Der Nivea-Hersteller Beiersdorf will auch im laufenden Jahr stärker werden und prognostizierte am Donnerstag ein Umsatzplus von vier Prozent. Indes knackte der Persil- und Schwarzkopf-Hersteller Henkel in seiner 140jährigen Geschichte erstmals die Umsatzmarkte von EUR 20 Milliarden.
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Der Nivea-Hersteller Beiersdorf will auch im laufenden Jahr stärker werden und prognostizierte am Donnerstag ein Umsatzplus von vier Prozent. Indes knackte der Persil- und Schwarzkopf-Hersteller Henkel in seiner 140jährigen Geschichte erstmals die Umsatzmarkte von EUR 20 Milliarden.
In 2017 konnte Henkel erstmals in seiner Unternehmensgeschichte die Umsatzmarke von EUR 20 Milliarden knacken – auch dank Übernahmen. Zu dem jüngsten Zukauf gehört die Übernahme der Haarpflege-Firma Zotos International vom japanischen Kosmetikherstellers Shisheido für 485 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg so um 7 Prozent auf EUR 20 Milliarden. Auch der Gewinn legte zu und erzielte eine neue Bestmarke. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren und die Dividende soll daher ebenfalls in die Höhe klettern, wie der Konzern vergangene Woche in Düsseldorf mitteilte. Den Aktionären soll nun eine Dividende von EUR 1,77 je Vorzugsaktie zufließen. Insbesondere trieben Kosteneinsparungen und Verbesserungen im Produktions- und Liefernetz das Ergebnis voran. Operativ verdiente der Konzern 9 Prozent mehr als im Vorjahr.
Kosmetik-Sparte weiter hart umkämpft
Die Kosmetik-Sparte leidet jedoch weiterhin unter der starken Wettbewerbssituation. Wettbewerber wie Procter & Gamble oder L'Oreal machten ein Wachstum auf Jahressicht kaum möglich. Im letzten Quartal gingen sogar die Umsatzzahlen zurück. Insbesondere im Massengeschäft gingen die Marktanteile zurück. Der Dax-Konzern Henkel ernannte im November Jens-Martin Schwärzler zum Beauty-Vorstand. Neue Produkte, ein verbessertes Marketing und ein neuer Chef sollen die Sparte wieder voran treiben.
Beiersdorf weiter auf Rekordjagd
Umsatzzuwächse konnte auch Beiersdorf verzeichnen. Besonders die beiden Geschäftsbereiche Consumer und Tesa erzielten neue Umsatzrekorde und konnten ihre Marktanteile weiter ausbauen. Der Konzernumsatz stieg in 2017 um 5,7 Prozent. Der Gewinn vor Steuern ist um knapp 7,2 Prozent auf EUR 1,008 Milliarden gestiegen. Der Jahresüberschuss schrumpfte 2017 moderat auf EUR 689 Millionen (Vorjahr: EUR 727 Millionen). Wechselkurseffekte sowie Wertverluste bei Finanzanlagen seien Grund für den Rückgang, erklärte der Konzern am Donnerstag in Hamburg. Konzernchef Stefan Heidenreich erwartet für das laufende Jahr ein Umsatzwachstum von vier Prozent. Beiersdorf habe eine gut gefüllte Pipeline mit neuen Produkten und sei international stärker präsent als in der Vergangenheit, erklärte der Dax-Konzern in Hamburg.
Aktienüberblick
Die Henkel-Aktie wird aktuell bei EUR 108,40 (05.03.18) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 129,90 (20.06.17), das Jahrestief bei EUR 103,00 (14.02.17). Bei Bloomberg setzen 15 Analysten die Aktie auf Kaufen, 16 auf Halten und drei auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 122,22.
Die Beiersdorf-Aktie wird aktuell bei EUR 87,74 (05.03.18) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 102,10 (08.12.17), das Jahrestief bei EUR 84,08 (08.03.17). Bei Bloomberg setzen 11 Analysten die Aktie auf Kaufen, acht auf Halten und sechs auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 98,67.
Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
**Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab.
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