Unterschiedliche Branchen, aber überzeugende Zahlen: Der US-Hersteller von Finanzsoftware Intuit kann wie die deutsche Aareal Bank mit der jüngsten Geschäftsentwicklung die Erwartungen der Analysten übertreffen. Der Ausblick fällt aber unterschiedlich aus.
Das Wichtigste zu Intuit und Aareal Bank vorab:
Intuit will mit einer Übernahme seine Marktstellung ausbauen
Bei der Aareal Bank soll das Geschäft stagnieren
Im abgelaufenen Quartal, das Ende Januar endete, konnte Intuit dank deutlich gestiegener Umsätze in der Sparte Kleinunternehmen sowohl den Umsatz als auch den Gewinn steigern. Der Gesamtnettoumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 1,7 Mrd. USD. Analysten (FactSet) hatten einen Umsatz von 1,68 Milliarden US-Dollar erwartet. Der bereinigte Gewinn wurde ebenfalls gesteigert und lag bei 1,16 Dollar je Aktie, nach 1 Dollar im Vorjahr. Von FactSet befragte Analysten erwarteten einen bereinigten Gewinn von 1,02 USD je Aktie.
Intuit stellt die Weichen für die Zukunft und erwirbt den Konsumentenfinanzierer Credit Karma für 7,1 Mrd. Dollar. Durch den Zusammenschluss will Intuit Verbraucher bei der Beratung zu Finanzprodukten sowie der Suche nach geeigneten Krediten oder Kreditkarten unterstützen. Das kombinierte Unternehmen wolle den Verbrauchern "einen personalisierten Finanzassistenten" bieten, sagte Intuit-Chef Sasan Goodarzi. Credit Karma bietet Nutzern einen freien Zugang zu Kreditrankings und Informationen zu Finanzprodukten. Es analysiert die Finanzdaten der Verbraucher und schlägt auf dieser Grundlage Produkte vor.
Beim Immobilienfinanzierer Aareal Bank läuft es dagegen nicht rund, obwohl die gesenkten Erwartungen übertroffen wurden. Im vergangenen Jahr ging der operative Gewinn auf 248 Millionen Euro zurück, nach 316 Millionen im Vorjahr. Analysten (Reuters) hatten zuvor 244 Millionen erwartet, die Bank selbst hatte sogar nach einer erneuten Prognosesenkung nur 240 Millionen Euro erwartet. Die Dividende soll um 10 Cent auf zwei Euro sinken.
Dennoch erwartet die Aareal Bank im laufenden Geschäftsjahr eine stabile Entwicklung. Beim Nettogewinn, der durch Sondereffekte im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 30 Prozent gesunken ist, prognostiziert die Bank wie ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Dieses soll auch beim Zins- und Provisionsüberschuss erreicht werden.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
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