22.01.2018 09:29
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Lufthansa fliegt wieder an der Spitzenposition

Autor: Hussam Masri

Im Jahr 2017 hat die Deutsche Lufthansa nicht nur mit Abstand die Performance-Rangliste des DAX angeführt, sondern auch den angestammten Titel als Europas größte Fluggesellschaft mit 130 Millionen beförderten Passagieren von der irischen Billigairline Ryanair zurückerobert. Nachdem die Lufthansa-Töchter Eurowings und Austrian Airlines von der strauchelnden Air Berlin schon vor der Pleite Flugzeuge samt Besatzung gemietet hatten, lieferte die Insolvenz des Konkurrenten einen zusätzlichen Anstoß für wachsende Ticket-Verkäufe. Außerdem zahlte sich die Komplettübernahme der belgischen Brussels Airlines aus, sodass die Lufthansa Group bereits im Oktober ihre Passagierzahlen von 2016 übertraf und letztendlich 18,6 Prozent mehr Fluggäste als im Vorjahr beförderte. Darüber hinaus legte das Frachtgeschäft zu. Am 15.03.2018 will Konzernchef Carsten Spohr über das Jahresergebnis 2017 berichten.

Ganz reibungslos gestaltet sich die Teil-Übernahme von Air Berlin allerdings nicht. So wurden das Übernahmeangebot für die österreichische Air Berlin-Tochter Niki wegen kartellrechtlicher Bedenken zurückgezogen und zur Akquisition der ebenfalls zur Air Berlin Gruppe gehörenden Luftfahrtgesellschaft Walter erhebliche Zugeständnisse an die EU-Kommission gemacht. Mit anhaltender Ruhe darf die Lufthansa währenddessen an der Streikfront rechnen, da die Mitglieder der Vereinigung Cockpit im Dezember per Urabstimmung den umfassenden Konzern-Tarifvertrag mit großer Mehrheit gebilligt haben. Trotz Gehaltserhöhungen und einer Einmalzahlung an die Piloten sinken die Personalkosten im Cockpit dadurch nach Unternehmensangaben um 15 Prozent.

2,8 Prozent Festzins p.a. für drei Jahre, Teilrückzahlung nach einem Jahr und 15 Prozent Puffer am Laufzeitende

Die DekaBank 2,80 % Deutsche Lufthansa DuoRendite Aktienanleihe 02/2021 verzinst den jeweils maßgeblichen Nennbetrag konstant und marktunabhängig zu 2,80 Prozent pro Jahr, wobei potenzielle Anleger nur die Hälfte ihrer Investition einem Marktrisiko aussetzen. Dies wird erreicht, indem der halbe Nennbetrag schon nach einem Jahr unabhängig von der Entwicklung der Lufthansa-Aktie zurückgezahlt wird. Somit bezieht sich der 2,80-prozentige Zins in der ersten Zinsperiode auf den gesamten Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro je Aktienanleihe. Und nachdem die erste Zinszahlung sowie die gleichzeitige Teilrückzahlung am 12.02.2019 erfolgt sind, beträgt der maßgebliche Nennbetrag noch 500,00 Euro als Basis für die beiden weiteren Zinszahlungen nach der zweiten und dritten Zinsperiode.

Die Rückzahlung dieses Nennbetrags-Anteils in Höhe von 500,00 Euro je Aktienanleihe erfolgt am 12.02.2021 ebenfalls vollständig in bar, wenn die Lufthansa-Aktie am Bewertungstag, dem 05.02.2021, mindestens auf Höhe des Basispreises schließt. Dabei ist ein Puffer gegen moderat sinkende Aktienkurse vorhanden, da der Basispreis bei 85,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 09.02.2018 liegt.

Für die verbliebene Hälfte des Nennbetrags existiert hinsichtlich der Rückzahlung jedoch ein Marktrisiko. Sollte die Lufthansa-Aktie nämlich am Bewertungstag unter dem Basispreis schließen, erhält der Anleger als Rückzahlung Lufthansa-Aktien. Deren Anzahl unterstellt einen vergünstigten Aktienkauf zu 85,00 Prozent des Startwerts für jeweils 500,00 Euro je Anleihe, wobei für Aktienbruchteile ein Barausgleich erfolgt. Zum maßgeblichen Nennbetrag von 500,00 Euro entsteht in diesem Negativszenario ein Verlust, der wegen der potenziellen Wertlosigkeit der eingebuchten Lufthansa-Aktien bis zum Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags führen könnte. Steigende Notierungen der Lufthansa-Aktie auf der anderen Seite führen nicht zu einem höheren Ertrag, da der Anleger nicht mehr als die drei festen Zinszahlungen, die Teilrückzahlung nach einem Jahr und die Rückzahlung der verbliebenen Hälfte des Nennbetrags erhalten kann.

Außerdem ist das Emittentenrisiko zu beachten, das den gesamten Nennbetrag und die Zinsen betrifft. Insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank können Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 2,80 % Deutsche Lufthansa DuoRendite Aktienanleihe 02/2021 mit der WKN DK0PCP steht vom 22.01.2018 bis zum 09.02.2018* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,75 Prozent des Nennbetrags (1.007,50 Euro je Stück) inklusive eines Ausgabeaufschlags von 0,75 Prozent angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

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