Intel – Aktie nach Zahlen mit mittelfristigem Signal

Donnerstag nachbörslich hat der US-Chiphersteller Intel frische Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt und mit diesen überaus positiv überrascht. Aus technischer Sicht steht aber die erfolgreiche Auflösung einer zweijährigen Seitwärtsbewegung im Fokus, wodurch jetzt eine mittelfristige Signallage vorliegt.

Zweifelsfrei gehört das Wertpapier von Intel zum Liebling vieler Anleger, seit 2009 herrscht in der Aktie ein ungebrochener Aufwärtstrend. Bis 2018 konnte der Wert bis auf ein Verlaufshoch von 57,59 US-Dollar zulegen, das entspricht einer Vervierfachung des Kurses seit den Crashtiefs aus 2008/2009. Anschließend allerdings schlug Intel jedoch besagte Seitwärtskonsolidierung ein, die sich bis Ende 2019 zwischen den Marken von 42,36 und 59,59 US-Dollar abgespielt hatte. Nach einer anfänglichen Schwächephase zu Beginn dieses Jahres konnte das Wertpapier jedoch wieder Dynamik aufbauen und nachhaltig aus der Konsolidierung der letzten Jahre ausbrechen. Damit liegt nun eine mittelfristig entscheidende Signallage vor, gestützt wird der Ausbruch in 2020 durch die starken Quartalszahlen und könnte jetzt weitere Kapitalzuflüsse nach sich ziehen.

Geschäft brummt

Seit Sommer letzten Jahres herrscht bei Intel wieder Goldgräberstimmung, entscheidend war jedoch der Kurssprung über die obere Begrenzung der bisherigen Seitwärtsspanne. Das könnte in einem ersten Schritt weiteres Kurspotenzial an das projizierte Ziel am 138,2 % Fibonacci-Extension-Retracement sowie der Kursmarke von 65,94 US-Dollar bedeuten. Bleibt die Aufwärtsdynamik in dieser Form weiter erhalten, bestünde sogar die Möglichkeit auf einen Anstieg der Intel-Aktie bis auf ein Niveau von 69,91 US-Dollar, bevor wieder größere Gewinnmitnahmen den Wert in eine Konsolidierung schicken. Dabei können sogar direkte Long-Positionen über entsprechende Instrumente aufgebaut werden. Dann aber sollte noch mit einem Rückläufer zurück auf das Ausbruchsniveau von grob 59,59 US-Dollar gerechnet werden, was einen Stopp noch unter diesem Niveau erforderlich macht. Für den Fall eines Wiedereintritts in die vorherige Seitwärtsspanne und damit einhergehend ein Kursrutsch unter 58,00 US-Dollar, müssten sich Anleger auf Abgaben zurück in den Unterstützungsbereich aus der zweiten Jahreshälfte 2019 um 53,00 US-Dollar einstellen. An dieser Stelle verläuft auch der 200-Tage-Durchschnitt (rote Linie) und dürfte zusätzlich für Stabilität sorgen.

  • Widerstände: 63,70; 64,48; 65,10; 65,94; 66,59; 67,41 US-Dollar
  • Unterstützungen: 62,81; 60,97; 60,00; 58,36; 56,65; 55,65 US-Dollar

Intel in US-Dollar im Tageschart: 1 Kerze = 1 Tag (log. Kerzenchartdarstellung)

Betrachtungszeitraum: 25.02.2019 – 23.01.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verläßlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de/underlying/US4581401001

Intel in US-Dollar im Wochenchart: 1 Kerze = 1 Tag (log. Kerzenchartdarstellung)

Betrachtungszeitraum: 13.10.2014 – 23.01.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verläßlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de/underlying/US4581401001

Investmentmöglichkeiten

Call Optionsschein auf Intel für eine Spekulation auf einen Anstieg der Aktie

Basiswert WKN Verkaufspreis in EUR Basispreis in US-Dollar Omega Letzter Bewertungstag
Intel HZ0MKX 1,30 55,00 3,76 16.12.2020
Intel HZ4W4Q 0,62 67,00 5,39 16.12.2020
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 24.01.2019; 12:57 Uhr

Put Optionsschein auf Intel für eine Spekulation auf einen Kursverlust der Aktie

Basiswert WKN Verkaufspreis in EUR Basispreis in US-Dollar Omega Letzter Bewertungstag
Intel HX60H 0,52 65,00 -4,69 16.12.2020
Intel HX60HJ 0,35 60,00 -5,04 16.12.2020
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 24.01.2019; 12:59 Uhr

Weitere Produkte auf INTEL und andere Basiswerte finden Sie unter: www.onemarkets.de

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