25.06.2018 09:08
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Lanxess blickt gestärkt in die Zukunft

Autor: Hussam Masri

Der tiefgreifende Wandel der letzten Jahre macht sich in den Geschäftszahlen von Lanxess positiv bemerkbar. Im ersten Quartal 2018 ist es dem Spezialchemiekonzern gelungen, die negativen Währungseffekte durch den starken Euro mehr als auszugleichen und die Markterwartungen zu übertreffen. So legten der Umsatz um sieben Prozent und der operative Gewinn um 14 Prozent im Vorjahresvergleich zu. Analysten nannten insbesondere die gelungene Eingliederung des US-Unternehmens Chemtura als Triebfeder der erfreulichen Entwicklung. Um sich künftig auf die profitabelsten Geschäftsbereiche zu konzentrieren, hatte Lanxess den Hersteller von Flammschutz- und Schmierstoffzusätzen im vergangenen Jahr für 2,4 Mrd. Euro übernommen und in die Konzernsparte Specialty Additives integriert. Deren Umsatz hat sich im Auftaktquartal 2018 mehr als verdoppelt, während der operative Gewinn um 84 Prozent zum Vorjahr hochschnellte.

Für das ehemalige Kerngeschäft mit synthetischem Kautschuk gibt es innerhalb des MDAX-Unternehmens hingegen keine Zukunft. Den unter weltweiten Überkapazitäten leidenden Bereich brachte Vorstandschef Matthias Zachert 2015 in das mit dem Ölriesen Saudi Aramco gegründete Joint Venture Arlanxeo ein. Beobachter erwarten, dass sich Lanxess nach 2021 von seiner 50-prozentigen Beteiligung an Arlanxeo trennen könnte, die in der Bilanz des ersten Quartals erneut mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang negativ auffiel. Schon im laufenden Dreimonatszeitraum wird Lanxess das Joint Venture als aufgegebenen Geschäftsbereich getrennt ausweisen und sich somit ganz auf seine vier verbleibenden, margenstarken Sparten konzentrieren. Deren positive Entwicklung zum Jahresauftakt hat das Management auch zu einer Konkretisierung bzw. Anhebung des Ausblicks veranlasst, der nun im Gesamtjahr ein Wachstum des bereinigten operativen Gewinns um fünf bis zehn Prozent gegenüber 2017 vorsieht. Dämpfer durch US-Strafzölle hält Matthias Zachert in seiner Branche für eher unwahrscheinlich, weil die USA Netto-Exporteur von Chemieprodukten sind. Analysten halten allerdings einen großen Teil der vielversprechenden Perspektiven im Lanxess-Aktienkurs bereits für eingepreist.

Ein Jahr Laufzeit, 4,75 Prozent Zinsen und 25 Prozent Puffer

Die DekaBank 4,75 % Lanxess Aktienanleihe Plus 07/2019 (WKN DK0RA7) zahlt nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 4,75 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Ob sich die Lanxess-Aktie währenddessen aufwärts, seitwärts oder abwärts entwickelt, ist für die Zinszahlung unerheblich. Mit Blick auf die Rückzahlung setzen Anleger jedoch darauf, dass der Aktienkurs gegenüber dem Startwert, also dem Schlusskurs vom 13.07.2018, nicht um 25,00 Prozent oder mehr nachgibt. Dies ist Bedingung, damit die kontinuierlich betrachtete Barriere bei 75,00 Prozent des Startwerts bis zum Bewertungstag, dem 11.07.2019, unverletzt bleibt und dadurch die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags gewährleistet.

Falls es jedoch zur Berührung oder Unterschreitung der Barriere gekommen ist, kann nur noch ein erholter Aktienschlusskurs am Bewertungstag auf oder über dem Niveau des Startwerts zur vollständigen Nennbetrags-Rückzahlung führen. Sonst erhält der Anleger als Rückzahlung je Anleihe die Referenzanzahl an Lanxess-Aktien übertragen und erleidet dabei gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag einen Verlust. Sogar ein Totalverlust des Nennbetrags ist möglich, da die übertragenen Lanxess-Aktien wertlos geworden sein könnten. Außerdem unterliegen die Zinszahlung und die Rückzahlung dem Emittentenrisiko. Deshalb würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 4,75 % Lanxess Aktienanleihe Plus 07/2019 (WKN DK0RA7) kann vom 25.06.2018 bis 13.07.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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