MACD-Schnittmuster lässt hoffen |
Im Vergleich zum Vortagesschlusskurs konnte der DAX® nur marginal zulegen. Nach den
starken Zuwächsen des Vortages ist das aber kein Beinbruch. Vielmehr „reicht“ das
gestrige Nullsummenspiel aus, um ein positives Schnittmuster beim trendfolgenden MACD
entstehen zu lassen. Dieses Kaufsignal liefert ein weiteres Argument dafür, dass die
dynamische Kerze des Vortages nur den Auftakt darstellt. Gelingt dem Aktienbarometer
ein nachhaltiger Sprung über die 38-Tages-Linie (akt. bei 12.637 Punkten), steckt
das Minigap von Ende Juni bei 12.751/3 Punkten das nächste Anlaufziel ab. Danach definiert
das Hoch von Mitte Mai bei 12.842 Punkten die nächste Hürde und von hier aus wäre
es dann sogar nicht mehr weit bis zum bisherigen Rekordlevel bei 12.952 Punkten. Auf
der Unterseite dient indes die Kombination aus dem Aufwärtstrend seit Februar (akt.
bei 12.495 Punkten) sowie diverse Hoch- und Tiefpunkte bei rund 12.490 Punkten als
erster Rückzugsbereich. Noch wichtiger ist aus charttechnischer Sicht allerdings die
jüngste Aufwärtskurslücke (12.406 zu 12.389 Punkten), die zudem bestens mit dem ehemaligen
Allzeithoch vom April 2015 bei 12.391 Punkten harmoniert. |
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DAX® (Daily) |
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Langjähriger Baissetrend überwunden |
„Durchbruch oder Absturz?“ – diese Frage warfen wir am 11. Juli in Bezug auf den MSCI
Emerging Markets auf. Hintergrund der Frage war der Respekt, welchen die Marktteilnehmer
vor der Kumulationszone aus dem seit 2007 dominierenden Baissetrend (akt. bei 1.007
Punkten), dem Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (1.002 bzw.
1.011 Punkte) sowie dem ehemaligen Aufwärtstrend seit Herbst 2011 (akt. bei 1.016
Punkten) zeigten (siehe Chart). Jetzt sollte die Entscheidung gefallen sein. Schließlich
hat das Aktienbarometer den beschriebenen Kreuzwiderstand hinter sich gelassen und
dürfte nun Kurs auf die Hochs der Jahre 2012 bis 2015 bei rund 1.100 Punkten nehmen.
Begleitet wird der beschriebene Ausbruch durch den Aroon, der derzeit einen idealtypischen
Aufwärtstrend signalisiert. Um die Gefahr eines Fehlausbruchs auf der Oberseite gar
nicht erst aufkommen zu lassen, können Anleger das o. g. ehemalige Widerstandsbündel
bei gut 1.000 Punkten als Stopp-Loss heranziehen. Mit anderen Worten: Einen Rückfall
in den Bereich dreistelliger Notierungen sollte der MSCI Emerging Markets unbedingt
verhindern. |
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MSCI Emerging Markets (Weekly) |
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Flagge aufgelöst |
In den letzten Monaten wurde die Tom Tailor-Aktie an dieser Stelle regelmäßig besprochen.
Aus charttechnischer Sicht liegt das an einer sauber ausgeprägten unteren Umkehr und
dem seit dem 3. Quartal 2016 bestehenden Aufwärtstrend. Im Haussemodus befindet sich
der Titel auch gemessen an den objektiven Kriterien der Relativen Stärke (Levy) sowie
des Momentums der letzten vier Wochen, wie sie im „HSBC Trendkompass“ Anwendung finden.
Spannend ist, dass im Rahmen der grundsätzlichen Aufwärtstendenz zuletzt eine trendbestätigende
Bullenflagge nach oben aufgelöst wurde (siehe Chart). Im Monatsbereich legt der jüngst
ausgeprägte „Hammer“ ebenfalls das Ende der jüngsten Verschnaufpause nahe. Damit steht
auch charttechnisch die Börsenampel wieder auf „grün“ und das Papier dürfte perspektivisch
die Widerstandszone aus einem Fibonacci-Retracment (8,87 EUR) und den verschiedenen
Hoch- und Tiefpunkten bei rund 9 EUR ins Visier nehmen. Da sich der mittelfristige
Aufwärtstrend und die oberen Flaggenbegrenzung (akt. bei 7,17/54 EUR) bereits in zwei
Wochen schneiden werden, bietet sich diese künftige Kreuzunterstützung als Absicherung
auf der Unterseite an. |
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TOM TAILOR (Daily) |
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