Die Zeit des billigen Geldes ist in den USA wahrscheinlich bald vorbei und Chartanalyse für Amazon
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Im Rahmen der gestrigen Konferenz der amerikanischen Zentralbank gab Jerome Powell eine baldige und möglicherweise auch schnellere Erhöhung der Zinsen in Aussicht.
Die gestrige Pressekonferenz des amerikanischen Zentralbankchefs Jerome Powell wurde mit Spannung erwartet. Nach fast zwei Jahren ultralockerer Geldpolitik wird schon seit längerem erwartet, dass die Fed, auf Grund steigenden Inflationsdrucks und einer positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt, ein Ende der niedrigen Zinsen verkünden wird. Marktteilnehmer hatten bereits bis zu vier Zinserhöhungen für das Jahr 2022 eingepreist. Die Zinserhöhungen finden klassischerweise in 0,25% Schritten statt.
Auf der gestrigen Pressekonferenz trat Powell allerdings um einiges offensiver auf. Das Anleihenkaufprogramm der Fed soll Mitte März beendet werden. Weiterhin wird erwartet, dass die Fed im März mit der ersten Zinserhöhung beginnen wird. Ein weiteres starkes Signal in Richtung einer strafferen Geldpolitik war, dass Powell der Frage ob es möglich sei, dass die Fed im Rahmen jedes zukünftigen Meetings eine Zinserhöhung ankündige auswich und sagte die Fed werde „geleitet durch die Daten“. Auch der Frage ob eine Erhöhung um 0,5% in der Zukunft möglich sei wich der Vorsitzende der Fed aus.
Ein Unternehmen welches als Wachstumsunternehmen, wahrscheinlich eher weniger von den Zinserhöhungen profitieren wird ist Amazon. Wie das letzte Quartal 2021 des Techgiganten verlaufen ist wird am 03.02.2022 im Rahmen der Quartalszahlen bekanntgegeben. Eine charttechnische Einschätzung des Titels hat unser technischer Analyst Jörg Scherer allerdings heute schon abgegeben.
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