Euro, Dollar, Franken - Der große Euro Abwärtstrend
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Euro, Dollar, Franken - Der große Euro Abwärtstrend |
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Der Euro ist am heutigen Donnerstag kurzzeitig auf den tiefsten Stand seit dem November 2003 gefallen. Die Schweizer Nationalbank (SNB) hatte in einem überraschenden Schritt den Mindestkurs von 1,20 Franken zum Euro aufgehoben und damit für erheblichen Turbulenzen an den Finanz- und Devisenmärkten gesorgt. Der Euro fiel kurzzeitig auf ein Tief von 1,1575 US-Dollar. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1703 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,1775 Dollar festgesetzt.
Die SNB hatte den Mindestkurs im September 2011 eingeführt, um eine zu starke Aufwertung des Franken zu verhindern. Der Kurs zwischen beiden Währungen pendelte sich nun nach der Entscheidung zuletzt bei 1,03 Franken zum Euro ein. Die SNB begründete ihre Entscheidung auch damit, dass sich die geldpolitische Ausrichtung in wichtigen Währungsräumen zuletzt stark auseinander entwickelt habe. Beschließt die EZB auf ihrer Ratssitzung in der kommenden Woche den umfassenden Kauf von Staatsanleihen, dürfte diese weitere Lockerung den Euro schwächen. Dieses Szenario würde es für die SNB noch schwieriger machen, mit Interventionen am Devisenmarkt den Mindestkurs des Franken zu verteidigen. Einen langfristigen Euro Abwärtstrend sieht Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse bei HSBC, in seinem Jahresausblick für 2015. Im Webinar vom vergangenen Donnerstag gab der Experte einen Ausblick auf das Börsenjahr 2015 gegeben. Dabei nahm der Analyst die Devisenseite für Sie unter die Lupe. Für alle Anleger, die den großen Jahresausblick 2015 verpasst haben, können die Devisen-Analyse zum EUR/USD als Aufzeichnung ansehen. Das Video, indem der Leiter Technische Analyse bei HSBC Deutschland die Aktien-, Rohstoff-, Zins-, und Währungsmärkte analysiert, steht Ihnen ab sofort auf dem YouTube Kanal von HSBC ZERTIFIKATE zur Verfügung. 
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