DAX® - Top gibt weiter den Ton an
Top gibt weiter den Ton an
Nach den Kursverlusten der letzten Tage – inklusive zwei Abwärtskurslücken – musste der DAX® gestern kein neues Verlaufstief hinnehmen. Vielmehr liegen die Tiefs der letzten beiden Tage (11.457 vs. 11.459 Punkte) auf fast identischem Niveau. Einen Stresstest dieser beiden Lows sollten Investoren zum Wochenabschluss unbedingt auf der Agenda haben. Daraus ergibt sich eine mögliche Handlungsalternative auf der Unterseite: Rutschen die deutschen Standardwerte unter die jüngsten Lows, entsteht nochmals ein prozyklisches Verkaufssignal. Der DAX® dürfte dann das Abschlagspotential aus der zuletzt immer wieder diskutierten Topbildung von 1.200 Punkten kurzfristig ausschöpfen und das Kursziel von 11.000 Punkten zeitnah ins Visier nehmen. Auf der Oberseite würde indes ein Anstieg über das gestrige Tageshoch (11.707 Punkte) für eine zaghafte Stabilisierung sprechen. Um die obere Umkehr zu negieren, ist allerdings unverändert eine Rückeroberung der o. g. „doppelten Durchschnitte“ aus 200-Tages- und 200-Wochen-Linie bei rund 12.200 Punkten notwendig. Ein solcher Befreiungsschlag ist derzeit aber absolutes Wunschdenken.
DAX® (Daily)
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Nach den Kursverlusten der letzten Tage – inklusive zwei Abwärtskurslücken – musste der DAX® gestern kein neues Verlaufstief hinnehmen. Vielmehr liegen die Tiefs der letzten beiden Tage (11.457 vs. 11.459 Punkte) auf fast identischem Niveau. Einen Stresstest dieser beiden Lows sollten Investoren zum Wochenabschluss unbedingt auf der Agenda haben. Daraus ergibt sich eine mögliche Handlungsalternative auf der Unterseite: Rutschen die deutschen Standardwerte unter die jüngsten Lows, entsteht nochmals ein prozyklisches Verkaufssignal. Der DAX® dürfte dann das Abschlagspotential aus der zuletzt immer wieder diskutierten Topbildung von 1.200 Punkten kurzfristig ausschöpfen und das Kursziel von 11.000 Punkten zeitnah ins Visier nehmen. Auf der Oberseite würde indes ein Anstieg über das gestrige Tageshoch (11.707 Punkte) für eine zaghafte Stabilisierung sprechen. Um die obere Umkehr zu negieren, ist allerdings unverändert eine Rückeroberung der o. g. „doppelten Durchschnitte“ aus 200-Tages- und 200-Wochen-Linie bei rund 12.200 Punkten notwendig. Ein solcher Befreiungsschlag ist derzeit aber absolutes Wunschdenken.
DAX® (Daily)Quelle: Refinitiv, tradesignal
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