EUR/USD - Euro weiter unter Druck

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Euro weiter unter Druck

„Jahrestief im Visier“, titelten wir am 2. März in Bezug auf das Währungspaar EUR/USD. Zum Wochenabschluss am vergangenen Freitag war es dann soweit: Der Euro musste im Vergleich zum Greenback ein neues Verlaufstief (1,1892 USD) hinnehmen. Die vor Wochenfrist beschriebene Bärenflagge erweist sich als der erwartete Belastungsfaktor. Von der Indikatorenseite kommen weitere Warnsignale. Hervorheben möchten wir den MACD auf Wochenbasis: Nach der zuletzt bereits beschriebenen negativen Divergenz hat der Trendfolger nun auch eine Topbildung ausgeprägt. Darüber hinaus signalisiert der Faktor „Saisonalität“ bis Juni im US-Nachwahljahr Gegenwind für den Euro. In diesem Umfeld sollten Anleger weiter nachgebende Euro-Notierungen einkalkulieren, zumal sich das rechnerische Abschlagspotential aus der beschriebenen Flagge auf die Marke von rund 1,1850 USD taxiert lässt. Mit der 200-Tages-Linie (akt. bei 1,1824 USD) sowie dem Hoch vom September 2018 bei 1,1815 USD steht knapp darunter zudem eine wichtige Kreuzunterstützung zur Verfügung. Tradingorientierte Anleger können den Stop-Loss für bestehende EUR-Shortpositionen auf das Niveau des alten Jahrestiefs von Anfang Februar bei 1,1950 USD nachziehen.

EUR/USD (Daily)

Chart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
 

5-Jahreschart EUR/USD

Chart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²



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Quelle

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