Gestiegene Preise – Wer profitiert? Varta und Siemens mit Zahlen
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Die beiden Konzerne berichten von Wachstum und Problemen.
Der deutsche Batteriehersteller Varta spürt die Folgen der andauernden Pandemie sowie Lieferkettenproblemen. In den ersten neun Monaten 2021 fiel der Umsatz des MDAX®-Mitglieds auf gut 622,3 Millionen Euro, was einen Rückgang um 1,3% darstellt. Das EBITDA hingegen wuchs um 3,2% auf 182,5 Millionen Euro und zeigt, dass das operative Geschäft weiterhin gut läuft. Laut Varta-Chef Herbert Schein haben deren Kunden aktuell mit hohen Rohstoffpreisen, dem Mangel an elektrischen Komponenten sowie Produktionsausfälle zu kämpfen.
Bereits vor einer Woche hat Varta die Umsatzprognose wegen Produktionsausfällen bei Kunden gesenkt und hat diese mit dem Quartalsbericht heute bestätigt. Statt den zuvor angegebenen 940 Millionen Euro wird nun ein Umsatz in Höhe von 900 Millionen Euro für das Gesamtjahr erwartet.
Varta hat auch zwei Laufende strategische Pläne bestätigt: Die Pilotproduktion der Li-Ion-Hochleistungszelle wird weiterhin Ende des Jahres stattfinden, und auch die größeren Lithium-Ionen-Rundzellen für Premium-Elektrofahrzeuge stehen weiterhin in Planung.
Währenddessen meldet auch der DAX®-Konzern Siemens seine Jahreszahlen 2020/21 (dieses Endete am 30. September). Das Geschäft der Münchener lief – trotz aktueller Lieferengpässe – besser als nach Plan. Der neue Siemens-Chef Roland Busch kann sowohl Umsatz- als auch Gewinnwachstum melden. Der Umsatz wuchs um 11% auf 62,3 Milliarden Euro und der Nettogewinn stieg um 59% auf 6,7 Milliarden Euro. Die neuen Gelder werden auch teilweise an die Aktionäre weitergegeben. Siemens kündigte an, die Dividende von 3,50€ pro Aktie auf 4,00€ zu erhöhen.
Wie konnte sich Siemens trotz der Lieferprobleme und teureren Rohstoffen gut halten? Einen Beitrag hat eine stärkere Digitalisierung des Kerngeschäfts von Siemens geleistet. Die Sparte Digitale Industrien konnte eine Marge von mehr als 20% vorweisen. Materialengpässe haben dem digitalen Geschäft bis dato weniger geschadet als einigen Konkurrenten.
Dass es der Siemens AG selbst gut geht, liegt auch an der Abspaltung der Energiesparte Siemens Energy – Welche schwächere Margen vorweist.
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