DAX® - Widerstände zeigen Wirkung
Widerstände zeigen Wirkung
Von der Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 2.763 Punkten) beim S&P 500® konnte der DAX® gestern nicht profitieren. Vielmehr kam es im Tagesverlauf zu deutlichen Gewinnmitnahmen, so dass auf Tagesbasis ein „bearish engulfing“ zu Buche steht. Dieses negative Candlestickmuster unterstreicht den Widerstandscharakter des jüngsten Verlaufshochs bei 11.690 Punkten und danach vor allem der bei rund 11.800 Punkten verlaufenden Nackenzone der Anfang Oktober komplettierten Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Die Bedeutung des skizzierten Widerstandsbereichs wird noch zusätzlich durch das obere Bollinger Band bzw. die 38-Tages-Linie (akt. bei 11.783/11.805 Punkten) untermauert. Für einen großen Befreiungsschlag hat das Aktienbarometer also unverändert ein dickes Brett zu bohren. Aufgrund der gestrigen negativen Candlestickformation droht zum Wochenabschluss das Pendel ohnehin wieder zugunsten der Bären auszuschlagen. Dabei sollten Anleger das Tief vom 6. November bei 11.437 Punkten beachten. Ein Abgleiten unter dieses Level würde der jüngsten Erholungsbewegung den Stecker ziehen, denn damit wäre auf Stundenbasis eine kleine Toppbildung vervollständigt.
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Von der Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 2.763 Punkten) beim S&P 500® konnte der DAX® gestern nicht profitieren. Vielmehr kam es im Tagesverlauf zu deutlichen Gewinnmitnahmen, so dass auf Tagesbasis ein „bearish engulfing“ zu Buche steht. Dieses negative Candlestickmuster unterstreicht den Widerstandscharakter des jüngsten Verlaufshochs bei 11.690 Punkten und danach vor allem der bei rund 11.800 Punkten verlaufenden Nackenzone der Anfang Oktober komplettierten Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Die Bedeutung des skizzierten Widerstandsbereichs wird noch zusätzlich durch das obere Bollinger Band bzw. die 38-Tages-Linie (akt. bei 11.783/11.805 Punkten) untermauert. Für einen großen Befreiungsschlag hat das Aktienbarometer also unverändert ein dickes Brett zu bohren. Aufgrund der gestrigen negativen Candlestickformation droht zum Wochenabschluss das Pendel ohnehin wieder zugunsten der Bären auszuschlagen. Dabei sollten Anleger das Tief vom 6. November bei 11.437 Punkten beachten. Ein Abgleiten unter dieses Level würde der jüngsten Erholungsbewegung den Stecker ziehen, denn damit wäre auf Stundenbasis eine kleine Toppbildung vervollständigt.
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