Lufthansa - Weiterer Übernahmehunger trotz Verdauungsproblemen?
Für UBS Marketingzwecke | |
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Wenn Unternehmen Schwierigkeiten haben, das operative Geschäft abzuarbeiten, stellt sich die Frage nach den Gründen. Denn wer die Fehler kennt, kann diese für gewöhnlich abstellen.
Lufthansa und der Billigableger Eurowings stehen gerade vor der Herausforderung, Verspätungen und Flugstreichungen, die in den vergangenen Monaten vermehrt vorgekommen sind, abzustellen. Dafür bittet der Kranichkonzern in einem Schreiben an Vielflieger-Kunden um Entschuldigung. Die Deutsche Bank muss dagegen von der Ratingagentur Fitch einen Negativausblick zur eigenen Bonität hinnehmen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich viel Erfolg an der Börse. Ihr UBS KeyInvest-Team |
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Lufthansa - Weiterer Übernahmehunger trotz Verdauungsproblemen? Lufthansa beschäftigt sich mit dem Einstieg in den Billigflieger Norwegian Airways. Das erklärte Konzernchef Carsten Spohr gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ Anfang vergangener Woche. Ob es zu dann einer Komplettübernahme komme, sei „eine Frage des strategischen Mehrwertes, des Preises und der wettbewerbsrechtlichen Möglichkeiten“. Die Norweger hatten zuletzt zwei Übernahmeofferten der British-Airways-Mutter IAG abgelehnt. Allerdings kämpfen Lufthansa und Tochter Eurowings derzeit noch mit der Integration von Air Berlin – und mit vermehrten Verspätungen und Flugstreichungen. Wer mit einem Einstieg in die Lufthansa-Aktie liebäugelt und dabei einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste nutzen möchte, könnte zum Beispiel das UBS Bonus Zertifikat auf Deutsche Lufthansa (WKN UV64GM) interessant finden. (Stand: 25.06.2018)* Lufthansa und Eurowings entschuldigten sich vergangene Woche bei Vielflieger-Kunden schriftlich für das Flugchaos in den letzten Monaten. Im entsprechenden Schreiben heißt es unter anderem: „Unsere Pünktlichkeit ist aufgrund der aktuellen Beschränkungen des europäischen Luftraums auf ein für uns inakzeptables Niveau gesunken.“ Alleine im ersten Halbjahr habe man mehr Flüge streichen müssen als im gesamten vergangenen Jahr. Hierfür machten Verantwortliche in der Vergangenheit externe Faktoren wie Personalmangel bei den Sicherheitskontrollen, Lotsenstreiks oder Wetterkapriolen verantwortlich. Doch das „Handelsblatt“ urteilt in einem am vergangenen Freitag veröffentlichten Beitrag, dass der Konzern auch die Integration von Air-Berlin-Teilen in die Tochter Eurowings unterschätzt habe. Mit der Integration der 70 von Air Berlin übernommenen Flugzeuge samt Besatzung sei das Flugangebot im Sommer stark ausgebaut worden, ohne ausreichend Reserven einzurechnen. (Stand: 25.06.2018)* |
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Die Chance: Das UBS Bonus Zertifikat auf Deutsche Lufthansa (WKN UV64GM) kombiniert einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste mit der Chance auf eine attraktive Seitwärtsrendite. Denn das Zertifikat kostet aktuell 24,73 Euro und sieht zum Laufzeitende am 21. Juni 2019 mindestens die Zahlung des Bonus Levels von 31 Euro vor, wenn die Aktie der Deutschen Lufthansa vom aktuellen Kurs von 21,97 Euro während der Laufzeit nie auf oder unter die derzeit 18,1 Prozent entfernte Barriere von 18 Euro fällt. Ohne Berücksichtigung produktexterner Kosten Dritter zum Laufzeitende ergibt sich dadurch eine mögliche Seitwärtsrendite von 23,4 Prozent oder 25,1 Prozent p.a. Aber es ist auch mehr möglich: Sollte die Aktie bis zum Laufzeitende an Wert zulegen und am 21. Juni 2019 über dem Bonus Level von 31 Euro schließen, ist die Kursgewinnchance des Zertifikats rein rechnerisch nicht begrenzt. Denn der Bonus Level stellt keinen Cap dar, sodass sich der Tilgungsbetrag je Zertifikat nach dem Schlusskurs der Aktie am Laufzeitende richtet, wenn dieser über 31 Euro liegt. (Stand: 25.06.2018) |
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Das Risiko: Das Zertifikat ist nicht kapitalgeschützt. Berührt oder unterschreitet die zugrundeliegende Aktie der Deutschen Lufthansa bis einschließlich zum Verfalltag am 21. Juni 2019 mindestens einmal die Barriere bei 18 Euro, entfällt die Tilgung entsprechend des Bonus Levels von 31 Euro. In diesem Fall erhalten Anleger am Laufzeitende je Zertifikat den Schlusskurs der Aktie der Deutschen Lufthansa vom Verfalltag am 21. Juni 2019, sodass dann Verluste wahrscheinlich sind. Bitte beachten Sie, dass der letzte Börsenhandelstag am 20. Juni 2019 ist, sodass am Verfalltag kein Verkauf über die Börse mehr möglich ist. Eventuelle Dividenden der Aktie werden nicht an Zertifikatinhaber ausgeschüttet. Zu beachten ist zudem, dass Zertifikate während der Laufzeit Markteinflüssen (Volatilität, Entwicklung des Basiswertes, etc.) unterworfen sind, die ihren Wert (auch nachteilig) beeinflussen können; das kann bei einem vorzeitigen Verkauf zu Verlusten auf das eingesetzte Kapital führen. Produktexterne Kosten Dritter können die zum Laufzeitende hin in Aussicht gestellten potenziellen Renditen (Seitwärtsrendite) schmälern. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. Die Emittentin beabsichtigt, für eine börsentägliche (außerbörsliche) Liquidität in normalen Marktphasen zu sorgen. Investoren sollten jedoch beachten, dass ein Verkauf des Zertifikats gegebenenfalls nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Da Zertifikate als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung unterliegen, tragen Anleger zudem das Adressausfallrisiko der Emittentin und damit das Risiko, das eingesetzte Kapital im Falle eines Ausfalls der Emittentin (zum Beispiel aufgrund einer Insolvenz) – unabhängig von der Entwicklung der Aktie oder anderer preisbeeinflussender Marktfaktoren – zu verlieren. Detaillierte Angaben über die Emittentin können dem Wertpapierprospekt entnommen werden, der nachfolgend zum Download bereitsteht und auch kostenlos bei der Emittentin bzw. einer von ihr benannten Stelle erhältlich ist.
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UBS Bonus Zertifikat auf Deutsche Lufthansa (EUR) Termsheet Wertpapierprospekt UBS KeyInvest Homepage – mit Basisinformationsblatt (BIB) | |
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