HelloFresh – Erfolgsrezept schmeckt Kunden
Trends wie frische Lebensmittel aus der Region, nachhaltige Verpackungskonzepte oder flexiblere Einkaufszeiten prägen den Lebensmitteleinzelhandel. Hiervon könnte gerade der Online-Lebensmittelhandel mit seiner schnellen Anpassungsfähigkeit profitieren. Eva Stüber, Leiterin der Abteilung Research und Consulting am Institut für Handelsforschung in Köln (IHF), bestätigt dies in ihren aktuellen Forschungsergebnissen. Allein im Jahr 2019 konnte der Online-Anteil des Marktes von 1,4 auf 2 Prozent ansteigen, so Stüber im Interview mit der Augsburger Allgemeinen.
Aktienanleihen Pro mit Barriere
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VQ9Y5K | HelloFresh | 8,75% | 80,00% | 100,00% | 16.09.2022 | EUR | 23.08.2021 |
Für viele Menschen brachte die Corona-Pandemie eine Veränderung des Ess- und Kochverhaltens mit sich. Durch Home-Office, geschlossene Restaurants, sowie Ansteckungsängste in überfüllten Supermärkten hatten viele Konsumenten mehr Zeit, um sich ausführlicher mit ihrer Ernährung und ihrem Einkaufsverhalten auseinanderzusetzen. Hierin könnten mögliche Ursachen des aktuellen Erfolgs von HelloFresh liegen. Der Anbieter von „Kochboxen“ mit frischen Lebensmitteln zur eigenen Zubereitung erzielte jüngst ein neues Rekordergebnis. Gemäß der Quartalszahlen des Unternehmens konnte HelloFresh seinen Umsatz im ersten Quartal 2021 auf EUR 1,44 Mrd. erhöhen. Dies entspricht einem Anstieg von 106 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In einem dem eigenen Geschäftsmodell zuträglichen Umfeld konnte das deutsche Unternehmen mit Sitz in Berlin neben dem Umsatz auch seine Profitabilität im Vergleich zum Vorjahresniveau steigern. Zu diesem Ergebnis habe vor allem die starke Marktposition in den USA beigetragen, welche den größten Absatzmarkt des Konzerns darstellt. Auch der Zuwachs der aktiven Nutzer um 74,2 Prozent auf 7,3 Millionen Kunden verdeutlicht das vorhandene Expansionspotential.
Um diese Wachstumsmöglichkeiten zu nutzen, hat HelloFresh allein im Juli eine Übernahme in Australien, die Expansion in den norwegischen Markt, neue Angebote in den USA, sowie eine weitere Produktionsstätte in Deutschland bekannt gegeben. Mit dem neuen Standort in Barleben bei Magdeburg, welcher voraussichtlich im vierten Quartal 2022 in Betrieb genommen werden soll, könne HelloFresh sein bisheriges Produktionsvolumen in Deutschland und Österreich nach eigenen Angaben mehr als verdoppeln. Das Unternehmen erkenne die gestiegene Bereitschaft, Lebensmittel online zu kaufen und gehe von einem weiter anhaltenden Trend aus, so Nils Herrmann, Geschäftsführer HelloFresh DACH, im Rahmen der Bekanntgabe. Laut Herrmann sei der Konzern so weiterhin in der Lage, die steigenden Kundenzahlen mit noch besserem Service zu bedienen. Neben der stärker automatisierten Produktion, welche einen schnelleren Ablauf ermöglicht, gehe das Unternehmen mit dem neuen Gebäude auch einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Eine leistungsfähige Photovoltaik-Anlage, der ausschließliche Bezug von Ökostrom und nur rein natürliche Kältemittel zur Kühlung unterstützen den Wandel zur umweltfreundlichen Produktionsstätte.
Turbo-Optionsscheine Open-End
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VQ2EJF | HelloFresh | Call | 50,60 | 50,60 | 36,55% | 2,69 | 2,99 | 3,00 |
VQ7TKZ | HelloFresh | Call | 61,73 | 61,73 | 22,59% | 4,29 | 1,88 | 1,89 |
VQ23U7 | HelloFresh | Put | 90,54 | 90,54 | 13,53% | 7,00 | 1,10 | 1,11 |
VQ377E | HelloFresh | Put | 97,51 | 97,51 | 22,27% | 4,33 | 1,80 | 1,81 |
HelloFresh könnte mit seinem aktuellen Produktangebot genau den Zeitgeist treffen. Gerade für Menschen, die gerne möglichst gesund und abwechslungsreich kochen, denen es jedoch häufig an Zeit fehlt, könnte der Kochboxen-Service eine interessante Alternative bieten. Hier komme HelloFresh mit seinem Konzept ins Spiel, frische Lebensmittel inklusive selbst kreiertem Rezept zum selbst nachkochen zu liefern. So könnte der Kunde viel Zeit sparen, sich mit abwechslungsreichen Rezepten gesund ernähren und dabei größtenteils auf unnötigen Verpackungsmüll verzichten.
Mit seinen passenden Produkten und der entsprechenden Qualität, wurde HelloFresh zum weltweit führenden Anbieter von Kochboxen. Diese starke Marktposition möchte das Unternehmen auch weiterhin ausbauen. So hat CEO Dominik Richter gegenüber Investoren im vergangenen Jahr bekannt gegeben, man wolle mittelfristig den Umsatz auf EUR 10 Mrd. steigern und eine Marge von 10 bis 15 Prozent beim bereinigten operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA-Marge) erreichen. Die bereits vorhandenen Strukturen in Kombination mit den ambitionierten Zielen dürften mögliche Investoren gespannt auf die nächsten Quartalszahlen am 10.08.21 blicken lassen.
Die Aktie der HelloFresh SE wird aktuell bei EUR 82,00 (10.08.2021) gehandelt. Das Jahreshoch wurde bei EUR 87,56 (07.07.2021) und das Jahrestief bei EUR 55,75 (08.03.) erreicht. Bei Bloomberg setzen 11 Analysten die Aktie auf BUY, auf 6 HOLD und 4 Analysten setzen sie auf SELL.
Wichtige Risiken:
Marktrisiko: Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.
Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
Multi Aktienanleihen mit Barriere (Worst of): Dieser Typ der Aktienanleihen bezieht sich auf mehrere Basiswerte. Damit ist der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sog. Worst-of-Struktur). Das Risiko eines Verlusts des investierten Kapitals ist daher bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.
Wichtige Hinweise:
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar und sind über den jeweiligen Produktlink abrufbar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
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In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die steuerliche Behandlung von Wertpapieren beziehen. Diese hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein.
Impressum:
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Sektor Bankenaufsicht
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Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
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