DAX® - Rallyversuch gescheitert
Rallyversuch gescheitert
Die letzten beiden Handelstage hatten es beim DAX® in sich! Auf den Stresstest der unteren Begrenzung der Schiebezone der letzten Handelstage bei 13.140 Punkten folgte gestern der Ausbruchsversuch auf der Oberseite. Aufgrund des markanten Dochtes der gestrigen Tageskerze sowie dem daraus resultierenden „shooting star“ schlug allerdings auch dieser fehl. Das negative Candlestickmuster hinterlässt dabei einen faden Beigeschmack! Aus charttechnischer Sicht gibt es hierfür vor allem zwei Gründe: Zum einen fungiert der ehemalige Erholungstrend seit Dezember vergangenen Jahres (akt. bei 13.334 Punkten) somit weiter als Bremsklotz nach Norden, zum anderen verfestigt sich das jüngste MACD-Verkaufssignal weiter. Nach der Rally von rund 1.500 Punkten seit Anfang Oktober sollten Anleger zunächst einmal kleinere Brötchen backen. Eine Auflösung des o. g. „shooting stars“ mit Notierungen unterhalb von 13.188 Punkten würde in dieser Gemengelage den Druck auf das untere Ende der eingangs angeführten Schiebezone (13.140 Punkte) erhöhen. Danach markieren das Aufwärtsgap von Anfang November bei 13.019/12.992 Punkten sowie ein Fibonacci-Level (12.991 Punkte) den nächsten Rückzugsbereich.
DAX® (Daily)

Turbo gezündet
Die Bechtle-Aktie hat die 200-Tages-Linie (akt. bei 92,66 EUR) in lehrbuchmäßiger Art und Weise als Sprungbrett genutzt (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 19. September). Anfang November hat sich der Kursanstieg nochmals deutlich beschleunigt, was eine Reihe von positiven technischen Weichenstellungen nach sich zieht. So kann die gesamte Atempause seit Ende Mai – dank des Bruchs des seither bestehenden Korrekturtrends – als aufwärtstrendbestätigende Flagge interpretiert werden (siehe Chart). Dieses Konsolidierungsmuster diente in der Folge als zusätzlicher Kurstreiber, dem inzwischen sogar ein neuer Rekordstand (118,90 EUR) folgte. Da auch eine Vielzahl von Indikatoren konstruktiv zu interpretieren ist, können Anleger von einem intakten, nochmals bestätigten Aufwärtstrend ausgehen. Jenseits des alten Allzeithochs von 110,80 EUR ergeben sich die nächsten Widerstände in Form der 138,2%- bzw. der 161,8%-Fibonacci-Projektion der Verschnaufpause von Mai bis August (120,85 EUR bzw. 127,05 EUR). Das Kursziel aus der beschriebenen Flagge lässt sich sogar auf rund 133 EUR taxieren. Zur Sicherung der bisher aufgelaufenen Gewinne sollten Anleger den Stopp auf das Hoch vom Juli bei 107 EUR nachziehen.
Bechtle (Daily)

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Turbo gezündet
Die Bechtle-Aktie hat die 200-Tages-Linie (akt. bei 92,66 EUR) in lehrbuchmäßiger Art und Weise als Sprungbrett genutzt (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 19. September). Anfang November hat sich der Kursanstieg nochmals deutlich beschleunigt, was eine Reihe von positiven technischen Weichenstellungen nach sich zieht. So kann die gesamte Atempause seit Ende Mai – dank des Bruchs des seither bestehenden Korrekturtrends – als aufwärtstrendbestätigende Flagge interpretiert werden (siehe Chart). Dieses Konsolidierungsmuster diente in der Folge als zusätzlicher Kurstreiber, dem inzwischen sogar ein neuer Rekordstand (118,90 EUR) folgte. Da auch eine Vielzahl von Indikatoren konstruktiv zu interpretieren ist, können Anleger von einem intakten, nochmals bestätigten Aufwärtstrend ausgehen. Jenseits des alten Allzeithochs von 110,80 EUR ergeben sich die nächsten Widerstände in Form der 138,2%- bzw. der 161,8%-Fibonacci-Projektion der Verschnaufpause von Mai bis August (120,85 EUR bzw. 127,05 EUR). Das Kursziel aus der beschriebenen Flagge lässt sich sogar auf rund 133 EUR taxieren. Zur Sicherung der bisher aufgelaufenen Gewinne sollten Anleger den Stopp auf das Hoch vom Juli bei 107 EUR nachziehen.
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