DAX® - Wieder über der Marke von 12.000 Punkten
Wieder über der Marke von 12.000 Punkten
Mit einem Aufwärtsgap (11.730 zu 11.850 Punkten) ist der DAX® äußerst erfolgreich in die verkürzte Handelswoche gestartet. Damit notieren die deutschen Standardwerte nicht nur erstmals seit Anfang März wieder über der Marke von 12.000 Punkten, sondern – und das ist nicht ganz so offensichtlich – es gelang auch der Sprung über die Abwärtskurslücke vom 6. März bei 11.845/11.770 Punkten. Damit nähert sich das Aktienbarometer der Kombination aus den gleitenden Durchschnitten der letzten 200 Wochen bzw. 200 Tage (akt. bei 12.035/12.106 Punkten), die als klassische „Hopp oder topp“-Zone fungiert. Während ein Sprung über die angeführten Hürden der laufenden Erholungsbewegung Nachdruck verleihen sollte, kann die gestrige Aufwärtskurslücke (untere Gapkante 11.730 Punkten) als Absicherung auf der Unterseite herangezogen werden. Zum Abschluss möchten wir noch einmal die Konstellation beim MACD aufgreifen: Bei 24 von 30 DAX®-Einzelwerten (= 80 %) hat der Trendfolger inzwischen ein positives Schnittmuster generiert. Ein ganz beträchtlicher Teil dieser Longsignale – 14, um genau zu sein – entstanden dabei auf historisch niedrigen Niveaus.
DAX® (Daily)
Kleines „V“, großes „V“?
Im Mai hat der Silberpreis mit einem Kursplus von fast 20 % eine spektakuläre Entwicklung genommen. Dennoch konnte das Edelmetall damit gerade erst den Stand vom Jahresauftakt 2020 überwinden. Per Saldo sehen wir weiteres Aufholpotential, zumal sich auch charttechnisch einiges tut. So steht derzeit der Abwärtstrend seit September 2019 (akt. bei 17,93 USD) zur Disposition. Das kalkulatorische Anschlusspotential von rund 4 USD aus der zuletzt beschriebenen V-förmigen Umkehr lässt nicht nur auf einen nachhaltigen Bruch dieses Baissetrends, sondern perspektivisch sogar auf ein Wiedersehen mit dem 2019er-Hoch bei 19,64 USD schließen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 18. Mai). Auf dem Weg in diese Region kommt den alten Hochpunkten bei knapp 19 USD eine Schlüsselrolle zu: Oberhalb dieses Levels könnte die jüngste Kursentwicklung sogar als großes „V-Muster“ interpretiert werden (siehe Chart). Daraus würde sich im Erfolgsfall ein weiteres Kurspotential von rund 7 USD ergeben. Gelingt dieser Befreiungsschlag, gewinnt unser Basisszenario einer langfristigen Bodenbildung deutlich an Konturen. Die beschriebene Entwicklung wird darüber hinaus von einer ganzen Reihe konstruktiver Indikatorsignalen begleitet (Fortsetzung siehe unten).
Silber (Weekly)
„Golden Cross“ als Kurstreiber
So konnte der Silberpreis jüngst eine Reihe von Glättungslinien zurückerobern – z. B. die Durchschnitte der letzten 50 und 200 Wochen sowie der letzten 200 Monate (akt. bei 16,81/16,48/17,38 USD). Dank des positiven Schnittmusters zwischen 50- und 200-Wochen-Linie entsteht zudem ein sog. „Golden Cross“. Besonders hervorheben möchten wir darüber hinaus den MACD. Schließlich ist der Trendfolger auf Wochen-, Monats- und Quartalsbasis inzwischen „long“ positioniert. Die beschriebene Indikatorenkonstellation sowie das diskutierte Anschlusspotential sind gute Rahmenbedingungen, um auf lange Sicht die strategische Bodenbildung der letzten Jahre zu vollziehen. Neben dem o. g. Hoch von 2019 kommt dabei dem Mehrjahreshoch von 2016 bei 21,11 USD eine Signalfunktion zu (siehe Chart). Der Sprung über die angeführten Hürden würde die untere Umkehr tatsächlich abschließen und ein Anschlusspotenzial von weiteren 7 USD freisetzen. In der Summe befindet sich der Silberpreis derzeit in einer Ausgangslage, in der möglicherweise ein (charttechnisches) Rad (Wochenbasis) in das andere greift (Quartalsbasis). Um die Steilvorlage nicht zu verspielen, sollte das Edelmetall in Zukunft nicht mehr unter die 200-Wochen-Linie (16,48 USD) zurückfallen.
Silber (Quarterly)
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Mit einem Aufwärtsgap (11.730 zu 11.850 Punkten) ist der DAX® äußerst erfolgreich in die verkürzte Handelswoche gestartet. Damit notieren die deutschen Standardwerte nicht nur erstmals seit Anfang März wieder über der Marke von 12.000 Punkten, sondern – und das ist nicht ganz so offensichtlich – es gelang auch der Sprung über die Abwärtskurslücke vom 6. März bei 11.845/11.770 Punkten. Damit nähert sich das Aktienbarometer der Kombination aus den gleitenden Durchschnitten der letzten 200 Wochen bzw. 200 Tage (akt. bei 12.035/12.106 Punkten), die als klassische „Hopp oder topp“-Zone fungiert. Während ein Sprung über die angeführten Hürden der laufenden Erholungsbewegung Nachdruck verleihen sollte, kann die gestrige Aufwärtskurslücke (untere Gapkante 11.730 Punkten) als Absicherung auf der Unterseite herangezogen werden. Zum Abschluss möchten wir noch einmal die Konstellation beim MACD aufgreifen: Bei 24 von 30 DAX®-Einzelwerten (= 80 %) hat der Trendfolger inzwischen ein positives Schnittmuster generiert. Ein ganz beträchtlicher Teil dieser Longsignale – 14, um genau zu sein – entstanden dabei auf historisch niedrigen Niveaus.
DAX® (Daily)
Kleines „V“, großes „V“?
Im Mai hat der Silberpreis mit einem Kursplus von fast 20 % eine spektakuläre Entwicklung genommen. Dennoch konnte das Edelmetall damit gerade erst den Stand vom Jahresauftakt 2020 überwinden. Per Saldo sehen wir weiteres Aufholpotential, zumal sich auch charttechnisch einiges tut. So steht derzeit der Abwärtstrend seit September 2019 (akt. bei 17,93 USD) zur Disposition. Das kalkulatorische Anschlusspotential von rund 4 USD aus der zuletzt beschriebenen V-förmigen Umkehr lässt nicht nur auf einen nachhaltigen Bruch dieses Baissetrends, sondern perspektivisch sogar auf ein Wiedersehen mit dem 2019er-Hoch bei 19,64 USD schließen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 18. Mai). Auf dem Weg in diese Region kommt den alten Hochpunkten bei knapp 19 USD eine Schlüsselrolle zu: Oberhalb dieses Levels könnte die jüngste Kursentwicklung sogar als großes „V-Muster“ interpretiert werden (siehe Chart). Daraus würde sich im Erfolgsfall ein weiteres Kurspotential von rund 7 USD ergeben. Gelingt dieser Befreiungsschlag, gewinnt unser Basisszenario einer langfristigen Bodenbildung deutlich an Konturen. Die beschriebene Entwicklung wird darüber hinaus von einer ganzen Reihe konstruktiver Indikatorsignalen begleitet (Fortsetzung siehe unten).
Silber (Weekly)
„Golden Cross“ als Kurstreiber
So konnte der Silberpreis jüngst eine Reihe von Glättungslinien zurückerobern – z. B. die Durchschnitte der letzten 50 und 200 Wochen sowie der letzten 200 Monate (akt. bei 16,81/16,48/17,38 USD). Dank des positiven Schnittmusters zwischen 50- und 200-Wochen-Linie entsteht zudem ein sog. „Golden Cross“. Besonders hervorheben möchten wir darüber hinaus den MACD. Schließlich ist der Trendfolger auf Wochen-, Monats- und Quartalsbasis inzwischen „long“ positioniert. Die beschriebene Indikatorenkonstellation sowie das diskutierte Anschlusspotential sind gute Rahmenbedingungen, um auf lange Sicht die strategische Bodenbildung der letzten Jahre zu vollziehen. Neben dem o. g. Hoch von 2019 kommt dabei dem Mehrjahreshoch von 2016 bei 21,11 USD eine Signalfunktion zu (siehe Chart). Der Sprung über die angeführten Hürden würde die untere Umkehr tatsächlich abschließen und ein Anschlusspotenzial von weiteren 7 USD freisetzen. In der Summe befindet sich der Silberpreis derzeit in einer Ausgangslage, in der möglicherweise ein (charttechnisches) Rad (Wochenbasis) in das andere greift (Quartalsbasis). Um die Steilvorlage nicht zu verspielen, sollte das Edelmetall in Zukunft nicht mehr unter die 200-Wochen-Linie (16,48 USD) zurückfallen.
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