EUR/GBP - S-K-S: Euro unter Druck
S-K-S: Euro unter Druck
Seit mehr als fünf Jahren pendelt der Euro im Vergleich zum britischen Pfund zwischen rund 0,83 GBP auf der Unter- und gut 0,93 GBP auf der Oberseite seitwärts. Investoren könnten also auf die Idee kommen, dass der Kursverlauf des Währungspaares derzeit ein echter Langeweiler ist. Doch das glatte Gegenteil ist der Fall. Das liegt nicht zuletzt an dem derzeit laufenden Test des Aufwärtstrends seit Beginn des Jahrtausends (auf Monatsbasis akt. bei 0,8807 GBP). Im Wochenbereich kommt der Abschluss einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation sowie das Abgleiten unter die gleitenden Durchschnitte der letzten 90 bzw. 200 Wochen hinzu (akt. bei 0,8864/0,8837 GBP) hinzu. Die obere Umkehr signalisiert also, dass die europäische Einheitswährung weiter unter Druck stehen sollte und der Trendbruch realistisch erscheint. Das rechnerische Abschlagspotential – abgeleitet aus der beschriebenen Topbildung – lässt sich auf gut 0,04 GBP taxieren, sodass perspektivisch eine Belastungsprobe der unteren Begrenzung der eingangs angeführten Schiebezone droht. Als engmaschige Absicherung für neue EUR-Shortpositionen bieten sich die beiden o. g. Glättungslinien an, wodurch sich Anleger gleichzeitig ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis sichern.


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Seit mehr als fünf Jahren pendelt der Euro im Vergleich zum britischen Pfund zwischen rund 0,83 GBP auf der Unter- und gut 0,93 GBP auf der Oberseite seitwärts. Investoren könnten also auf die Idee kommen, dass der Kursverlauf des Währungspaares derzeit ein echter Langeweiler ist. Doch das glatte Gegenteil ist der Fall. Das liegt nicht zuletzt an dem derzeit laufenden Test des Aufwärtstrends seit Beginn des Jahrtausends (auf Monatsbasis akt. bei 0,8807 GBP). Im Wochenbereich kommt der Abschluss einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation sowie das Abgleiten unter die gleitenden Durchschnitte der letzten 90 bzw. 200 Wochen hinzu (akt. bei 0,8864/0,8837 GBP) hinzu. Die obere Umkehr signalisiert also, dass die europäische Einheitswährung weiter unter Druck stehen sollte und der Trendbruch realistisch erscheint. Das rechnerische Abschlagspotential – abgeleitet aus der beschriebenen Topbildung – lässt sich auf gut 0,04 GBP taxieren, sodass perspektivisch eine Belastungsprobe der unteren Begrenzung der eingangs angeführten Schiebezone droht. Als engmaschige Absicherung für neue EUR-Shortpositionen bieten sich die beiden o. g. Glättungslinien an, wodurch sich Anleger gleichzeitig ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis sichern.
EUR/GBP (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart EUR/GBP
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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