seit Mitte Juni. Auffällig ist zudem, dass die deutschen Standardwerte im Bereich der angeführten Trendlinie auch jeweils die jüngsten Tagestiefs ausgeprägt haben. Mit anderen Worten: Ein Abgleiten unter diese Kreuzunterstützung würde den Verkaufsdruck wieder anschwellen lassen. Bei einer negativen Weichenstellung sollte im ersten Schritt die verbliebene Kurslücke von Ende Oktober (untere Gapkante bei 11.206 Punkten) geschlossen werden. Perspektivisch droht dann sogar ein Wiedersehen mit dem bisherigen Jahrestief bei 11.051 Punkten. Auf der Oberseite markiert die 200-Wochen-Linie (akt. bei 11.504 Punkten) einen ersten Widerstand. Wichtiger ist aber das Barrierenbündel aus den letzten Wochenhochs bei gut 11.600 Punkten, einem Fibonacci-Level (11.726 Punkte) sowie vor allem der Nackenzone der bekannten Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei rund 11.800 Punkten. Unterhalb dieses Levels besitzt das Chartbild unverändert Schlagseite.
DAX® (Daily)
Der nächste Schuss vor den Bug
„Hier muss es halten!“ So lautete unsere klare Botschaft in unserer letzten Analyse der Apple-Aktie (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 14. November). Gemeint war die Schlüsselhaltezone aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 194 USD), dem 50%-Fibonacci-Retracement des Aufwärtsimpulses seit Februar (192 USD) sowie dem Haussetrend seit Sommer 2016 (akt. bei 191 USD). Mittlerweile ist diese Bastion Geschichte und das Technologiepapier musste gleichzeitig ein neues Verlaufstief unterhalb der Marke von 186 USD hinnehmen. Unter dem Strich müssen Anleger deshalb unverändert von einem intakten Abwärtsimpuls ausgehen, zumal die Trendfolger MACD und Aroon auf Tages- und Wochenbasis eindeutig „short“ positioniert sind. Der nächste wichtige Rückzugsbereich ergibt sich nun bei rund 180 USD. Auf diesem Niveau bilden verschiedene horizontale Hoch- und Tiefpunkte zusammen mit dem Aufwärtstrend seit 2009 (auf Wochenbasis akt. ebenfalls bei 180 USD) eine wichtige Kreuzunterstützung. Danach definiert das Tief vom April bei 161 USD die nächste Haltemarke. Als Stopp bietet sich der o. g. langfristige gleitende Durchschnitt an.
Apple (Daily)
Sell-Trigger ausgelöst
Die Kursverluste zum Wochenauftakt haben für die SAP-Aktie einen Bruch der Kreuzunterstützung aus dem Aufwärtstrend seit Herbst 2008 (akt. bei 82,67 EUR) sowie der Kombination aus dem Oktobertief (89,29 EUR) bzw. dem Hoch vom März (89,38 EUR) zur Konsequenz. Da gleichzeitig aus Sicht des Point & Figure-Charts ein prozyklisches Verkaufssignal entsteht, sorgt der Technologietitel für ein erneutes Ausstiegssignal (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 13. November). Interpretiert man die zwischenzeitliche Kurserholung bis an die 200-Tages-Linie (akt. bei 95,57 EUR) als Tradingrange, dann ergibt sich aus deren Höhe ein Abschlagspotential von rund 6 EUR. Aber zunächst dürfte die Aufwärtskurslücke vom April bei 88,34 EUR zu 87,20 EUR geschlossen werden. Den nächsten wichtigen horizontalen Rückzugsbereich definieren dagegen erst die bisherigen Jahrestiefs bei gut 82 EUR. Um den größten Verkaufsdruck zu bannen, müsste die SAP-Aktie indes den o. g. ehemaligen Haussetrend zurückerobern. Eine wirkliche Entspannung stellt sich aus charttechnischer Sicht sogar erst oberhalb der langfristigen Glättungslinie ein.
SAP (Daily)
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Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
Einen schwachen Wochenauftakt erlebte gestern der DAX®. Dabei musste das Aktienbarometer die Marke von 11.300 Punkten wieder preisgeben. Gleichzeitig kam es damit am dritten Handelstag in Folge zu einem Ausloten der Parallelen (akt. bei 11.237 Punkten) zum Abwärtstrend seit Mitte Juni. Auffällig ist zudem, dass die deutschen Standardwerte im Bereich der angeführten Trendlinie auch jeweils die jüngsten Tagestiefs ausgeprägt haben. Mit anderen Worten: Ein Abgleiten unter diese Kreuzunterstützung würde den Verkaufsdruck wieder anschwellen lassen. Bei einer negativen Weichenstellung sollte im ersten Schritt die verbliebene Kurslücke von Ende Oktober (untere Gapkante bei 11.206 Punkten) geschlossen werden. Perspektivisch droht dann sogar ein Wiedersehen mit dem bisherigen Jahrestief bei 11.051 Punkten. Auf der Oberseite markiert die 200-Wochen-Linie (akt. bei 11.504 Punkten) einen ersten Widerstand. Wichtiger ist aber das Barrierenbündel aus den letzten Wochenhochs bei gut 11.600 Punkten, einem Fibonacci-Level (11.726 Punkte) sowie vor allem der Nackenzone der bekannten Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei rund 11.800 Punkten. Unterhalb dieses Levels besitzt das Chartbild unverändert Schlagseite.
DAX® (Daily)
Der nächste Schuss vor den Bug
„Hier muss es halten!“ So lautete unsere klare Botschaft in unserer letzten Analyse der Apple-Aktie (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 14. November). Gemeint war die Schlüsselhaltezone aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 194 USD), dem 50%-Fibonacci-Retracement des Aufwärtsimpulses seit Februar (192 USD) sowie dem Haussetrend seit Sommer 2016 (akt. bei 191 USD). Mittlerweile ist diese Bastion Geschichte und das Technologiepapier musste gleichzeitig ein neues Verlaufstief unterhalb der Marke von 186 USD hinnehmen. Unter dem Strich müssen Anleger deshalb unverändert von einem intakten Abwärtsimpuls ausgehen, zumal die Trendfolger MACD und Aroon auf Tages- und Wochenbasis eindeutig „short“ positioniert sind. Der nächste wichtige Rückzugsbereich ergibt sich nun bei rund 180 USD. Auf diesem Niveau bilden verschiedene horizontale Hoch- und Tiefpunkte zusammen mit dem Aufwärtstrend seit 2009 (auf Wochenbasis akt. ebenfalls bei 180 USD) eine wichtige Kreuzunterstützung. Danach definiert das Tief vom April bei 161 USD die nächste Haltemarke. Als Stopp bietet sich der o. g. langfristige gleitende Durchschnitt an.
Apple (Daily)
Sell-Trigger ausgelöst
Die Kursverluste zum Wochenauftakt haben für die SAP-Aktie einen Bruch der Kreuzunterstützung aus dem Aufwärtstrend seit Herbst 2008 (akt. bei 82,67 EUR) sowie der Kombination aus dem Oktobertief (89,29 EUR) bzw. dem Hoch vom März (89,38 EUR) zur Konsequenz. Da gleichzeitig aus Sicht des Point & Figure-Charts ein prozyklisches Verkaufssignal entsteht, sorgt der Technologietitel für ein erneutes Ausstiegssignal (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 13. November). Interpretiert man die zwischenzeitliche Kurserholung bis an die 200-Tages-Linie (akt. bei 95,57 EUR) als Tradingrange, dann ergibt sich aus deren Höhe ein Abschlagspotential von rund 6 EUR. Aber zunächst dürfte die Aufwärtskurslücke vom April bei 88,34 EUR zu 87,20 EUR geschlossen werden. Den nächsten wichtigen horizontalen Rückzugsbereich definieren dagegen erst die bisherigen Jahrestiefs bei gut 82 EUR. Um den größten Verkaufsdruck zu bannen, müsste die SAP-Aktie indes den o. g. ehemaligen Haussetrend zurückerobern. Eine wirkliche Entspannung stellt sich aus charttechnischer Sicht sogar erst oberhalb der langfristigen Glättungslinie ein.
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