Gold- und Silberpreis im Fokus der Marktteilnehmer
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Die Sorge vor einer Rezession und der Handelsstreit zwischen den USA und China lassen Anleger auf beständigere Werte wie etwa Gold zurückgreifen. In Euro gerechnet liegt die Feinunze sogar am Rekordhoch. Davon ist Silber weit entfernt, aber das Edelmetall holt auf.
Der wichtigste Konjunkturindikator für Deutschland, der Ifo-Index, ist zuletzt auf das tiefste Niveau seit November 2012 gesunken. In den USA signalisiert eine sich immer stärker abflachende Zinskurve, also die Differenz zwischen 2- und 10-jährigen Staatsanleihen, eine mögliche Rezession. Zeitweise war die Kurve in dieser Woche bereits negativ. Die Sorge vor einem wirtschaftlichen Absturz hat Gold als sicheren Anlagehafen in den Fokus der Anleger gerückt. Währen der Preis für Gold in Dollar gerechnet noch knapp 400 Dollar oder 20 Prozent unter dem 2011 markierten Rekordhoch liegt, ist der Goldpreis in Euro zuletzt auf ein neues Rekordhoch bei 1.399 Euro je Feinunze gestiegen.
Silber holt auf
Einen Großteil des Jahres hinkte der Silberpreis dem Goldpreis hinterher. Zuletzt hatte sich das Bild aber gewandelt und Silber konnte stärker als Gold zulegen. Das hat auch die Gold-Silber-Ratio verringert, die zuvor auf neue Rekordstände geklettert war. Das Verhältnis liegt nun bei rund 83, was aber im historischen Vergleich immer noch ein hohes Niveau ist. Silber wird im Gegensatz zu Gold aber nicht als reine sichere Anlage angesehen, da das Edelmetall zu knapp 60 Prozent auch in der Industrie sehr stark eingesetzt wird. Zuletzt hat die Sorge vor einer globalen Wirtschaftsabschwächung Silber aber nicht mehr geschadet. In den vergangenen drei Monaten legte die Feinunze um fast 27 Prozent zu, während der Goldpreis ein Plus von knapp 20 Prozent geschafft hat.
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