14.06.2019 10:00
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Intel, AMD und Infineon – Übernahmen wirbeln Chipindustrie auf


 
Erst hat sich Infineon getraut eine der größten Übernahmen in der Historie einzuleiten und will den Konkurrenten Cypress Semiconductor für rund neun Milliarden Euro kaufen. Nun hat auch Intel eine Akquisition bekannt gegeben und übernimmt das Start-Up Barefoot Networks. Der Deal soll im dritten Quartal abgeschlossen werden, wobei ein Übernahmepreis nicht bekannt gegeben wurde.

Allein in diesem Jahr ist die Aktie um 80 Prozent nach oben geklettert, während der Branchenindex, Philadelphia Semiconductor-Index, um etwas mehr als 20 Prozent zugelegt hat. Für den letzten Schub hat Microsoft gesorgt, die mit AMD enger zusammenarbeiten wollen. Die neue Xbox-Generation ab 2020 soll von eigens dafür hergestellten AMD-Chips betrieben werden. Über die neue Xbox sollen User Spiele zu mobilen Geräten in hoher Geschwindigkeit streamen können. Damit positioniert sich AMD im High-End-Chipbereich für Spielkonsolen und Grafikkarten. Zuvor wurde bereits eine Kooperation mit Sony für ihre PS5-Spielkonsolen bekannt gegeben.

 
Produkte auf Advanced Micro Devices, Inc.


AMD will im zweiten Halbjahr leistungsfähigere Chips für neue Servergenerationen, PCs und Grafikkarten auf den Markt bringen. AMD ist zuversichtlich, dass diese neuen Produkte das Wachstum im zweiten Halbjahr antreiben.


Übernahmen sollen das Geschäft ankurbeln

Für mehr Wachstum positioniert sich auch Wettbewerber Intel. Im Bereich der Ethernet-Kommunikation etwa, einer Technologie, die vielfach bei der Verbindung von Netzwerken und Servern genutzt wird, stellt Intel keine Chips her. Mit der Übernahme von Barefoot Networks soll diese Lücke geschlossen werden. Dies bedeutet einen Angriff auf den US-Konkurrenten Broadcom, der in diesem Segment führend ist.

 
Produkte auf Intel


Infineon will dagegen seine Position durch die Übernahme von Cypress Semiconductor in einem ganz anderen Bereich stärken: Mit der noch von den US-Behörden abzusegnenden Übernahme würde Infineon im Automotivsegment die Nummer eins auf dem Weltmarkt werden. Infineon kann dann in dem Bereich Systemlösungen aus einer Hand anbieten. Die Bayern versprechen sich durch die Übernahme Synergieeffekte und Einsparpotenzial. Letzteres soll nach Unternehmensangaben bei rund 180 Millionen Euro im Jahr liegen. Aktionäre sind noch skeptisch und so bleibt die Infineon-Aktie in diesem Jahr mit einem Verlust von etwas mehr als zehn Prozent einer der schwächsten Titel im DAX®. Allerdings hat sich Intel auch deutlich schwächer als der Gesamtmarkt entwickelt und notiert seit Jahresbeginn fast unverändert.
 
Produkte auf Infineon Technologies


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Quelle: HSBC


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