Halbleitermangel belastet Autobranche weiterhin – Kurzarbeit in VW-Werk
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Fabrikschließungen aufgrund von Corona-Ausbrüchen in Asien sorgen erneut für eine angespannte Situation am Automarkt. Denn der weltweite Mangel an Halbleitern bremst die Produktion der Autobauer weiterhin aus. So musste nun Volkswagen für sein Stammwerk in Wolfsburg erneut Kurzarbeit nach der Sommerpause anmelden.
Wie der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen heute bekannt gab, muss im Stammwerk in der niedersächsischen Stadt erneut Kurzarbeit angemeldet werden. Nachdem sich das Werk in der Sommerpause befand, könne man in den kommenden Wochen nur eingeschränkt die Produktion wiederaufnehmen. Es sei lediglich möglich, auf allen Fertigungslinien mit einer Schicht zu produzieren. Grund sei weiterhin der anhaltende Mangel an Halbleitern, der für „erhebliche Störungen in der weltweiten Fahrzeug-Produktion“ sorge, so ein VW-Sprecher. Insbesondere durch erneute Ausbrüche des Corona-Virus mussten in Asien ganze Halbleiter-Fabriken geschlossen werden, was nun weitere Verzögerungen in den Lieferketten nach sich zieht. Neben Volkswagen belastet der derzeitige Chipmangel auch die Konkurrenz aus München und Stuttgart. BMW und Mercedes berichteten in den vergangenen Monaten immer wieder von Beeinträchtigungen in der Produktion ihrer Fahrzeuge aufgrund von fehlenden Halbleiterteilen.
Derweil erwartet der DAX®-Konzern VW, dass sich bis Jahresende die Situation entspannen werde und der Autobauer den Produktionsrückstand aufholen könne. Wenngleich der Mangel an Halbleitern die Produktion in den kommenden Wochen einschränkt und bereits im vergangenen Halbjahr beeinträchtigte, erzielte das Unternehmen im ersten Halbjahr 2021 ein Rekord-Betriebsergebnis von 11,4 Milliarden Euro, wie der Konzern Ende Juli bekannt gab.
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