DAX® - „swing high“ als Bremsklotz
„swing high“ als Bremsklotz
Der DAX® startete mit der erwarteten Atempause in die neue Woche. Da das Hoch vom vergangenen Freitag (12.458 Punkte) somit von zwei tieferliegenden Hochpunkten „eingerahmt“ wird, steht ein sog. „swing high“ zu Buche. Zusammen mit dem Schließen der jüngsten Aufwärtskurslücke zeugt dieses Muster von einer gewissen Gewinnmitnahmebereitschaft. Dies gilt umso mehr, als dass im Verlauf des Dow Jones das äquivalente Kursmuster vorliegt und der S&P 500® gestern eine Abwärtskurslücke gerissen hat. Vor diesem Hintergrund dürften die deutschen Standardwerte die nächsten Anlaufmarken in Form des Abwärtstrends seit Mitte Juni (akt. bei 12.501 Punkten) und danach der Kombination aus dem Augusthoch (12.597 Punkte) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 12.616 Punkten) zunächst etwas aus den Augen verlieren. Vielmehr sollten Anleger eine Ausdehnung der jüngsten Konsolidierung einkalkulieren. Die nächste Unterstützung stellt dabei der 38-Perioden-Durchschnitt (akt. bei 12.318 Punkten) dar, ehe der Aufwärtstrend seit März 2009 (akt. bei 12.151 Punkten) wieder ins Blickfeld rückt.
DAX® (Daily)
Neues Mehrjahreshoch
Mit 81,59 USD erreichte der Ölpreis zu Wochenbeginn ein neues Mehrjahreshoch. Aus charttechnischer Sicht halten wir allerdings den bereits zuvor erfolgten Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend seit Mai (akt. bei 76,43 USD) für die wichtigere Weichenstellung. Damit bildet die jüngste Kursentwicklung eine klassische (trendbestätigende) Flagge (siehe Chart). Die beiden beschriebenen Ausbrüche werden von Indikatorenseite durch das neue MACD-Einstiegssignal bzw. den Abwärtstrendbruch im Verlauf des RSI bestätigt. Das Kursziel aus der beschriebenen Konsolidierungsflagge lässt sich auf rund 87 USD taxieren – ein Anlaufziel, welches bestens mit dem markanten Tief vom Juni 2012 bei 87,36 USD harmoniert. Die Parallele zum Aufwärtstrend seit Oktober vergangenen Jahres bietet kurzfristig zumindest Raum bis 85,82 USD. In der Summe ist die Aufwärtstendenz des Ölpreises absolut intakt und erfuhr zuletzt sogar eine erneute Bestätigung. Um diese Einschätzung nicht zu gefährden, gilt es in Zukunft einen Rückfall in die nach oben aufgelöste Korrekturflagge unbedingt zu verhindern. Vorher stellen die diversen Hochs bei rund 80 USD bereits einen ersten Rückzugsbereich dar.
Ölpreis - Brent (Weekly)
Bodenbildung gewinnt an Konturen
Nach dem „false break“ von Ende Juni unter das Tief von 2016 bei 8,83 EUR nimmt die Bodenbildung bei der Aktie der Deutschen Bank inzwischen mehr und mehr Gestalt an. Für ein wichtiges Argument sorgt in diesem Kontext der Bruch des Abwärtstrends seit Ende 2017 (akt. bei 10,17 EUR), der in der vergangenen Woche mit einem sehr hohen Handelsvolumen vollzogen wurde. In die gleiche Kerbe schlagen aktuell die Bodenbildung im Verlauf des RSI sowie der Abwärtstrendbruch im Verlauf der Relativen Stärke nach Levy. Während ersterer darüber hinaus eine mehrjährige positive Divergenz aufweist, hat der trendfolgende Indikator seinen Schwellenwert von eins wieder überschritten. Per Saldo liefern die quantitativen Indikatoren derzeit deutlichen Rückenwind, so dass sich die eingeleitete Erholung fortsetzen sollte. Das jüngste Verlaufshoch (11,28 EUR) definiert dabei ein erstes Etappenziel, ehe sogar das Tief vom September 2017 (13,11 EUR) wieder auf die Agenda rückt. Neben der angeführten Trendlinie markiert das Septembertief bei 9,45 EUR dagegen eine wichtige Unterstützung. Den ultimativen Rückzugsbereich bilden aber die markanten Tiefs bei 8,83/8,75 EUR.
Deutsche Bank (Weekly)
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Der DAX® startete mit der erwarteten Atempause in die neue Woche. Da das Hoch vom vergangenen Freitag (12.458 Punkte) somit von zwei tieferliegenden Hochpunkten „eingerahmt“ wird, steht ein sog. „swing high“ zu Buche. Zusammen mit dem Schließen der jüngsten Aufwärtskurslücke zeugt dieses Muster von einer gewissen Gewinnmitnahmebereitschaft. Dies gilt umso mehr, als dass im Verlauf des Dow Jones das äquivalente Kursmuster vorliegt und der S&P 500® gestern eine Abwärtskurslücke gerissen hat. Vor diesem Hintergrund dürften die deutschen Standardwerte die nächsten Anlaufmarken in Form des Abwärtstrends seit Mitte Juni (akt. bei 12.501 Punkten) und danach der Kombination aus dem Augusthoch (12.597 Punkte) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 12.616 Punkten) zunächst etwas aus den Augen verlieren. Vielmehr sollten Anleger eine Ausdehnung der jüngsten Konsolidierung einkalkulieren. Die nächste Unterstützung stellt dabei der 38-Perioden-Durchschnitt (akt. bei 12.318 Punkten) dar, ehe der Aufwärtstrend seit März 2009 (akt. bei 12.151 Punkten) wieder ins Blickfeld rückt.
DAX® (Daily)
Neues Mehrjahreshoch
Mit 81,59 USD erreichte der Ölpreis zu Wochenbeginn ein neues Mehrjahreshoch. Aus charttechnischer Sicht halten wir allerdings den bereits zuvor erfolgten Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend seit Mai (akt. bei 76,43 USD) für die wichtigere Weichenstellung. Damit bildet die jüngste Kursentwicklung eine klassische (trendbestätigende) Flagge (siehe Chart). Die beiden beschriebenen Ausbrüche werden von Indikatorenseite durch das neue MACD-Einstiegssignal bzw. den Abwärtstrendbruch im Verlauf des RSI bestätigt. Das Kursziel aus der beschriebenen Konsolidierungsflagge lässt sich auf rund 87 USD taxieren – ein Anlaufziel, welches bestens mit dem markanten Tief vom Juni 2012 bei 87,36 USD harmoniert. Die Parallele zum Aufwärtstrend seit Oktober vergangenen Jahres bietet kurzfristig zumindest Raum bis 85,82 USD. In der Summe ist die Aufwärtstendenz des Ölpreises absolut intakt und erfuhr zuletzt sogar eine erneute Bestätigung. Um diese Einschätzung nicht zu gefährden, gilt es in Zukunft einen Rückfall in die nach oben aufgelöste Korrekturflagge unbedingt zu verhindern. Vorher stellen die diversen Hochs bei rund 80 USD bereits einen ersten Rückzugsbereich dar.
Ölpreis - Brent (Weekly)
Bodenbildung gewinnt an Konturen
Nach dem „false break“ von Ende Juni unter das Tief von 2016 bei 8,83 EUR nimmt die Bodenbildung bei der Aktie der Deutschen Bank inzwischen mehr und mehr Gestalt an. Für ein wichtiges Argument sorgt in diesem Kontext der Bruch des Abwärtstrends seit Ende 2017 (akt. bei 10,17 EUR), der in der vergangenen Woche mit einem sehr hohen Handelsvolumen vollzogen wurde. In die gleiche Kerbe schlagen aktuell die Bodenbildung im Verlauf des RSI sowie der Abwärtstrendbruch im Verlauf der Relativen Stärke nach Levy. Während ersterer darüber hinaus eine mehrjährige positive Divergenz aufweist, hat der trendfolgende Indikator seinen Schwellenwert von eins wieder überschritten. Per Saldo liefern die quantitativen Indikatoren derzeit deutlichen Rückenwind, so dass sich die eingeleitete Erholung fortsetzen sollte. Das jüngste Verlaufshoch (11,28 EUR) definiert dabei ein erstes Etappenziel, ehe sogar das Tief vom September 2017 (13,11 EUR) wieder auf die Agenda rückt. Neben der angeführten Trendlinie markiert das Septembertief bei 9,45 EUR dagegen eine wichtige Unterstützung. Den ultimativen Rückzugsbereich bilden aber die markanten Tiefs bei 8,83/8,75 EUR.
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