Gold - Saisonalität: Dürreperiode teilt zwei starke Phasen + Technischer Jahresausblick 2021
Saisonalität: Dürreperiode teilt zwei starke Phasen
Angelehnt an den US-Präsidentschaftszyklus untersuchen wir im nächsten Schritt den Einfluss des Faktors „Saisonalität“ auf die Goldpreisentwicklung. Die gute Nachricht vorweg: Die durchschnittliche Entwicklung aller US-Nachwahljahre seit 1973 zeichnet sich unter dem Strich durch einen deutlichen Kurszuwachs aus. Das saisonal günstige Umfeld schlägt sich auch in der Trefferquote nieder. Während der Goldpreis in acht von 12 Nachwahljahren zulegen konnte, musste das Edelmetall lediglich in vier Fällen Kursverluste verkraften. Hervorheben möchten wir dabei die starken Phasen von Ende Januar bis Anfang Juni sowie von Mitte August bis Ende Dezember (siehe Chart). Der zweite Abschnitt deckt sich perfekt mit dem grundsätzlichen Ablaufmuster an den Edelmetallmärkten, wonach der Goldpreis in den letzten Monaten des Jahres von einem saisonalen Rückenwind profitieren kann. Die beiden zyklisch begünstigten Phasen werden jedoch von einer saisonalen Dürreperiode im Hochsommer unterbrochen. Das typische Ablaufmuster des US-Nachwahljahres legt darüber hinaus die Ausprägung eines zyklischen Tiefpunktes Ende Januar nahe. Ab dann nimmt der Goldpreis möglicherweise die Beendigung der aktuell laufenden Konsolidierung in Angriff.
Dieser Artikel ist ein Auszug dem dem großen Technischen Jahresausblick 2021. Den vollständigen Jahresausblick erhalten Sie in der Dezember-Ausgabe unseres Kundenmagazins "Marktbeobachtung". Schauen Sie dazu einfach auf unserer Homepage vorbei und informieren Sie sich auf unserer Marktbeobachtungs-Seite.
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Angelehnt an den US-Präsidentschaftszyklus untersuchen wir im nächsten Schritt den Einfluss des Faktors „Saisonalität“ auf die Goldpreisentwicklung. Die gute Nachricht vorweg: Die durchschnittliche Entwicklung aller US-Nachwahljahre seit 1973 zeichnet sich unter dem Strich durch einen deutlichen Kurszuwachs aus. Das saisonal günstige Umfeld schlägt sich auch in der Trefferquote nieder. Während der Goldpreis in acht von 12 Nachwahljahren zulegen konnte, musste das Edelmetall lediglich in vier Fällen Kursverluste verkraften. Hervorheben möchten wir dabei die starken Phasen von Ende Januar bis Anfang Juni sowie von Mitte August bis Ende Dezember (siehe Chart). Der zweite Abschnitt deckt sich perfekt mit dem grundsätzlichen Ablaufmuster an den Edelmetallmärkten, wonach der Goldpreis in den letzten Monaten des Jahres von einem saisonalen Rückenwind profitieren kann. Die beiden zyklisch begünstigten Phasen werden jedoch von einer saisonalen Dürreperiode im Hochsommer unterbrochen. Das typische Ablaufmuster des US-Nachwahljahres legt darüber hinaus die Ausprägung eines zyklischen Tiefpunktes Ende Januar nahe. Ab dann nimmt der Goldpreis möglicherweise die Beendigung der aktuell laufenden Konsolidierung in Angriff.
Gold (Daily)
Quelle: macrobond, HSBC²
5-Jahreschart Gold
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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