26.07.2018 09:30
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Europas Banken mit Aufholpotenzial

Autor: Hussam Masri

Die Geldinstitute der Eurozone müssen sich seit Jahren gegen eine Vielzahl von Belastungsfaktoren behaupten, wie hohen Kosten für neue regulatorische Anforderungen und teilweise hohen Beständen an faulen Krediten. Einen Lichtblick für die Bankenwelt bildete bisher die auf Europa insgesamt bezogene starke Konjunktur, die im vergangenen Jahr allen politischen Risiken zu trotzen schien. Mittlerweile haben aber insbesondere die US-Handelspolitik, die neue italienische Regierung und die eingetrübten Konjunkturindikatoren der letzten Monate Sorgen aufkommen lassen. Analysten bleiben dennoch zuversichtlich und gehen davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum mit etwas geringerem Tempo fortsetzen wird. Nach Jahren der Aufräumarbeiten stehen auch wieder Themen wie eine europäische Konsolidierung der Bankenbranche sowie die Vertiefung eines europäischen Kapitalmarktes auf der Agenda. Gestützt auf eine allmähliche Konjunkturerholung in Südeuropa könnten europäische Banken ihre Bilanzen daher in einem günstigeren Umfeld auch weiterhin stabilisieren. Sollten in solch einer Konstellation die politischen Unsicherheiten und damit einhergehende die Zweifel am Euroraum abnehmen, könnte die Wertentwicklung der europäische Banken zu der ihrer überaus erfolgreichen amerikanischen Konkurrenten aufschießen.

Im diesjährigen Verlauf des EURO STOXX® Banks-Kursindex, der die größten Aktienwerte der europäischen Bankenbranche repräsentiert, hat das schwierige Umfeld ebenfalls Spuren hinterlassen. Seit seinem Zwischenhoch von Ende Januar ist der Indexstand deutlich gesunken. Der EURO STOXX® Banks umfasst aktuell 27 Einzeltitel, die gemäß ihrer Marktkapitalisierung gewichtet werden. Deutschland ist hier lediglich mit der Deutschen Bank und der Commerzbank vertreten, die zusammen weniger als sechs Prozent des Indexgewichts ausmachen. Eindeutig dominiert hingegen wird das Branchenbarometer von den Geldinstituten Spaniens, Frankreichs, Italiens und der Niederlande mit einem gemeinsamen Ländergewicht von fast 85 Prozent. Allein die jeweiligen Flaggschiffe Banco Santander, BNP Paribas, ING Groep und Intesa Sanpaolo kommen auf einen Indexgewicht von fast 47 Prozent.

Hohe Chancen auf eine vorzeitige Rückzahlung

Die Tilgungsschwellen des DekaBank Express-Zertifikats Relax 10/2024 bezogen auf den EURO STOXX® Banks (DK0RHT) werden an den jährlich stattfindenden Beobachtungstagen um jeweils fünf Prozentpunkte gegenüber dem Startwert gesenkt. Dadurch soll erreicht werden, dass die vorzeitige Rückzahlung des Nennbetrags von 100,00 Euro je Zertifikat zusammen mit dem maßgeblichen Zinsbetrag in Höhe von 6,25 Euro pro jeweils vergangener Periode mit zunehmender Laufzeit eintreten kann. Der Startwert entspricht hierbei dem Schlusskurs des als Basiswert dienenden EURO STOXX® Banks-Kursindex vom 10.08.2018. Sollte der Index an jedem der fünf Beobachtungstage unter der betreffenden Tilgungsschwelle schließen und so eine vorzeitige Rückzahlung nicht stattfinden können, kommen die Bedingungen bei der finalen Bewertung zum Zuge.
Am Bewertungstag, dem 08.10.2024, genügt nämlich ein Basiswert-Schlusskurs auf oder über der Barriere in Höhe von 60,00 Prozent des Startwerts, um die maximal mögliche Rückzahlung von 137,50 Euro je Zertifikat zu realisieren.

Verluste gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag entstehen somit, wenn der EURO STOXX® Banks-Kursindex am Bewertungstag unter der Barriere schließt. In solch einem Fall beträgt die Rückzahlung pro Zertifikat weniger als 60,00 Euro, weil der Basiswert-Schlusskurs unterhalb der 60,00-prozentigen Barriere im Verhältnis zum Startwert die anteilige Nennbetragsrückzahlung bestimmt. Zudem erfolgt dann auch keine Zinszahlung. Die prozentualen Verluste des EURO STOXX® Banks-Kursindex gegenüber dem Startwert schmälern die Rückzahlung im Negativszenario also vollumfänglich und könnten sogar zum Totalverlust bei einem nicht auszuschließenden Indexstand von null Punkten führen. Darüber hinaus unterliegt das Zertifikat dem Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Das DekaBank Express-Zertifikat Relax 10/2024 bezogen auf den EURO STOXX® Banks (WKN DK0RHT) kann vom 23.07.2018 bis 10.08.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

Der EURO STOXX® Banks Index und die im Indexnamen verwendeten Marken sind geistiges Eigentum der STOXX Limited, Zürich, Schweiz und/oder ihrer Lizenzgeber. Die auf dem Index basierende Schuldverschreibung ist in keiner Weise von STOXX und/oder ihren Lizenzgebern gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben und weder STOXX noch ihre Lizenzgeber tragen diesbezüglich irgendwelche Haftung.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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