Euro-BUND-Future (Kontrakt Sep 22) - Aufwärtstrend seit 1991 im Mittelpunkt
Aufwärtstrend seit 1991 im Mittelpunkt
Vor Wochenfrist hatten wir anhand des Quartalscharts des Euro-BUND-Future die langfristigen Leitplanken abgesteckt (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 5. September). Die jüngste Kursentwicklung rückt das Zinsbarometer nun erneut in den Mittelpunkt. Doch der Reihe nach: Der Bruch der Schlüsselunterstützung bei rund 168 war der Katalysator für den dynamischen Abverkauf im bisherigen Jahresverlauf 2022. Zwar vollzieht sich die gesamte Handelsaktivität der laufenden Drei-Monats-Periode innerhalb der Schwankungsbreite des Vorquartals – wodurch ein sog. Innenstab entsteht –, doch die jüngste Kursschwäche rückt die nächste Kernunterstützung in den Fokus. Gemeint ist der Basisaufwärtstrend seit 1991 (akt. bei 141,29). Derart lange Trends sollten Anlegerinnen und Anleger unbedingt beachten, denn deren Bruch dürfte schwerwiegende Implikationen in Form einer Fortsetzung der Schwäche des bisherigen Jahresverlaufs nach sich ziehen. Auf der Oberseite stechen indes die fast deckungsgleichen Hochs der letzten beiden Quartale bei 159,70/159,79 ins Auge. Ein Sprung über diese Hürden – gleichbedeutend mit der „bullishen“ Auflösung des o. g. „inside quarters“ – ist indes nötig, um dem Euro-BUND-Future eine nachhaltige Erholungsperspektive zu geben.
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Vor Wochenfrist hatten wir anhand des Quartalscharts des Euro-BUND-Future die langfristigen Leitplanken abgesteckt (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 5. September). Die jüngste Kursentwicklung rückt das Zinsbarometer nun erneut in den Mittelpunkt. Doch der Reihe nach: Der Bruch der Schlüsselunterstützung bei rund 168 war der Katalysator für den dynamischen Abverkauf im bisherigen Jahresverlauf 2022. Zwar vollzieht sich die gesamte Handelsaktivität der laufenden Drei-Monats-Periode innerhalb der Schwankungsbreite des Vorquartals – wodurch ein sog. Innenstab entsteht –, doch die jüngste Kursschwäche rückt die nächste Kernunterstützung in den Fokus. Gemeint ist der Basisaufwärtstrend seit 1991 (akt. bei 141,29). Derart lange Trends sollten Anlegerinnen und Anleger unbedingt beachten, denn deren Bruch dürfte schwerwiegende Implikationen in Form einer Fortsetzung der Schwäche des bisherigen Jahresverlaufs nach sich ziehen. Auf der Oberseite stechen indes die fast deckungsgleichen Hochs der letzten beiden Quartale bei 159,70/159,79 ins Auge. Ein Sprung über diese Hürden – gleichbedeutend mit der „bullishen“ Auflösung des o. g. „inside quarters“ – ist indes nötig, um dem Euro-BUND-Future eine nachhaltige Erholungsperspektive zu geben.
Euro-BUND-Future (Kontrakt Sep 22) (Quarterly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Euro-BUND-Future (Kontrakt Sep 22)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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