Kopenhagen - In der Krise der stärkste Börsenplatz

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Der dänische Leitindex, der OMX Copenhagen, stellte während der Corona-Pandemie und der auf den Crash folgenden Aufholjagd an den Aktienmärkten viele andere Börsenplätze in den Schatten. Als einer von wenigen Indizes weltweit kann er seit Jahresbeginn eine positive Performance verzeichnen.

Die Corona-Krise hat im März die ganze Welt erschüttert. Neben grossen Einschränkungen für die Gesellschaft hat die Pandemie auch die Wirtschaft stark getroffen. Und auch die Aktienmärkte mussten massive Kurseinbrüche verzeichnen, um sich in der Folge teilweise wieder an ihr Vorkrisen-Niveau heranzutasten. Einem Aktienindex ist dies besonders gut gelungen: Dem OMX Copenhagen. Der dänische Leitindex hat es geschafft, seit dem 23. März um 33 % zuzulegen und sein Kursniveau vom Jahresbeginn sogar zu übertreffen.

Mit seiner Jahresperformance von rund 10 % ist der OMX Copenhagen der Index, der in diesem Jahr eine starke Performance hinlegen konnte. Im westlichen Europa ist er sogar der einzige Börsenplatz, der seit Jahresbeginn ein Plus aufweisen kann.

Ein Grund für die Erholung des OMX Copenhagen seit dem 23. März ist sicherlich, dass Dänemark gut durch die Corona-Krise navigiert ist. Viel wichtiger als das ist wohl die Zusammensetzung des dänischen Leitindex. Denn der eher defensiv geprägte Index wird von aktuell sehr gefragten Aktien aus dem Gesundheitssektor dominiert. Ein Beispiel für ein Unternehmen aus dem Gesundheitssektor ist Novo Nordisk: Das Unternehmen des skandinavischen Landes ist eines der führenden Unternehmen im Zusammenhang mit Diabetes. Der weltweit grösste Insulin-Hersteller forscht und investiert viel in diesem Bereich. So zeichnen sich auch immer wieder Erfolge ab, wie etwa mit einem neuen Diabetesmittel, das erstmals als Tablette eingenommen werden kann. Die Einführung dieses Mittels in den USA ist bereits erfolgt und soll auch in Europa erfolgen. Ausserdem spielt das Pharmaunternehmen eine wesentliche Rolle zur Bekämpfung des Corona-Virus. Die Kapazitäten hierfür wurden hochgefahren, sodass die Zahl der Corona-Tests vergrössert werden konnte.

Ein weiteres Beispiel ist Vestas, der weltgrösste Anbieter von Windkraftanlagen von sich reden. Das Kabinett der Bundesregierung hat sich nämlich zum Ziel gesetzt, den Anteil an Windkraft in der Nord- und Ostsee bis ins Jahr 2030 von 15 auf 20 Gigawatt Leistung zu erhöhen; bis ins Jahr 2040 sollen es sogar 40 Gigawatt Leistung werden. In den vergangenen Wochen konnten mehrere Aufträge aus Asien und Europa gewonnen werden: Aus Asien hat Vestas Bestellungen für Windturbinen für verschiedene Projekte erhalten. Einerseits aus Vietnam, wo riesige Windparks entstehen sollen – der bislang grösste Auftrag in der Geschichte von Vestas – und andererseits aus China. Weiter unterstützen die jüngsten EU-Massnahmen zur Förderung von erneuerbaren Energien die Geschäftstätigkeiten von Vestas. Aufwind erhielt folglich auch die Vestas-Aktie, welche sich seit dem Kurseinbruch im März beinahe wieder auf das Vorkrisen-Niveau erholen konnte.

Auch Carlsberg hat die Corona-Krise dank schnell ergriffener Maßnahmen vergleichsweise gut überstanden. So hält Carlsberg trotz Corona an ihren Zielen fest: Langfristig könnte das Geschäft nicht beeinträchtigt werden. Verdanken kann Carlsberg dieses Wachstum insbesondere der sich erholenden Verkaufsdynamik in China und der Lockdown-Maßnahmen, die in ganz Westeuropa nachlassen.

 

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