Im Fokus: TraderFox Joels Zauberformel Index
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Er zählt wohl zu den erfolgreichsten Investoren an der Wall Street: Joel Greenblatt. Schließlich gelang ihm mit seinem Hedgefonds von 1985 bis 2006 eine durchschnittliche Rendite von 40 Prozent pro Jahr. Sein Erfolgsrezept hat er in seinem Buch „Joels Zauberformel“ festgehalten. Der Titel mag zwielichtig klingen – ist er aber nicht. Für Simon Betschinger, Trader und Gründer von TraderFox zählt das Buch jedoch zu den besten zehn Investmentbüchern, die er gelesen hat. Der Grund: Greenblatts Investmentstrategie ist einfach und konsequent. Sie ähnelt dem Value-Ansatz, den Benjamin Graham und Warren
Buffett verfolgen.
Dabei stellt sich Greenblatt Mr. Market, also den Aktienmarkt, als manisch-depressiven Zeitgenossen vor. Das heißt: Es gibt übertriebenen Pessimismus und überzogenen Optimismus. Dies sorgt entsprechend für teilweise heftige Schwankungen. Katalysator der Schwankungen sind in erster Linie wechselnde Gewinnerwartungen der Analysten. Um diese Schwankungen gewinnbringend auszunutzen entwickelte er eine „Zauberformel“, die im Prinzip auf zwei Kennzahlen basiert: Kapitalrendite und Gewinnrendite. Die Kapitalrendite zeigt, wie rentabel die eigenen Investitionen des Unternehmens sind. Je höher die Kapitalrendite, umso attraktiver ist das Unternehmen bewertet. Wie beispielsweise der iPhone-Hersteller Apple und Biotechnologiekonzern Gilead Science zeigen, haben Unternehmen mit hohen Kapitalrenditen meist einen speziellen Wettbewerbsvorteil. Als zweites Auswahlkriterium blickt Greenblatt auf die Gewinnrendite. Die Gewinnrendite ist der Kehrwert des Kurs-Gewinn-Verhältnisses. Je höher die Kennzahl ausfällt, umso interessanter ist das Unternehmen bewertet.
Dass Greenblatts Performance von damals wiederholt werden kann, erscheint unwahrscheinlich. Greenblatt garantiert nicht einmal Gewinne. TraderFox hat dennoch auf Basis von Joels Zauberformel einen Index entwickelt. Ausgangspunkt sind die 3.000 größten Unternehmen, die an US-Börsen gehandelt werden. Für diese Unternehmen werden die Kennzahlen ermittelt und ein Ranking erstellt. Die 20 besten Titel werden schließlich im TraderFox Joels Zauberformel-Index zusammengefasst. Halbjährlich wird die Zusammensetzung überprüft und gegebenenfalls Titel ausgetauscht. Die Dividenden werden im Index berücksichtigt. Aktuell zählen neben Apple und Gilead Science unter anderem der Hersteller von Kontrollsystemen, Pumpen für den medizinischen Bereich und Maschinenanlagen für Verpackungsindustrie Crane Co sowie der Entwickler von elektrooptischen Geräten für die Automobil- und Luftfahrtindustrie Gentex zum Index.
Historische Betrachtungen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Entwicklungen. Die bisherige, wenngleich auch relativ kurze, Entwicklung kann sich jedoch sehen lassen. Trotz der defensiven Ausrichtung des Index ist der Aktienindex nicht gegen Verluste gefeit. Bei einer Konsolidierung des Gesamtmarkts könnte auch der TraderFox Joels Zauberformel Index unter Druck kommen. Die Entwicklung des Index finden Anleger unter: tradingdesk.onemarkets.de/underlying/DE000SLA16Z7.
Indexzertifikat
- HVB Open End Indexzertifikat (WKN HU4740)
- Briefkurs des Zertifikats: EUR 92,42
- Kurs des Basiswerts: 10284,64 Punkte
- Verwaltungsgebühr p.a.: 1,5%
- Finaler Bewertungstag: Open End
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets Stand: 04.08.2016; 10:37 Uhr
HVB Open-End-Index-Zertifikat
Index-Zertifikate bewegen sich unter normalen Voraussetzungen linear zum Index. Das bedeutet, dass diese Wertpapiere die Entwicklung des ihnen zugrunde liegenden Index nahezu vollständig nachvollziehen. Mögliche Entgelte können den Wert des Zertifikats mindern. Open-End-Index-Zertifikate haben keine automatische Laufzeitbeschränkung. Der Emittent hat bei Open-End-Produkten jedoch ein Kündigungsrecht. Fällt der Kurs des Index, kann dies deutliche Verluste beim Anleger zur Folge haben.
Bei einer Insolvenz, d. h. einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten, kann es zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen.
„onemarkets" – Wissen, was wichtig ist.
Für Selbstentscheider und Trader hält der deutsche Emittent UniCredit Bank AG (HypoVereinsbank onemarkets) ein vielfältiges Angebot an Anlage- und Hebelprodukten inklusive Serviceleistungen bereit. So finden Anleger in Deutschland, Österreich und CEE eine breite Auswahl an Basiswerten aller Anlageklassen: Aktien(-indizes), Rohstoffe, Zinsen, Währungen, Bonität, Fonds, Mischformen (Hybrids) und alternative Investments. Emissionsformen erstrecken sich vom Zertifikat über die Anleihe und Optionsschein bis hin zum strukturierten Fonds. Als Teil der UniCredit gehört die UniCredit Bank AG zu den Top 5 Emittenten in Deutschland mit einem Marktanteil von 9,9 Prozent (DDV Statistik vom 31.12.2015). Die Bonitätseinschätzung der UniCredit Bank AG durch führende Rating-Agenturen ist jeweils aktuell auf www.onemarkets.de/bonitaet zu finden. Die Kernkapitalquote (Tier 1 Ratio) und die harte Kernkapitalquote (CET1 Capital Ratio) lagen zum 31.12.2015 bei 25,1 Prozent. (Vorläufiges Ergebnis der Geschäftszahlen zum 31.12.2015).
Kontakt
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Corporate & Investment Banking, UniCredit Bank AG
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Wichtige Hinweise und Haftungsausschluss
Zertifikate sind Schuldverschreibungen. Bei einer Insolvenz des Emittenten UniCredit Bank AG drohen Verluste bis hin zum Totalverlust. Details sowie Chancen und Risiken aller genannten Produkte sind den jeweiligen Produktunterlagen zu entnehmen. Allein maßgeblich sind der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen, die bei der UniCredit Bank AG kostenlos erhältlich sind. Alle Produktunterlagen und Informationen unter: www.onemarkets.de
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