EUR/USD - Jahrestief im Visier?
Jahrestief im Visier?
In den letzten Tagen hat der Euro im Vergleich zum US-Dollar mehrfach den Versuch einer Rückkehr in den alten Aufwärtstrend seit Mai 2020 (akt. bei 1,2277 USD) unternommen. Letztlich schlugen diese Anläufe jedoch fehl, sodass die jüngste Kursentwicklung als Pullback an besagten Trend interpretiert werden muss. Mittlerweile steht sogar eine nach unten aufgelöste Bärenflagge zu Buche (siehe Chart). Dieses negative Chartmuster lässt einen Test des bisherigen Jahrestiefs bei 1,1950 USD erwarten. Perspektivisch muss das Abschlagspotential aus der beschriebenen Flagge sogar bis in den Bereich von rund 1,1850 USD taxiert werden. Knapp darunter verläuft mit der 200-Tages-Linie (akt. bei 1,1806 USD) eine weitere wichtige Rückzugslinie. Aus Sicht der europäischen Einheitswährung mahnt auch die Konstellation im längerfristigen Wochenbereich zur Vorsicht. Hervorheben möchten wir den jüngsten „shooting star“ sowie die negativen Divergenzen seitens des RSI und des MACD in dieser Zeitebene. Die 38-Tages-Linie (akt. bei 1,2110 USD) – verbunden mit einer Rückkehr in die o. g. Flagge – bietet sich dagegen als Absicherung für neue EUR-Shortpositionen an.


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In den letzten Tagen hat der Euro im Vergleich zum US-Dollar mehrfach den Versuch einer Rückkehr in den alten Aufwärtstrend seit Mai 2020 (akt. bei 1,2277 USD) unternommen. Letztlich schlugen diese Anläufe jedoch fehl, sodass die jüngste Kursentwicklung als Pullback an besagten Trend interpretiert werden muss. Mittlerweile steht sogar eine nach unten aufgelöste Bärenflagge zu Buche (siehe Chart). Dieses negative Chartmuster lässt einen Test des bisherigen Jahrestiefs bei 1,1950 USD erwarten. Perspektivisch muss das Abschlagspotential aus der beschriebenen Flagge sogar bis in den Bereich von rund 1,1850 USD taxiert werden. Knapp darunter verläuft mit der 200-Tages-Linie (akt. bei 1,1806 USD) eine weitere wichtige Rückzugslinie. Aus Sicht der europäischen Einheitswährung mahnt auch die Konstellation im längerfristigen Wochenbereich zur Vorsicht. Hervorheben möchten wir den jüngsten „shooting star“ sowie die negativen Divergenzen seitens des RSI und des MACD in dieser Zeitebene. Die 38-Tages-Linie (akt. bei 1,2110 USD) – verbunden mit einer Rückkehr in die o. g. Flagge – bietet sich dagegen als Absicherung für neue EUR-Shortpositionen an.
EUR/USD (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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