Für 29 Milliarden Dollar: Square übernimmt Afterpay
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Der US-Zahlungsdienstleister Square tätigt den größten Zukauf seiner Unternehmensgeschichte. Für 29 Milliarden Dollar übernehmen die Amerikaner den australischen Konkurrenten Afterpay.
Der größte australische Bezahldienstleister Afterpay geht an US-Zahlungsdienstleister Square. 29 Milliarden Dollar lassen sich die Amerikaner diesen Deal kosten, durch den ein führendes Unternehmen im Bereich Online-Zahlungen entstehen soll. Afterpay-Aktionäre erhalten für jede Aktie 0,375 Square-Papiere. Damit beträgt der Übernahmepreis pro Afterpay-Aktie 126,21 australische Dollar (etwa 78 Euro), ein Aufschlag von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum letzten Schlusskurs.
„Zusammen können wir unsere Cash-App- und Verkäufer-Systeme besser miteinander verbinden, um Händlern und Verbrauchern noch überzeugendere Produkte und Dienstleistungen zu bieten.“, so Jack Dorsey, der neben Square auch den Kurznachrichtendienst Twitter führt. Mit der Übernahme soll vor allem das Geschäft mit Ratenzahlungen ausgebaut werden.
Afterpay ist im sogenannten BNPL-Geschäft (Buy-now-pay-later) tätig. Online-Händler, die die Dienste von Afterpay nutzen, können ihren Kunden eine zinslose Ratenzahlung anbieten. Afterpay wickelt die Zahlungen gegen eine Gebühr ab und übernimmt das Zahlungsausfallrisiko. Die Gebühr wird dem Händler in Rechnung gestellt. Da Afterpay keine Zinsen vereinnahmt, werden die rechtlichen Vorgaben für Kredite, nach denen die Kreditwürdigkeit des Kunden verpflichtend zu überprüfen ist, umgangen. Afterpay zählt mehr als 16 Mio. Privatkunden und mehr als 100.000 Geschäftskunden. Aktiv ist das Unternehmen nicht nur in Australien, sondern auch in Nordamerika und Europa. Afterpay wurde 2014 von Nick Molnar und Anthony Eisen, die nach dem Deal zu Square wechseln werden, gegründet. Bisher konnten jedoch noch keine Gewinne erwirtschaftet werden.
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