EUR/USD - 1,0980 USD als kritische Größe
1,0980 USD als kritische Größe
Beim Währungspaar EUR/USD kam es zuletzt zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an den ehemaligen Erholungstrend seit Herbst vergangenen Jahres (akt. bei 1,1096 USD). Der beschriebene Trendbruch erfährt also eine Bestätigung und unterstreicht damit auch die negativen Implikationen aus dem Scheitern an der 200-Tages-Linie (akt. bei 1,1123 USD) sowie der kurzfristigen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). In der Konsequenz bleibt das Chartbild angeschlagen, so dass wir einen Stresstest der jüngsten Verlaufstiefs bei 1,0980 USD erwarten. Ein Bruch dieser horizontalen Haltezone würde die Probleme der europäischen Einheitswährung vergrößern und den Grundstein für ein Ausloten des 2019er-Tiefs bei 1,0877 USD legen. Das kalkulatorische Abschlagspotential der o. g. oberen Umkehr legt genau die Belastungsprobe dieses Verlaufstiefs nahe. Der Faktor „Saisonalität“ unterstreicht unsere vorsichtige Grundhaltung zusätzlich. Während das US-Wahljahr generell für EUR-Gegenwind sorgt, möchten wir den Zeitraum Anfang Februar bis Anfang Mai mit einem stabilen, gleichmäßigen USD-Aufwärtstrend gesondert hervorheben. Die o. g. langfristige Glättungslinie ist indes als Absicherung für neue EUR-Shortpositionen prädestiniert.
EUR/USD (Daily)

Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte
Rechtliche Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
Beim Währungspaar EUR/USD kam es zuletzt zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an den ehemaligen Erholungstrend seit Herbst vergangenen Jahres (akt. bei 1,1096 USD). Der beschriebene Trendbruch erfährt also eine Bestätigung und unterstreicht damit auch die negativen Implikationen aus dem Scheitern an der 200-Tages-Linie (akt. bei 1,1123 USD) sowie der kurzfristigen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). In der Konsequenz bleibt das Chartbild angeschlagen, so dass wir einen Stresstest der jüngsten Verlaufstiefs bei 1,0980 USD erwarten. Ein Bruch dieser horizontalen Haltezone würde die Probleme der europäischen Einheitswährung vergrößern und den Grundstein für ein Ausloten des 2019er-Tiefs bei 1,0877 USD legen. Das kalkulatorische Abschlagspotential der o. g. oberen Umkehr legt genau die Belastungsprobe dieses Verlaufstiefs nahe. Der Faktor „Saisonalität“ unterstreicht unsere vorsichtige Grundhaltung zusätzlich. Während das US-Wahljahr generell für EUR-Gegenwind sorgt, möchten wir den Zeitraum Anfang Februar bis Anfang Mai mit einem stabilen, gleichmäßigen USD-Aufwärtstrend gesondert hervorheben. Die o. g. langfristige Glättungslinie ist indes als Absicherung für neue EUR-Shortpositionen prädestiniert.
Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte
Rechtliche Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de